Dieses Forum verwendet Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies um deine Login Daten zu speichern (sofern Du registriert und angemeldet bist) bzw. deinen letzten Aufenthaltsort (wenn nicht registriert und angemeldet). Cookies sind kleine Textdateien, die auf deinen Rechner gespeichert werden. Die von diesen Forum gespeicherten Cookies werden ausschließlich für Zwecke dieses Forums verwendet und nicht von Dritten ausgelesen. Sie stellen kein Sicherheitsrisiko für deinen Rechner dar. Cookies werden in diesem Forum auch verwendet, um die Anzeige bereits gelesener und noch ungelesener Themen zu unterscheiden. Bitte bestätige, ob Du Cookies zulassen möchtest oder nicht.


Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Eure Meinung/Empfehlung ST1x oder ST2 V1 Occasion?
#11
Zitat:CCRider
Welches Einfahrprozedere hast du mit dem Akku vollzogen und in welcher Kapazitätsbandbreite nutzt du diesen?
Einfahrprozedere? Keine, warum auch? Wenn ich im Büro bin, habe ich eine Restkapazität von 20-40%. Also voll aufladen. Dasselbe zu Hause. Bei üblen Sturmböen, habe ich es auch schon auf knapp 0% geschafft.

Zitat:CCRider
Mal sehen welche Erfahrungen wir mit dem Big Ben machen... Allerdings geht mir die Sicherheit vor und vor allem, wenn die Temperaturen kühler werden, plane ich den Wechsel auf den Winterreifen von Conti... - Mit welchen Kosten ist da für die Reifen und die Montage in etwa zu rechnen? - Habe mich noch nicht informiert.
Sorry, aber ich verstehe das Argument mit kalten Temperaturen und Winterreifen nicht wirklich. Beim Auto: ja, Bremsweg, rutschen und so. Aber beim Velo? Bist Du schnell unterwegs, ist der Bremsweg eh zu lang, egal ob warm oder kalt. Wenn es nass ist, ist der Gullideckel eh rutschig, egal ob warm oder kalt. Gefriert es, fahr ich mit dem Auto. Auf einem noch so kleinen (an)gefrorenen Stück Weg haut es dich auf die Schnauze, egal ob Big Ben oder Winterreifen. Hast ja keine vier Reifen die die Stabilität halten...
Kosten für die Reifen? Hab im Internet geschaut, in D gekauft, da nur die hatten was ich benötigte (Conti Reifen, Disc Brakes, Kette...). Bei 15'000 km gönn ich mir neben neuen Reifen (vielleicht wieder den Big Ben? why not) auch neue Schläuche mit neuem Ventil. Montage? Sorry, wenn Du täglich mit dem (e)Bike unterwegs bist, solltest Du einfache Sachen selbst erledigen können.
Gruess
y2001
Zitieren
#12
y2001: schrieb:reichweite blauer akku (983wh): coupiert AG <-> ZH: volle unterstütung, max. 50km. 120km ist nichtmals im flachen erreichbar.

Mit dem ST2 und 814 Wh Akku schaffe ich auf meinem Arbeitsweg (auch coupiertes Gelände) insgesamt ca. 75 km (dreimal hin und her). Dabei fahre ich etwa die Hälfte in Stufe 3 und die andere Hälfte in Stufe 2. Es kommt auch darauf an, wie man die Sensorempfindlichkeit eingestellt hat! Je empfindlicher, desto mehr Akkuverbrauch, ist ja klar.



y2001: schrieb:Unterschied 35nm -> 40nm?? ich habe nicht wirklich etwas gespürt.
Naja, der Unterschied ist nicht gewaltig, aber er ist da.
Meine Frau hat ein ST1X, und ich hatte kürzlich, als mein ST2 im ersten Service war, auch ein fabrikneues ST1X als Ersatzbike. Bei uns zuhause geht es in der Wohnstrasse etwa 200m relativ steil bergauf. Da konnte ich den Vergleichstest machen. Mein ST2 geht ganz klar einen Hauch vehementer den Berg hoch als die beiden ST1X. Objektiv nicht dramatisch, aber im Direktvergleich sieht man ein paar km/h Unterschied im Tacho.


y2001: schrieb:Einfahrprozedere? Keine, warum auch? Wenn ich im Büro bin, habe ich eine Restkapazität von 20-40%. Also voll aufladen. Dasselbe zu Hause. Bei üblen Sturmböen, habe ich es auch schon auf knapp 0% geschafft.
Wenn ich mich recht erinnere, empfiehlt Stromer den neuen Akku dreimal ganz leer zu fahren und dann wieder voll aufzuladen, danach möglichst Teilladungen. Das haben wir so bei unseren Akkus gemacht (ok, nicht ganz leer, bei ca. 10% musste ich wieder laden, sonst hätte ich nicht mehr den Arbeitsweg geschafft). Kann ja nicht verkehrt sein.
Zitieren
#13
Zitat:ST2_Rider
Es kommt auch darauf an, wie man die Sensorempfindlichkeit eingestellt hat!
sorry, das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. sensorempfindlichkeit besagt lediglich, wie schnell/langsam die sensoren reagieren. es kommt eher darauf an, wie fett der balken ist, der die unterstützung anzeigt. mit coupiert meine ich knapp 500 höhenmeter auf 38 km. durchschnittsgeschwindigkeit > 40 km/h. wenn ich die verdammten hügel umfahre und die geschwindigkeit minim zurück nehme komme ich auch auf 70-80km in stufe 3 - vermute ich zumindest einmal. in stufe 2 fahren. wieso? wenn ich trainieren will, nehme ich mein rennvelo. der st2 ist zum schnellen pendeln ausgelegt. schnell nach zürich und schnell wieder zurück. und in meinem fall bin ich mit dem st2 tatsächlich schneller als mit der sbb.

Zitat:Unterschied 35nm -> 40nm?? ich habe nicht wirklich etwas gespürt.

ST2_Rider
Naja, der Unterschied ist nicht gewaltig, aber er ist da.
natürlich ist ein unterschied da. der bereich in dem man es merkt, wurde hier im board bereits diskutiert. irgendwo bei 28-35km/h oder so.

Zitat:ST2_Rider
Wenn ich mich recht erinnere, empfiehlt Stromer den neuen Akku dreimal ganz leer zu fahren und dann wieder voll aufzuladen
Empfehlung hin oder her. Wie willst Du den Akku komplett leer fahren? Vor dem Haus? Schon mal ohne Unterstützung den Stromer gefahren? Ist wirklich hässlich.
Und ich würde meinen, dass Batteriemangementsystem weiss so oder so bezgl. Ladezustand jeder einzelnen Zelle Bescheid.
Zitieren
#14
y2001: schrieb:
Zitat:ST2_Rider
Es kommt auch darauf an, wie man die Sensorempfindlichkeit eingestellt hat!
sorry, das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen. sensorempfindlichkeit besagt lediglich, wie schnell/langsam die sensoren reagieren. es kommt eher darauf an, wie fett der balken ist, der die unterstützung anzeigt.

Du liegst falsch. Im Handbuch steht wörtlich: "Eine Änderung der Sensorsensibilität beeinflusst das Ansprechverhalten des ST2 in allen Unterstützungsstufen. Eine hohe Sensibilität verringert die Reichweite."
Tatsächlich habe ich an meinem ST2 die Sensibilität gegenüber der Werkseinstellung leicht erhöht. Dadurch braucht es weniger Pedaldruck für die gleiche Unterstützung und ich komme morgens noch frischer ins Büro. Gleichzeitig hat sich aber der Akkuverbrauch tatsächlich etwas erhöht und die Reichweite eingebüsst.

Zitat:
Zitat:Unterschied 35nm -> 40nm?? ich habe nicht wirklich etwas gespürt.
ST2_Rider
Naja, der Unterschied ist nicht gewaltig, aber er ist da.
natürlich ist ein unterschied da. der bereich in dem man es merkt, wurde hier im board bereits diskutiert. irgendwo bei 28-35km/h oder so.

Das kommt hin. Die besagte Steigung bei uns schaffe ich mit dem ST2 mit rund 35 km/h, während beim ST1X ein paar wenige km/h weniger anliegen. Habe es mehrmals ausprobiert, ist also signifikant.

Zitat:
Zitat:ST2_Rider
Wenn ich mich recht erinnere, empfiehlt Stromer den neuen Akku dreimal ganz leer zu fahren und dann wieder voll aufzuladen
Empfehlung hin oder her. Wie willst Du den Akku komplett leer fahren? Vor dem Haus? Schon mal ohne Unterstützung den Stromer gefahren? Ist wirklich hässlich.
Und ich würde meinen, dass Batteriemangementsystem weiss so oder so bezgl. Ladezustand jeder einzelnen Zelle Bescheid.
[/QUOTE]


Wer lesen kann, ist im Vorteil. Ich hatte ja geschrieben, dass ich bei rund 10% wieder geladen hatte, da ich sonst den Arbeitsweg nicht mehr geschafft hätte.
Es ändert aber nichts an der Empfehlung von Stromer, den Akku für die ersten 3 Ladevorgänge komplett leer zu fahren. Steht so im Handbuch. Natürlich kann das jeder machen, wie er will/kann.
Zitieren
#15
y2001: schrieb:Einfahrprozedere? Keine, warum auch? Wenn ich im Büro bin, habe ich eine Restkapazität von 20-40%. Also voll aufladen. Dasselbe zu Hause. Bei üblen Sturmböen, habe ich es auch schon auf knapp 0% geschafft.

Hallo y2001, danke für deine Rückmeldungen.

Zum Thema Akku-Einfahren habe ich nun verschiedene, divergierende Meinungen vorliegen. Stromer und andere Quellen empfehlen die ersten drei Ladungen möglichst über die Gesamtkapazität zu machen. Danach gehen die Empfehlungen etwas auseinander.
Eine lautet den Akku zwischen 20% und 80% zu nutzen
Andere empfehlen zwischen 30% und 70%, wieder andere erwähnen, mindestens einmal im Monat auf 100% zu laden und das Ladegerät drann zu lassen, dass sich die Zellen "ausballancieren" können.

Habe meinen Stromer-Mechaniker darauf angesprochen, welcher seit Jahren ausschliesslich mit Stromern einen Arbeitsweg von 2 x 40 km fährt. Seine Erfahrung ist die, dass die Unterschiede zwischen ideal eingefahrenem Akku und generellem, nach jedem Gebrauch nachgeladenem Akku marginal sind und andere Faktoren grösseren Einfluss nehmen.

Laut seinen Kenntnissen sollte ein LiIon-Akku im Idealfall im Bereich 50% +/-20% auf Dauer genutzt werden, was den oben erwähnten 30% - 70% entsprechen würde. Dies die Theorie, was in der täglichen Praxis so jedoch kaum jemand praktiziert.

y2001: schrieb:Sorry, aber ich verstehe das Argument mit kalten Temperaturen und Winterreifen nicht wirklich. Beim Auto: ja, Bremsweg, rutschen und so. Aber beim Velo? Bist Du schnell unterwegs, ist der Bremsweg eh zu lang, egal ob warm oder kalt. Wenn es nass ist, ist der Gullideckel eh rutschig, egal ob warm oder kalt. Gefriert es, fahr ich mit dem Auto. Auf einem noch so kleinen (an)gefrorenen Stück Weg haut es dich auf die Schnauze, egal ob Big Ben oder Winterreifen. Hast ja keine vier Reifen die die Stabilität halten...
Kosten für die Reifen? Hab im Internet geschaut, in D gekauft, da nur die hatten was ich benötigte (Conti Reifen, Disc Brakes, Kette...). Bei 15'000 km gönn ich mir neben neuen Reifen (vielleicht wieder den Big Ben? why not) auch neue Schläuche mit neuem Ventil. Montage? Sorry, wenn Du täglich mit dem (e)Bike unterwegs bist, solltest Du einfache Sachen selbst erledigen können.

Nun, gerade aus den Erfahrungen mit dem Auto lege ich besonderen Wert beim Reifen des s-Pedelec's. Schliesslich sind da nur zwei relativ schmale Kontaktflächen zur Fahrbahn. Zudem werden heute Reifen auf bestimmte Temperaturbereiche optimiert und da kann ein Bremsweh unter +5°C signifikant abweichen.

Und gerade beim von dir genannte Beispiel mit dem feuchten Gullideckel, über den jeder Reifen rutscht, greift der bessere Reifen wieder, sobald er auf den Asphalt trifft, während der andere die Flugstunde einleitet...

Natürlich kann ich einfache Sachen selber erledigen. Am wollen liegt es nicht. Leider fehlt mir nicht selten die Zeit dazu oder ich habe in meinder spärlichen Freizeit einfach keine Lust, sodass ich wohl oder übel auf den Spezialisten zurück greifen muss/werde.

Auch das Thema Winterreifen habe ich mit meinem Stromer-Mechaniker besprochen. Sobald er an seinem ST2s die Winterreifen von Continental montiert hat, was Ende September/Anfang Oktober der Fall sein wird, darf ich vergleichen.

Hoffe nur, dass mich danach mein ST1X noch weiterhin glücklich macht Wink

Grüsse, CCRider
Zitieren


Gehe zu: