12.09.2016, 16:31
Hallo zusammen,
so, nun - nach einem erholsamen Urlaub - die versprochenen Bilder von der TMM Sensorkalibration. Wie bereits weiter oben beschrieben ist ja das Ziel der Kalibrierung, dass bei mit dem eigenen Körpergewicht belastetem Stromer (jedoch OHNE die Füße auf die Pedale zustellen), der TMM Sensor +/- 0V liefert.
Das bedeutet, dass die gemessenen Spannung des TMM durch den Offset wieder ausgeglichen wird.
Sobald man jedoch in die Pedale tritt, registriert der TMM dann ein Drehmoment und gibt das Signal an die Motorsteuerung zur Unterstützung, Je stärker man in die Pedale tritt, umso stärker sollte dann auch die Motorunterstützung sein.
Bild 1 zeigt den Zustand bei Kalibrierung (d.h. ich sitze auf dem Rad, Hände am Lenker, Füße NICHT auf den Pedalen)...Da sind Spannung und Offset des TMM gleich, d.h. der TMM gibt kein Signal zur Unterstützung durch den Motor (0V).
https://goo.gl/photos/z7jMue1otn9k6o3dA
Bild 2 zeigt den Zustand nachdem ich vom Rad abgestiegen bin und die Kalibrierung durchgeführt habe. Der Stromer ist also unbelastet. D.h. allein durch mein Körpergewicht "verbiegt" sich der Rahmen und der TMM registriert dies als Drehmoment (Spannungsänderung).
https://goo.gl/photos/zmWQA6KKfqZxDAnB9
Auch wenn diese im Vergleich zur Belastung der Pedale (Bild 3) eher gering ausfällt, kann ein nicht kalibrierter Sensor Ursache für eine unregelmäßige Motorunterstützung sein.
https://goo.gl/photos/LhW1PxPapAPsPMKVA
Bild 3 zeigt die Spannung des TMM bei kräftiger Belastung eines Pedalarmes.
Mein Händler erklärte mir nach Rücksprache mit dem Stromer-Techniker, dass man den Sensorcheck (im erweiterten Servicemenü) durchaus nach jedem Ausbau des Hinterrades durchführen sollte. Nicht immer ist eine Rekalibrierung notwendig, aber wenigstens der Vergleich von Offset zu gemessener Spannung bei belastetem Rad ohne Pedalbelastung sollte durchgeführt werden, um optimale Motorunterstützung zu gewärleisten.
Viele Grüße
StromerAtWork
so, nun - nach einem erholsamen Urlaub - die versprochenen Bilder von der TMM Sensorkalibration. Wie bereits weiter oben beschrieben ist ja das Ziel der Kalibrierung, dass bei mit dem eigenen Körpergewicht belastetem Stromer (jedoch OHNE die Füße auf die Pedale zustellen), der TMM Sensor +/- 0V liefert.
Das bedeutet, dass die gemessenen Spannung des TMM durch den Offset wieder ausgeglichen wird.
Sobald man jedoch in die Pedale tritt, registriert der TMM dann ein Drehmoment und gibt das Signal an die Motorsteuerung zur Unterstützung, Je stärker man in die Pedale tritt, umso stärker sollte dann auch die Motorunterstützung sein.
Bild 1 zeigt den Zustand bei Kalibrierung (d.h. ich sitze auf dem Rad, Hände am Lenker, Füße NICHT auf den Pedalen)...Da sind Spannung und Offset des TMM gleich, d.h. der TMM gibt kein Signal zur Unterstützung durch den Motor (0V).
https://goo.gl/photos/z7jMue1otn9k6o3dA
Bild 2 zeigt den Zustand nachdem ich vom Rad abgestiegen bin und die Kalibrierung durchgeführt habe. Der Stromer ist also unbelastet. D.h. allein durch mein Körpergewicht "verbiegt" sich der Rahmen und der TMM registriert dies als Drehmoment (Spannungsänderung).
https://goo.gl/photos/zmWQA6KKfqZxDAnB9
Auch wenn diese im Vergleich zur Belastung der Pedale (Bild 3) eher gering ausfällt, kann ein nicht kalibrierter Sensor Ursache für eine unregelmäßige Motorunterstützung sein.
https://goo.gl/photos/LhW1PxPapAPsPMKVA
Bild 3 zeigt die Spannung des TMM bei kräftiger Belastung eines Pedalarmes.
Mein Händler erklärte mir nach Rücksprache mit dem Stromer-Techniker, dass man den Sensorcheck (im erweiterten Servicemenü) durchaus nach jedem Ausbau des Hinterrades durchführen sollte. Nicht immer ist eine Rekalibrierung notwendig, aber wenigstens der Vergleich von Offset zu gemessener Spannung bei belastetem Rad ohne Pedalbelastung sollte durchgeführt werden, um optimale Motorunterstützung zu gewärleisten.
Viele Grüße
StromerAtWork