17.09.2019, 18:11
Für mich ist der Akku nicht der limitierende Faktor. Mit meinem ST2 S und 983 Wh Akku erreiche ich mit hohem Eigengewicht und schwerem Gepäck bei wenig Steigung Tagesstrecken von gut 170 km. Hatte ich bei meiner Reise über die Mittelland-Route geschafft und auch jetzt auf der Route 66. Ich fahre meistens sehr lange Etappen, fast nie Kurzstrecke, immer mit Unterstützung, schalte diese nie ab, etwa 95 % in Stufe 1, fahre den Akku oft fast leer und lade ihn jeden Abend über Nacht wieder voll auf. Nach über 14'000 km konnte ich noch kein Nachlassen der Akkukapazität spüren (spüren, nicht messen). Ich habe auch schon Reisen mit Zweitakku gemacht, allerdings festgestellt, dass ich den nicht brauche.
Rein von meiner Erfahrung her würde ein überarbeiteter Drivetrain das Stromer viel mehr aufwerten als höhere Akkukapazität. Ein wartungsarmer und sauberer Riemenantrieb in Kombination mit einem im Tretlager integrierten Getriebe (beispielsweise von Pinion) hätte viele Vorteile im Gebrauch und bei der Wartung.
Rein von meiner Erfahrung her würde ein überarbeiteter Drivetrain das Stromer viel mehr aufwerten als höhere Akkukapazität. Ein wartungsarmer und sauberer Riemenantrieb in Kombination mit einem im Tretlager integrierten Getriebe (beispielsweise von Pinion) hätte viele Vorteile im Gebrauch und bei der Wartung.