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Schwingungen Lenker
#1
mittlerweilen fahre ich den ST-2 seit fast einem Jahr und habe 3000 km auf der Uhr und bin rundum Glücklich damit.

Kürzlich habe ich durch Zufall festgestellt, dass der Lenker bei einer Geschwindigkeit ab 35 km/h ziemnlich stark ins Schlingern kommt, wenn er nicht berührt wird (also Freihand)

Ich will damit nicht sagen, dass eine Freihandfahrt mit über 35 km/h zu empfehlen ist. Trotzdem war ich etwas schockiert über das Fahrverhalten, wenn die Hände vom Lenker genommen werden.

Das Terrain war flach und ich fuhr auf asphaltierter Strasse. Die Bodenbeschaffenheit sollte also keinen Einfluss gehabt haben.

Könnt ich dieses Schlingern des Lenkers bei loslassen des Lenkers auch bestätigen?

wäre froh um eine kurze Rückmeldung

Grüsse aus der Schweiz
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#2
das kommt vom Spiegel, er zieht den Lenken nach links. Je schneller du fähret um so mehr drückt der Fahrtwind auf den Spiegel, und zieht an deinem Lenker.

Gruß Erich

ST1 seit 04.2015 mit 6500km
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#3
Hallo,

Kenne das problem. Aber ich habe keine Spiegel Montiert, so das muss ergens einem unbalans sein

Grusse aus Holland
Osmeijer
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#4
Ich glaube die Ursache ist die carbon Vordergabel die ziemlich weich ist um eine gute Dämpfung zu bekommen.
Eine Stabilisierung wie bei eine federnde Vordergabel is ja nicht zu bekommen damit.
Je härter die Reifen wie weniger unbalans. Ich fahre 2,5 bis 3 kg/cm.
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#5
Das kommt bestimmt nicht vom Rückspiegel. Die Schwingungen entstehen eher durch die Dynamik der Carbon-Gabel....

Jedenfalls ist es etwas beängstigend.... Habe sowas bei keinem Fahrrad sonst erlebt.... auch bei hohen Geschwindigkeiten nicht....
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#6
Nah ja, ich nehme die Hände nicht vom Lenker, erst recht nicht bei hohen Geschwindigkeiten. Bin oft im Taunus unterwegs und erreiche bei Abfahrten bis zu 65 km/h, weder in Spitzkehren noch bei Vollbremsungen kommt Unruhe auf. Habe noch nie ein so sicheres Rad gefahren.

Gruß Erich

ST1 seit 04.2015 mit 6500km
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#7
Das Flattern ist in der Tat massiv und lässt sich auch nicht mit den üblichen Mitteln (waagrechte Beinposition, Knie an Oberrohr) unter Kontrolle bringen. Daher ist dringend von dem Versuch freihändig zu fahren abzuraten. Die Ursachen hierfür sind aber weder im Spiegel noch im Carbon, sonder in der Lenkgeometrie zu finden.
Nachlauf, Lenkopfwinkel und Versatz sind maßgeblichen Faktoren für die Laufeigenschaften eines Rades. Ohne jetzt in Details abgleiten zu wollen kann man sagen, dass Laufruhe und Agilität die beiden Gegenspieler sind.
Die Auslegung des Stromers ist daher kein Manko, zumal die Hände am Lenkrad eine stark stabilisierende Wirkung aufweisen. Bin mit dem Bike schon mehrfach knapp 70km/h gefahren in absolut sicherer Manier. Auch extreme Lasten von 140 kg hat das Bike gutmütig und problemlos weggesteckt. Das Stromer lässt einen die knapp 30kg vergessen - Spurwechsel, schnelle Passagen sind spielend zu meistern.
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#8
Wir sind doch tatsächlich keine pubertierende Jungs mehr, die die Mädchen am Strassenrand mit unseren coolen Kunststückchen beeindrucken müssen, oder?

Mindestens eine Hand gehört an den Lenker. Egal, welches Bike (Kunstradfahrer mal ausgenommen).
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#9
Ja das mit den Kunststückchen sollen ruhig die jungen Hüpfer machen, ich brauch das nicht mehr.

Gruß Erich
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#10
Stromi007: schrieb:Die Ursachen hierfür sind aber weder im Spiegel noch im Carbon, sonder in der Lenkgeometrie zu finden.
Nachlauf, Lenkopfwinkel und Versatz sind maßgeblichen Faktoren für die Laufeigenschaften eines Rades. Ohne jetzt in Details abgleiten zu wollen kann man sagen, dass Laufruhe und Agilität die beiden Gegenspieler sind.

Wie Du sagst, kurzer Radstand und wenig Nachlauf machen den Stromer wendig. Der Wechsel auf eine Federgabel entschärft die Sache etwas, macht aber den Wendekreis ein klein wenig grösser. Allerdings habe ich, um Stromertempo zu erreichen, die Hände am Lenker. Die Sitzhaltung "Beichtstuhl" ist doch sehr die Ausnahme.
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