22.03.2019, 23:23
(11.03.2019, 14:12)Cephalotus schrieb:(27.02.2019, 22:14)bluecat schrieb: ...Dies wiederum halte ich für Akku-Voodoo.[/font]
Bei Pedelecs verwenden die Hersteller meist Ladungen bis ca. 95% herum. Die 4,2V sehen die Zellen idR nicht, sondern eher 4,15V. Besser für die Lebensdauer wären aber 4,0-4,1V herum
Danke für Deine Ausführungen.
Ich kenne weder die Details zur Akkuchemie noch die tatsächlichen Grenzwerte (Lade- resp Entladeschlussspannung), die das Werk einsetzt. Daher rolle ich die Sache aus der andreren Richtung auf: Die myStromer AG garantiert 75% Restkapazität nach zwei Jahren. Soweit ich den Velomarkt überblicke, ist dies die beste Garantie überhaupt.
Die Stromer sind als schnelle Berufspendlerfahrzeuge positioniert. Das bedeuted, sie werden im heissen Sommer wie im kalten Winter gefahren. Sie haben die Möglichkeit, den Akku direkt im Velo zu laden. Zudem sind die Motoren wiklich leistungsstark - und die Motorbremse und besonders die Rekuperation ist es auch. Daraus leite ich ab, dass ein Stromer-Akku bereits im Alltagsbetrieb erheblichen Strapazen ausgesetzt ist. Weil das Werk Garantiefälle ganz bestimmt vermeiden will (resp. muss), gehe ich davon aus, dass alles rund um den Akku so konfiguriert ist, dass er den Durchschnittsalltag aushält.
Das bringt mich zum Schluss, dass alle darüberhinausgehenden Massnahmen einen Aufwand mit sich bringen, der in einem Missverhältnis zum Ertrag steht. Eine Sache aber mache selbst ich: Der Akku wird nur gelden, nachdem er Raumtemperatur erreicht hat.