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Qual der Wahl - Welches Stromer?
#13
>Es käme mir nicht im Traum in den Sinn, einen ungefederten Stromer in Originalausführung zu fahren. Das geht vielleicht auf perfekten Strassen, aber dort wo ich fahre, geht's rauer zu und her.

Das ist auch kein Wunder, falls Du das vom St2S her bewertest, andrer Stromer wie St1X sind ohne explizite Federelemente deutlich komfortabler, probier mal ein St1X (meine Wege sind leider auch kein glatter Babypopo...). Und das St2S ist ja vom Hersteller eigentich speziell als Sportgerät gedacht, das dann auf Komfort und schwerer umzurüsten ist ja "eigentlich" nicht sinvoll. Wenn Stromer eine vernünftige Politik bei Ausstattung und Aufpreisen hätte und man sich einfach jedes Basismodell mit jeder Ausstattung zusammenstellen könnte und nicht z.B. fürs Licht nur immer Topmodelle nehmen müsste oder ich der ich ohne Di2 möchte damit immer eben keine Topmodelle. Aber da können wir lange jammern...

> Ich würde die Di2 niemals mehr hergeben. Sehr präzise und kein Krauftaufwand. Keine Ahnung, wie man schneller schalten kann, als kurz einen Knopf zu drücken. Das musst du mir erklären ;o). Ob du mich stehen lassen würdest, wage ich auch zu bezweifeln, aber selbst wenn, spielt das für mich keine Rolle. Für mich zählt der Komfort wesentlich mehr, als auf der Fahrt ein paar Sekunden zu gewinnen.

Für mich widerrum ist nicht klar, was da beim Schalten großer Komfort sein soll und was da an ein paar Gramm Hand-/Fingerkraft schlechter sein soll. Di2 bei zwei Schaltwerken/mit vorderem Umwerfer lass ich mir gefallen, hab ich schon öfter am Rennrad gefahren, da gefällt mir die automatische sinnvolle/richtige Koordination mit dem vorderen Umwerfer gut, aber bei nur 1fach seh ich keinen Gewinn.
Bei mir ist die Schaltung z.B. mit Handschuhen derzeit nicht exakt zu schalten, rauf geht aufgrund des größeren/klareren Druckpunkts/Tasters noch, aber runter passiert oft mal nix und selbst ohne Handschuhe passiert es da oft, dass ich nicht einen sondern ungewollt zwei runterschalte oder zwei statt einem.
Liegt vielleicht auch noch an meiner Übung, aber beim den simplen Sti Hebel hab ich keine 5000km Engewöhnung gebraucht und da schalte ich selbst mit Fäustlingen immer exakt 1, 2 oder 3 Gänge rauf wie runter und weiß genau wo ich bin/wo es hingeht, auf 11000km noch keinen einzigen Verschalter gehabt.
Aber einigen wir uns darauf, weder ist mein Fall exemplarisch für Di2, noch muss es für jeden passen, weil es Dir gefällt, ok? ;-) Die Mehrheit mag Di2 sicher auch bei 1fach, aber ich bin nicht der einzige auf der Welt, der damit nicht ganz glücklich ist, daher am besten vor einem Kauf erst probieren.

>Evtl. würde mir auch eine 99er Mini reichen?

Kommt drauf an welche, die einfach eher nicht, wenn dann die Pro Version mit Fernlicht.


>Betreffend sehr bergig oder nicht sehr bergig: Habe nicht vor damit Alpenpässe zu fahren, Mittelgebirgsstrassen und zumeist ohne extreme Rampen würde ich sagen, bis ca max. 450hm am Stück zu 95 % der Strecken denke ich. Also ich denke extrem bergig ist das nicht?

Kommt auf Fahrergewicht und Steigungs-% an, mit einem alten St1 wäre das vielleicht schon eng geworden, mit den bei Deinem Gewicht vermutlich kein Problem, am Ende der Steigung wird der Motor sicher gut warm sein und spürbar weniger Unterstützug/wie Mittelmotor, bis dahin/in Summe also deutlich mehr. Nur wenn Du etliche solcher Rampen am Stück fährst wird der HM keinen Vorteil mehr bringen.

>Bin heute mal kurz ein Mittelmotor Rad gefahren, laut Verkäufer der schnellste Bosch Motor. Entweder ich hab die beiden kurz getesteten Stromer völlig übertrieben in Erinnerung

Hast Du nicht...
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RE: Qual der Wahl - Welches Stromer? - von jodi2 - 13.02.2019, 11:22

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