[c-mto]

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Meine Fahrstecke beträgt 2x55km zur Arbeit. (je nach Richtung 390Hm oder 630Hm)
Ich fahre auf Stufe 3 immer Vollgas.
Da reicht ein Akku nur bei den 390Hm.
Deshalb habe ich einen Zweitakku dabei.
Das Ladegerät nehme ich in einer Gepäckträgertasche mit.
So kann ich im Geschäft aufladen.
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Jedoch muss ich da vielen Meinungen folgen.
Der Stromer ist nicht dafür gebaut, auf Stufe 1 zu fahren.
Da bleibt der Fahrspass auf der Strecke.

Das beschreibt meine Situation ziemlich genau. Bei mir sind es 2x40km zur Arbeit und ich nehme das Ladegerät ebenfalls jeden Tag mit mir mit. Tiefere Stufen zu fahren ist keine Option - dann bräuchte ich kein high-end bike in allen Belangen und vor allem muss die Fahrzeit pro Weg unter 1h bleiben was ich soweit auch schaffe.

Habt ihr euch schon mal über den Akku-Verschleiss Gedanken gemacht oder gar Langzeit-Erfahrungen? Ist die Reichweite eurer Akkus bereits zurückgegangen?

Pro Tag habe ich zwei volle Ladezyklen und komme so relativ zügig auf die typischerweise 500-1000 Zyklen eines Akkus. Zudem sind es immer vollständige Entladungen (max 10% Restakku) was nicht sehr gesund ist für die Batterie. Allenfalls ist auch das Fahren unter stetiger Volllast nicht gerade das Beste. Steigungen hat es auf meinem Weg ebenfalls.

Daher fürchte ich, dass ich bei unveränderten Gewohnheiten einen Akku pro Jahr verbrauchen würde (ich mache es erst seit ca 2500km) ... und darauf habe ich überhaupt keine Lust. Nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern auch aus Prinzip da ich diese Art von Pendeln ökologisch sinnvoll finde. Ausser eben, man verbrennt einen Akku pro Jahr - das kann es ja wohl nicht sein.

Gibt es überhaupt "die" Pendler-Maschine schlechthin, oder ist auch ein S-Pedelec für Usecases sagen wir ab 30km pro Weg einfach das falsche Transportmittel? Aus den Kommentaren hier im Thread lese ich, dass bis ca max 25km/Weg vernünftiges pendeln möglich ist (sprich, signifikanter Restakku vorhanden (Teilladung) oder dann halt max 1 Vollladung pro Tag (statt satte 2)).