[lightrider]

Der verlinkte Artikel des Rechtsanwaltes enthält Fehler und ist unvollständig. Darum habe ich mir erlaubt, die entsprechenden Ergänzungen vorzunehmen.

Diese Fragen könnten massgebend werden, wenn ein Kunde von seinem Stromer so die Nase voll hätte, dass er zB wandeln oder rückabwickeln wollte.

Ich gebe aber zu, dass das off topic war, sorry! :redface:

[carl]

Stromer ist Streckenlieferant von der Zeg geworden.
Das heißt nur das die jetzigen Stromhändler die auch gleichzeitig Mitglied der Zeg sind Ihre Bestellung über die Zeg abwickeln können. Der Vorteil ist das die Zeg die Bezahlung und die Abwicklung regelt und der Händler über seine Genossenschaftsanteile in Form der Rüchvergütung dadurch profitiert.
Es kann definitiv nicht jeder Zeg Händler Stromer bestellen.
Idworx ist auch Streckenlieferant der Zeg und auch hier können nur Idworx Händler bestellen und diese sind Handverlesen.
Somit bleibt eigentlich für den Verbraucher alles wie es ist.
Nur der Händler hat ein Vorteil wenn er gleichzeitig auch Zeg Mitglied ist.
Es mag natürlich sein das der eine oder andere Händler sich um Stromer bewirbt.
Aber auch hier wird mit Sicherheit der Gebietsschutz eine Rolle spielen.
Und der neue Stromer St2 stand in einer Blackbox so das Fotografieren unmöglich war.

[bluecat]

Es mag natürlich sein das der eine oder andere Händler sich um Stromer bewirbt.
Aber auch hier wird mit Sicherheit der Gebietsschutz eine Rolle spielen.

Ich gehe davon aus, dass es im Kern die Absicht von BMC und myStromer AG ist, ihr Händlernetz zu vergrössern. Das aktullle Netz erscheint mir - im Vergleich mit CH - nicht so Engmaschig, dass ein Gebietsschutz opportun wäre.

Der Vorteil ist das die Zeg die Bezahlung und die Abwicklung regelt und der Händler über seine Genossenschaftsanteile in Form der Rüchvergütung dadurch profitiert.

Liesse sich daraus ableiten, dass ein Händler mit geringerem Risiko einen oder sogar mehrere Stromer in seinem Geschäft vorrätig / zur Probefahrt haben kann?

[Muggi]

@Muggi und lightrider

Ich verstehe nicht so ganz, was ihr uns mit euren juristischen Ausführungen mitteilen wollt.

Eine Firma, mit der man nur über Rechtsanwalt verkehren kann wäre für mich eh gestorben. Aber Gott sei Dank erwies sich myStromer bisher als recht kulant. Was ich mit meiner konstruktiven Kritik aber sagen wollte/will: man sollte durch eine gescheite Qualitätskontrolle dahin kommen, dass Kunden gar nicht, oder jedenfalls höchst selten auf Kulanz angewiesen sind.

Also was ich damit sagen möchte, dass eigentlich die Stromer Kunden kulant sind weil sie bisher alle Schlampereien geduldig hinnehmen und noch der Ansicht sind, Stromer ist kulant. Die sind aus meiner Sicht nicht kulant sondern wissen genau, dass ihr Produkt div. Fehler aufweist. Sie sind verpflichtet, nach eingehender Prüfung und Reparaturversuch, Teile zu ersetzen.
Dies ist auch ein finanzielles Problem. Immer wieder Teile auszutauschen welche nicht funktionieren bleibt die Marge sehr gering. Oder weswegen wird wohl bei einem neuen ST2 bereits ein Betrag von 10 000 spekuliert?