(16.10.2019, 19:22)Flachlandstromer schrieb: Keine Ahnung warum das Kardangelenk im Radsport nicht verwendet wird.
Die beiden Achsen (Kurbel + Rad) stehen parallel zueinander, die Kardanwelle hätte zwei 90º-Winkel, mehr Reibungsverlust geht nicht.
Bei einer Tretmühle würde das keine Rolle spielen, der Motor ist kräftig und viel Verlust im Antriebsstrang ist dort üblich.
Auch der Riemen hat Reibungsverlust, weil der Punkt wo die Zähne greifen nicht auf der Kraftübertragunsachse des Riemen liegt. Daher braucht der Riemen auch etwas Spannung, sonst rutscht er schneller durch.
Die Kette hat den geringsten Verlust, weil die Zähne fast rechtwinklig auf die Kraftachse einwirken.
(16.10.2019, 07:59)florian1984 schrieb: Auch die Ergonomie sollte etwas "weniger" sportlich ausfallen ;-).
ST3 und ST5 sind sehr ähnlich im Fahrverhalten, der neue ST1 ist eher wie ein ST2 und bietet zudem die aufrechtere Sitzhaltung. Mit der Möglichkeit, Vorbau und Lenker zu Ändern ist gewiss sogar die Fahrposition "Beichtstuhl" machbar.
(02.09.2017, 00:59)bluecat schrieb: Warum haben der ST2s und der ST5 weder Getriebe noch Zahnriemen?
Wir hatten das Thema Riemen und Getriebebox vor zwei Jahren schon einmal angerissen.
Es ist durchwegs interessant, nachzulesen wie die Meinungen dazu damals waren.