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Ein paar heiße Tipps?
#11
Wenns richtig regnet ist auch ein regendichter Helmüberzug durchaus angenehm.

Regenhandschuhe sind problematisch. Viele halten nicht was sie versprechen. Ich habe seit einer Weile Gore C5 Regenhandschuhe, jedoch noch nicht wirklich getestet. Erhoffe mir aber viel von diesen.

Gute Laune ist auch immer hilfreich Smile. Singing in the Rain und so ;-)
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#12
@Hannes, die Handschuhe Gore C5 halten was sie Versprechen. Ich durfte es leider schon oft testen :-)
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#13
Ich habe gelernt was "hart am Wind" ist friert auch :-(

Deswegen habe ich immer einen Zehenschutz in der Tasche zum schnell mal drüberstulpen.

Unter 5° auch nur noch mit Sturmhaube. Das war die erste Woche schon komisch in der Firmensicherheitsschleuse, aber da muss der Gebäudesicherheitsdienst durch!!!

Und nein, ich schäme mich nicht es zuzugeben, ich habe Körperheizungen im Einsatz :-)
Sohleneinlage und Handschuhe

Das technische Equipment ist aber nur die halbe Miete, ich habe Gott sei Dank flexible Arbeitszeiten, da ist die RegenApp mein Freund, direkt nach dem Aufstehen erst mal schauen was der Tag so bringt .... Kälte kann man mit Ausrüstung gut begegnen, aber nach 45 Minuten Regen macht es keinen Spaß mehr ... ich schaffe es, wenn es regnet, zu 90% zwischen zwei Wolkenblöcken in die Firma zu huschen .... Danke RegenApp!!
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#14
Gutes Vorhaben, 40 km sind schon eine Ansage. Bei mir sind's täglich 2x30 km mit etwas Gefälle/Steigung (120 HM oder so).

Beim Helm macht mich ein Giro Berkley sehr glücklich. Er hat eine LED Leuchte hinten und ein Visir vorne. Und ist absolut wasserdicht (schon mal keine Haubengetüddel), warm und komfortabel. Die Schuhe sind aus dem Mountainbike Bereich von 45nrth, schwer, stabil und wasserdicht. Das ist fast schon die halbe Miete. Hose, Jacke und Co je nach Fasson. Ich trage ein Vliess zusammen mit einem Windstopper und einer Radjacke. Das ist bei +5 Grad schon zu warm und am Streckenende bin ich froh, in ein frisches T-Shirt wechseln zu können. Problemzone ist noch der Handbereich; meine extra warmen Sibirienhandschuhe sind zu wenig, Abhilfe schaffen zusätzliche Unterziehhandschuhe aus Seide. Eine Warnwest ist bei Dunkelheit tatsächlich Pflicht, lange von mir belächelt, jetzt nicht mehr weg zu denken.

Bei dem technischen Zubehör kann man sich echt auch austoben, was es da alles gibt. Himmel nochmal... Ich habe da wenig Aufwand betrieben. Damit es sich bequemer radelt, eine gefederte Sattelstütze und den Stromer Komfortlenker.  Schlosseitig bin ich mit einen ilockit sehr zufrieden. Das zusätzliche Stahlseil ist in einer kleinen Tasche im Rahmendreieck untergebracht. Die Standardausrüstung (Regenzeug, dünne Handschuhe, Unterziehmützen, Werkzeug etc.) fährt in einer Gepräckträgertasche mit; sonstiges in einer zweiten. Ganz wichtig: die Taschenlampe. Bei Dunkelheit in den Untiefen der Tasche zu kramen ist ohne Licht echt zum Abgewöhnen. Viel Spaß bei der Umstellung auf Pendeln mit Stromer, ich habe es nicht bereut.
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#15
Ich sammle ja gerade auch die ersten Erfahrungen mit meinem ST5 und Fahrten bei jedem Wetter.
Da derzeit eigentlich immer zwischen 5 und 10° im Rheinland fahre ich mit langer Thermounterwäsche, darüber ein Funktionsshirt und darüber Regenanzug (10.000 mm Wassersäule).
Der hat bis jetzt auch bei 30 min Dauerregen gut dicht gehalten und ist zudem absolut Winddicht. Unterziehmütze unter dem Helm ist Pflicht.
Als Handschuhe benutze ich derzeit meine 2 Lagen Mammut Skihandschuhe. Wenn es trocken ist trage ich nur die Fleece-Innenhandschuhe. Die sind warm und winddicht. Wenn es regnet nur die absolut Wasserdichten Aussenhandschuhe. Bei Temperaturen um 5 Grad geht das gut. Wenn es deutlich kälter wird, kann ich beide kombinieren, das sollte bis -20° gehen.
Zum fahren trage ich feste Boots, die sich bis jetzt als warm und wasserfest bewährt haben. Um den Gefrierpunkt wird hier sicher aber ein Überzieher fällig, der den Wind abhält.
Als Helm habe ich mir den Uvex Finale Light mit Beleuchtung zugelegt. Erhöht noch etwas die Sichtbarkeit. Akku hält etwa 5 Stunden bei Dauerlicht. Der Schirm am Helm vorne hält den Fahrtwind gut von den Augen ab. Brille ist damit (zumindest zur Zeit ohne Fliegen in der Luft) nicht zwingend notwendig.

Allzeit gute Fahrt, Bernhard
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#16
@Lutz thx for the confirmation. Werde ich also auch gerne mal ausprobieren irgendwann.. Bis jetzt wollt ich sie noch "sparen" wenn meine Regenfahrten eh nicht so lang waren. Big Grin
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#17
(08.01.2020, 23:18)eweelz schrieb: Nun ist es zwar nicht das erste Mal, dass ich Fahrrad fahre, so doch aber das erste Mal, da ich ernsthaft auf das Auto verzichte und gedenke, jeden Tag eine solche Strecke zurückzulegen. Mit anderen Worten: Mir fehlt profunde Erfahrung zumindest hinsichtlich der o.g. Widrigkeiten (und Bezwingung des Schweinehunds).

Den inneren Schweinehund übernimmt typischerweise das ST5 ;Wink Spass beiseite. Von Null auf täglich mit der Distanz ist schon ambitioniert. Ich habe 38km hin und 42km zurück. Das ist einfach viiel + laang und wenn du es täglich machst, dann wirst du das definitiv auch in den Beinen spüren. Wie ist die erste Woche verlaufen?

Im Sommer habe ich das eine Zeit lang so gemacht min meinem GSD-Velo ... mit dem Stromer (ein Blackfriday Schnäppchen Wink) bin ich momentan 1-2 mal die Woche so unterwegs. Dem Regen und Minustemperaturen weiche ich möglichst aus. Eine richtige Winter- oder Regenbekleidung habe ich keine (vielleicht dann im nächsten Winter), aber gute Allround-Bekleidung welche bis runter auf 1-2 Grad funktioniert.

Gerade wenn du damit neu beginnst musst du so vieles ausprobieren... das Rad, den Weg, deine Ausrüstung, die Geschwindigkeit (Windchill aber auch Aufmerksamkeit und Fahrskills). Und dann optimieren. Überall Smile Ich für meinen Teil nehme möglichst wenig mit. Um Gewicht zu sparen und nur schon der Aufwand beim Vorbereiten. Duschzeug und Kleider die man nicht täglich wechseln muss habe ich ein Satz in der Garderobe bei der Arbeit. Ladegerät nicht vergessen. Auf meiner Strecke habe ich üblicherweise 30% Restakku nach jedem Weg, Sensor auf etwa 80%. Den Hinweg mache ich auf Stufe 3 und teilweise S, so bleibe ich unter 1h Fahrzeit was für mich ein Must ist. Rückweg nehme ich einen weiteren und schöneren, dafür auch ein wenig gelassener.

Es gibt so viel zu lernen und Erfahrung zu machen. Ich würde nichts überhasten. Gerade gestern trotz trockener Strasse und Plusgraden: Ein Schattenloch und daher auf wenigen Metern trotzdem Bodenfrost auf dem Veloweg ... ich habe noch nicht viel Erfahrung mit den Winterreifen machen können, habe aber sehr das Gefühl dass mich diese da schon grad mal kurz gerettet haben und das Wegrutschen minimal hielten. Schwein gehabt!
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#18
(18.01.2020, 00:50)c-mto schrieb:
(08.01.2020, 23:18)eweelz schrieb: Nun ist es zwar nicht das erste Mal, dass ich Fahrrad fahre, so doch aber das erste Mal, da ich ernsthaft auf das Auto verzichte und gedenke, jeden Tag eine solche Strecke zurückzulegen. Mit anderen Worten: Mir fehlt profunde Erfahrung zumindest hinsichtlich der o.g. Widrigkeiten (und Bezwingung des Schweinehunds).

Den inneren Schweinehund übernimmt typischerweise das ST5 ;Wink Spass beiseite. Von Null auf täglich mit der Distanz ist schon ambitioniert. Ich habe 38km hin und 42km zurück. Das ist einfach viiel + laang und wenn du es täglich machst, dann wirst du das definitiv auch in den Beinen spüren. Wie ist die erste Woche verlaufen?

Die erste Woche habe ich mich auf drei Tage beschränkt und zwei Tage Homeoffice gemacht. Erster Tag verlief etwa so, wie Du es beschreibst. Man muss viel lernen. Strecke, Umgang mit der Geschwindigkeit, was macht das Bike, was muss ich dazu beitragen usw. Nun kenne ich auf Punkte auf der Strecke, wo einem das Vorderrad wegrutschen kann und Abschnitte, die man mit Vollgas fahren kann. Tag 1 habe ich einfach noch  1.45 h gebraucht. Am zweiten Tag war ich schon etwas schneller. Ebenso am dritten. Über das Wochenende habe ich noch einmal meinen Weg optimiert und so sind heute auf der Hinfahrt 1.07 h auf 37 KM rausgesprungen. Das war ordentlich. Es wird. Klamottentechnisch bin ich zufrieden. Ich fröstele leicht zu Beginn und das ist genau der Indikator dafür, dass ich richtig angezogen bin. Denn nur kurze Zeit später fühle ich mich wohltempereriert.

Ja, es ist viel und lang, aber schon wenn ich im Büro angekommen bin, fiebere ich der Rückfahrt entgegen. Es macht einen Heidenspaß. Ich hoffe, das bleibt so.

Jedenfalls sind jetzt schon > 350 KM auf der Uhr. Smile
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#19
Darf ich mal so halb OT nachfragen. Du schreibst, du gehst fröstelnd los und dir wird warm. Dann fährst du aber nicht mit maximaler Unterstützung? Ich fahre zwar nicht Stromer, aber ab unter Null wirds echt nicht warm. Wenn man 40 fährt mit dem Fahrtwind das is ja arschkalt. ;-)
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#20
Ist bei mir aber in etwa auch so. Wenn ich rauskomme, finde ich es schon etwas zu kühl, aber wenn ich fahre wird mir schnell ausreichend warm.
Das A und O sind winddichte Klamotten. Wenn er 37 km in 1:07 h fährt, heisst das, dass er, und jetzt leite ich das mal aus meiner Erfahrung ab, 
in Unterstützungsstufe drei aber in der Regel mit mehr als 40 km/h unterwegs ist. Das bedarf schon noch einer recht ordentlichen Eigenleistung. 
Mir wird da auch warm. Allerdings bei den aktuellen Temperaturen um -1° C, wirds im Gesicht und an den Füssen mit der Zeit schon so kalt wie von Dir beschrieben.  Smile
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