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ST3 oder ST5 für mein Profil...?
#1
Hallo zusammen,

ich habe mich hier nun schon Stundenlang eingelesen, kommt jedoch trotzdem nicht wirklich weiter...

Ich beabsichtige mir für den Arbeitsweg und sonstige Ausflüge einen Stromer zu kaufen, bin und werde jedoch nicht wirklich schlau, ob es ein ST3 oder ST5 werden soll....

Ich selber bin so "halb" sportlich, würde mal sagen, für den Körper, eher sehr sportlich... und da kommt ein Punkt, Gewicht... ist aktuell noch knapp +120 (ging schon weit über 10 runter in den letzten 3 Monate und wird weiter runter gehen... Smile) - seit Januar z.B. täglich für 30-45min auf dem CardioBike und da schon massive Vortschritte gemacht.

Mein aktueller Arbeitsweg ist Unterägeri ZG - Zug - Unterägeri - sieh eBild. ca. 12km, plus 300 Höhenmeter

Zukünftig könnte auch regelmässig die Strecke 2 hinzukommen, hier würde ich dann höchst warscheinlich einmal in der Woche in Richtung A, den Tag später in Richtung B fahren (Akku kann also geladen werden).
--> wie sieht es aus, problemlos für ein kurzen Streckenabschnitt über Deutschland...? Wie sind da die Regeln?


Auf Grund der Zukunft kommt also so oder so nur der grösste Akku in Frage, folgende Fragen stellen sich mir:
- Überhitzung, da es 12km eigentlich permanent hoch geht, wirklich steil nur sehr wenig... Wie sind da eure Erfahrungen?
- Unterschied ST3 vs. ST5, 4Nm und 30Watt, merkt man das wirklich? ist dies ein gut spürbarer Unterschied...?
- gerne würde ich das eine oder ander emal auch via Kieswege fahren, ist das problemlos möglich, ohne die Upgrades für Federgabel etc.?

Warum ST3? Warum ST5? (Mehrpreis ST5 ist ja doch nochmals mind. 2'000.-)

Beim ST3 als auch ST5, auf was muss ich schauen, dass ich sicher die aktuellste Version bekomme? Es gabt/gibt da ja immer wieder kleinere Updates so wie ich das gelesen habe (ST5 z.B. Ladeport für Schaltung nun am Lenker etc.?)


Danke euch vielmals!


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#2
Der Unterschied zwischen dem ST3 und dem ST5 in Bezug auf Leistung ist vorallem der Sportmodus. Er gibt nochmal zusätzliche Spitzenleistung frei, die allerdings nicht dauerhaft abgerufen werden kann.

Die Dauerleistung schätze ich bei beiden Fahrzeugen gleich ein - sie ist limitiert durch die Motor bzw. akkutemperatur


Ich persönlich würde zum ST5 raten. Wenn schon Stromer dann richtig. Ich fahre (noch?) ohne jegliche Federung, die Reifen nehmen aber wirklich sehr viel stöße auf. Schotterwege sind kein problem. Nur schlecht gepflegte Schotterwege mit tiefen Schlaglöchern sind nicht das terrain des Stromers.
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#3
(01.05.2020, 17:01)Qwurdi schrieb: Er gibt nochmal zusätzliche Spitzenleistung frei, die allerdings nicht dauerhaft abgerufen werden kann.

Wie lange oder wie oft kann diese Spitzenleitung denn abgerufen werden?
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#4
Von den Fahreigenschaften her tun sich beide glaub’s nicht viel . Am ST5 hat’s die DI2 welche ich nicht mehr missen will . Die Supernova ist der Hammer und natürlich die Optik ist für mich um Welten besser . Ist natürlich nur persönliches Empfinden.
In D darfst offiziell nicht auf den Veloweg , musst Strasse benutzen. Mach ich aber nicht wirklich und hab noch nie Probleme.
Schotter und Waldwege gehen auch . Wenn das täglich über weite Strecken geht würde ich die Federgabel nehmen . Bei deinem Eigengewicht können die Reifen das dann irgendwann nicht mehr kompensieren. Im übrigen finde ich die Eigendämpfung eh nicht so dolle wie viele andere empfinden .
Mein Sportmodus verweigert nach etwa 2-3 km Anstieg grösser 10% den Dienst und fährt in Stufe 3 weiter . Ist natürlich auch ein wenig Aussentemperatur abhängig.
Grüsselis Jan
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#5
Beim ST3 hast du die Möglichkeit, einen komfortableren Vorbau und Lenkstange zu wählen, das geht beim ST5 nicht. Beim ST5 gibt es nur eine, relativ sportliche Sitzposition. Mein ST3 hat die Rahmengrösse XL und ich habe den Comfort Vorbau und die Riser Lenkstange gewählt. Ich bin 183 cm gross.
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#6
(01.05.2020, 19:10)kawajan schrieb: Von den Fahreigenschaften her tun sich beide glaub’s nicht viel . Am ST5 hat’s die DI2 welche ich nicht mehr missen will . Die Supernova ist der Hammer und natürlich die Optik ist für mich um Welten besser . Ist natürlich nur persönliches Empfinden.
In D darfst offiziell nicht auf den Veloweg , musst Strasse benutzen. Mach ich aber nicht wirklich und hab noch nie Probleme.
Schotter und Waldwege gehen auch . Wenn das täglich über weite Strecken geht würde ich die Federgabel nehmen . Bei deinem Eigengewicht können die Reifen das dann irgendwann nicht mehr kompensieren. Im übrigen finde ich die Eigendämpfung eh nicht so dolle wie viele andere empfinden .
Mein Sportmodus verweigert nach etwa 2-3 km Anstieg grösser 10% den Dienst und fährt in Stufe 3 weiter . Ist natürlich auch ein wenig Aussentemperatur abhängig.
Grüsselis Jan

Helm ist doch auch so ein Ding in Deutschland?
Normaler Fahrradhelm nach EN 1078 ist umstritten, ob das reicht.
Mit einem Helm nach NTA 8776 bist du auf der sicheren Seite. (Von denen gibt es in der Zwischenzeit immer mehr...)

Eine kleine Abhandlung habe ich auf die schnelle hier gefunden:
https://helmheld24.wordpress.com/2018/02...-nta-8776/

Aber vielleicht kann hier noch jemand anderes mehr sagen...
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#7
(01.05.2020, 15:41)ChrisL schrieb: Hallo zusammen,

ich habe mich hier nun schon Stundenlang eingelesen, kommt jedoch trotzdem nicht wirklich weiter...

Mein aktueller Arbeitsweg ist Unterägeri ZG - Zug - Unterägeri - sieh eBild. ca. 12km, plus 300 Höhenmeter

Zukünftig könnte auch regelmässig die Strecke 2 hinzukommen, hier würde ich dann höchst warscheinlich einmal in der Woche in Richtung A, den Tag später in Richtung B fahren (Akku kann also geladen werden).
--> wie sieht es aus, problemlos für ein kurzen Streckenabschnitt über Deutschland...? Wie sind da die Regeln?

Auf Grund der Zukunft kommt also so oder so nur der grösste Akku in Frage, folgende Fragen stellen sich mir:
- Überhitzung, da es 12km eigentlich permanent hoch geht, wirklich steil nur sehr wenig... Wie sind da eure Erfahrungen?
- Unterschied ST3 vs. ST5, 4Nm und 30Watt, merkt man das wirklich? ist dies ein gut spürbarer Unterschied...?
- gerne würde ich das eine oder ander emal auch via Kieswege fahren, ist das problemlos möglich, ohne die Upgrades für Federgabel etc.?

Warum ST3? Warum ST5? (Mehrpreis ST5 ist ja doch nochmals mind. 2'000.-)

....
Hallo ChrisL

// Überhitzung, da es 12km eigentlich permanent hoch geht, wirklich steil nur sehr wenig... Wie sind da eure Erfahrungen?

Kein Problem, sind keine 3%, das schaft der Stromer ohne Überhitzung. Probleme kann es erst geben bei Anstiegen ab 12% >1km und Sommertemperaturen.

// Unterschied ST3 vs. ST5, 4Nm und 30Watt, merkt man das wirklich? ist dies ein gut spürbarer Unterschied...?
Ich wechselte vom ST2 zum ST3, lezterer hat auch 4 Nm mehr. Tja, den grossen Reibach machen die 10% mehr Drehmoment nicht. Meine Gewichtsreduktion kompensierte das Big Grin

// gerne würde ich das eine oder ander emal auch via Kieswege fahren, ist das problemlos möglich, ohne die Upgrades für Federgabel etc.?
Für mich ja. Wald- und Kieswege gehen problemlos, vernünftiges Tempo vorausgesetzt. Trail wird schwierig, aber dafür ist der Brand auch nicht gemacht. Die 27.5" Pirellis nehmen beim richtigen Luftdruck einiges auf. Die Wren ist scheinbar super, aber der Preis auch. Und da wär dann auch noch die Optik Sleepy

// Bleiben noch die Stufe S und die Di2 Schaltung:
Mir reicht der 'Stromer Wums' wenn hinten alles stimmt, sprich das Trio: Anzugs-Drehmoment Steckachse, Sensor und Kalibrierung. Wermuttropfen ist wohl am ehesten die Di2 Schaltung. Habe ich mir aber für 1/4 der Preisdifferenz selber nachgerüstet.

// Strecke 2: 70+ km
Reicht mit dem grossen Akku, vorausgesetzt du fährst nicht All-In (Stufe 3 und 100% Sensor), da würde es wohl knapp. 

Viele Grüsse
Jürg
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#8
(01.05.2020, 15:41)ChrisL schrieb: Auf Grund der Zukunft kommt also so oder so nur der grösste Akku in Frage, folgende Fragen stellen sich mir:
- Überhitzung, da es 12km eigentlich permanent hoch geht, wirklich steil nur sehr wenig... Wie sind da eure Erfahrungen?
- Unterschied ST3 vs. ST5, 4Nm und 30Watt, merkt man das wirklich? ist dies ein gut spürbarer Unterschied...?

Das ist das Spezielgebiet des ST5; dessen [S]-Modus wird ja nur bei Gegenwind oder (mässigen) Steigungen wirksam.

Es gibt aber ein Problem: Du musst das Tempo halten! Trödeln geht nicht. Das gelingt vielleicht nicht schon im ersten Monat, aber wenn Du die Strecke gewohnt bist, wird es besser gehn. Es ist natürlich hiflreich, wenn Du am Zielort eine Garderobe hast.
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#9
(02.05.2020, 14:06)bluecat schrieb:
(01.05.2020, 15:41)ChrisL schrieb: Auf Grund der Zukunft kommt also so oder so nur der grösste Akku in Frage, folgende Fragen stellen sich mir:
- Überhitzung, da es 12km eigentlich permanent hoch geht, wirklich steil nur sehr wenig... Wie sind da eure Erfahrungen?
- Unterschied ST3 vs. ST5, 4Nm und 30Watt, merkt man das wirklich? ist dies ein gut spürbarer Unterschied...?

Das ist das Spezielgebiet des ST5; dessen [S]-Modus wird ja nur bei Gegenwind oder (mässigen) Steigungen wirksam.

Es gibt aber ein Problem: Du musst das Tempo halten! Trödeln geht nicht. Das gelingt vielleicht nicht schon im ersten Monat, aber wenn Du die Strecke gewohnt bist, wird es besser gehn. Es ist natürlich hiflreich, wenn Du am Zielort eine Garderobe hast.

Tempo halten heisst immer etwa mindestens 20kmh drauf haben. (Der Wirkungsgrad des Hinterradmotors wird bei tiefen Tempi schlecht.)

Am besten machst du vielleicht Mal irgendwo eine Probefahrt ab und schaust, dass du in deine Probefahrt auch eine längere, ähnliche Steigung einbauen kannst.
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#10
Hallo,
wenn du planst, auch im Dunkeln zu fahren, ist die M99pro beim ST5 schon auch ein Kriterium. Wobei ich nur den Vergleich zum ST2 kenne und nicht zur aktuellen Lampe des ST3. Aber gerade für die lange Strecke im Dunkeln könnte dies ein Faktor sein.
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