(05.07.2020, 14:49)harlekin schrieb: Was soll man dazu sagen? Würde ich nicht an die totale Inkompetenz von Stromer glauben, so könnte man wirklich an eine Insolvenz denken...Die haben das Geld kassiert und versenden nicht....
In Sachen Support und Lieferzeiten ist erwiesenermassen Handlungsbedarf da, das ist unbestritten und hat auch Stromer erkannt. Die Situation in der Schweiz ist generell etwas besser, wobei auch hier - und da spreche ich auch aus eigener Erfahrung - Probleme bestehen können. Dass der Stromer mangels Verfügbarkeit von Ersatzteilen mal vier Wochen in der Werkstatt steht kommt auch hier vor.
Für mich zeigte sich speziell die Kommunikation zwischen Stromer und Händler aber auch Stromer und Endkunde nicht immer auf der Höhe eines Premiumbrands. Das von dir erwähnte Beispiel unterstreicht das. Wie schon in einem früheren Post erwähnt liegt das Problem partiell auch an mangelnder Kompetenz beim Händler und nicht nur bei Stromer. Gemäss diversen Berichten hier im Forum scheint fehlendes Wissen und/oder Engagement bei Händlern ein Grund für einen unbefriedigenden Kundenservice zu sein. Wenn beide Parteien versagen wird es für den Endkunden ziemlich ätzend.
Liest man den Artikel von sazbike.de ist zumindest seitens Stromer einiges auf den Weg gebracht und Besserung in Sicht - zumindest das Line up der Neuanstellungen lässt diesen Schluss zu.
"Zum zehnjährigen Firmenjubiläum gab es bei Stromer weitere Veränderungen: Im Herbst fand der Relaunch des digitalen Auftritts statt. Auf stromerbike.com lassen sich seither alle Modelle vergleichen...
Dieses Jahr wollen die Schweizer Qualität und Kundenservice verbessern. Zudem soll der Output der drei Montagelinien in Oberwangen um 40 Prozent gesteigert und firmenweit die Ressourcen effizienter verteilt werden.
- Bis Herbst 2020 wird ein firmeneigener EU-Service-Center mit angeschlossenem Lager aufgebaut.
- Mit Christian Rapp wurde bereits zum 1. Januar ein Leiter des Qualitäts-Managements eingestellt
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