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10.08.2020, 22:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2020, 22:45 von WolfgangVK.)
(10.08.2020, 00:11)bluecat schrieb: (09.08.2020, 15:25)WolfgangVK schrieb: ... Abenteuerlich... Vor allem auch die Selbstverständlichkeit, mit der solche offensichtlichen Fehlkonstruktionen in dieser Preisklasse einfach hingenommen werden.
Die Konstruktion rund um den TMM4 Sensor ist perfekt!
Sowohl die technische Lösung als auch der Sensor selbst sind bei Nabenmotoren üblich. Die Probleme kommen unweigerlich bei einer nicht fachgerechten Manipulation an den Schrauben im Bereich der Hinterachse.
Weil - sei es aus Unkenntnis oder um Servicekosten zu sparen - der Fehler immer wieder auftritt, hier die Lösung.
... das kommt jetzt aber schon leicht arrogant rüber, sorry. In letzter Konsequenz bezichtigst du also alle Fahrer, bei denen das Problem auftritt, der Sabotage? Und dumm und geizig noch dazu... Danke!
Ungeachtet deiner sicherlich vorhandenen technischen Kompetenz kann man doch nicht die Schuld beim Kunden suchen, wenn das neue Bike nicht funktioniert.
Ich käme gar nicht auf die Idee, wie unterstellt an einem nagelneuen Bike rumzumanipulieren. Ich hätte auch gar nicht das Werkzeug dazu. Wieso sollte ich auch, wo doch die Konstruktion laut deiner Aussage so perfekt ist...
(04.08.2020, 17:44)Weißblank schrieb: Hallo Zusammen
Habe mein ST 3 im letzten Jahr im August gekauft bis jetzt 2 mal den TMM Sensor gewechselt bekommen und jetzt das gleiche Problem
ohne in die Pedale zu treten beschleunigt das Fahrrad bis auf 45 Km und ich kann nur durch leichtes anbremsen den Motor abschalten !
das ganze ist nicht ungefährlich ! habe mit meinem Händler gesprochen ob wir da irgendwie eine Lösung finden aber mittlerweile bin ich soweit das ich das
Fahrrad nach einem Jahr und 3 Defekten TMM Sensoren zurückgeben möchte
wünsche euch allen weiterhin alles Gute
Hans-Georg
Genau das ist mir auch passiert. 45km/h ohne in die Pedale zu treten, bei leichter Bergaufstrecke.
Wir reden hier von einem Kraftfahrzeug, das sich unkontrolliert selbständig macht.
Eigentlich doch ein Fall für das Kraftfahrbundesamt, zumindest nach deutscher Rechtsauffassung.
Meiner Meinung sollte hier der Hersteller zu einer Rückrufaktion verpflichtet werden. Das Thema ist sicherheitsrelevant.
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(10.08.2020, 22:32)WolfgangVK schrieb: ... das kommt jetzt aber schon leicht arrogant rüber, sorry. In letzter Konsequenz bezichtigst du also alle Fahrer, bei denen das Problem auftritt, der Sabotage? Und dumm und geizig noch dazu... Danke!
Ungeachtet deiner sicherlich vorhandenen technischen Kompetenz kann man doch nicht die Schuld beim Kunden suchen, wenn das neue Bike nicht funktioniert.
Ich käme gar nicht auf die Idee, wie unterstellt an einem nagelneuen Bike rumzumanipulieren. Ich hätte auch gar nicht das Werkzeug dazu. Wieso sollte ich auch, wo doch die Konstruktion laut deiner Aussage so perfekt ist...
Es ist der Sinn der Konstruktion, allerkleinste Verwindungen zu Messen. Nur dadurch entsteht das Stromer-Fahrgefühl. Die Konsequenz ist allerdings, dass bereits ein zu starkes Anschrauben des Hinterrads zu Fehlern führt.
Ich habe bewusst offengelassen, welcher Person so etwas unterlaufen könnte. Bedenke, dass die Endmontage eines jeden Stromers durch den Händler erfolgt. Ein Stromer wird, wie andere Velos auch, teilzerlegt in einer Box geliefert. Anders als bei den Mitbewerberbern steht beim Stromer ein OnBoard Sensor Diagnose-Tool zur Verfügung. Dieses kann vom Händler, aber (nach Anleitung in diesem Forum) auch vom Kunden bedient werden.
Sollte Dein Stromer nun weiter unentwegt von selbst Beschleunigen (was Du duch Bremsen oder Zurücknehmen der Fahrstufe unterbinden kannst), wäre ein Besuch beim Händler - Du hast ja Garantie - angezeigt.
Der TMM4 Sensor selbst ist übrigens, davon ist sein Hersteller überzeugt, sehr robust - sollte "Sensor kaputt" die Diagnose sein, würde ich Vorsichtig werden.
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Hallo und danke für die Antwort.
Nein, ich wusste nicht, dass der Stromer teilzerlegt beim Händler ankommt.
Was mir etwas merkwürdig vorkommt: Das Werk hat als Handlungsempfehlung auf die geschilderte Thematik "Leistungsabfall" empfohlen (übrigens sehr kurzfristig, innerhalb eines Tages...), das neue Update aufzuspielen.
Zufall oder nicht: seitdem habe ich den Eindruck, dass die Unterstützung tendenziell eher in die anderem Richtung geht, also zu stark statt wie bisher zu schwach. Kalibrieren verändert dieses Phänomen mal mehr, mal weniger, mal gar nicht, mal in umgekehrte Richtung.
Ein neuer Sensor ist bestellt, mal schauen, ob das etwas bringt.
Ich finde es halt grundsätzlich schon bedenklich, dass man sich gerade bei einem Pendlerrad nicht wirklich auf die sichere Funktion verlassen kann. Dass man nach jedem Überfahren eines Kanaldeckels befürchten muss, dass sich der Sensor wieder verstellt haben könnte... Dauerhaft nicht wirklich befriedigend.
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Hallo Zusammen
Habe heute bei meinem ST 3 das Hinterrad ausgebaut und festgestellt das die Hinterradachse nicht fluchtet ! ( ca 3 mm )
habe davon mal Fotos gemacht damit auch andere und Interessiert Stromer Besitzer das mal erkennen
auch meinen Händler habe ich diese Fotos geschickt damit wir da gemeinsam eine Lösung finden
wen ich nur wüste wie man Fotos einstellt
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11.08.2020, 23:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.08.2020, 23:41 von bluecat.)
(11.08.2020, 13:48)WolfgangVK schrieb: Ich finde es halt grundsätzlich schon bedenklich, dass man sich gerade bei einem Pendlerrad nicht wirklich auf die sichere Funktion verlassen kann. Dass man nach jedem Überfahren eines Kanaldeckels befürchten muss, dass sich der Sensor wieder verstellt haben könnte... Dauerhaft nicht wirklich befriedigend.
Nein, das ist es nicht!
Es sind seit 2009 rund 70'000 Stromer verkauft worden; etwa 10'000 sind an einem durchschnittlichen Werktag für mehr als 40km unterwegs. Ich kenne drei moderierte Stromer-Foren: Dieses, das NL und das US.
Wie Du richtig sagst, ist der bestimmungsgemässe Gebauch das Berufspendeln auf befestigten Strassen. Ganz gewiss dehnen einige Nutzer das stark aus (Springen vom hohen Trottoirrand, OffRoad fahren, Überladen...) Dennoch ist Senseor-Defekt währedn der Fahrt ein sehr rares Schadenbild, etwas häufiger ist Sensor-Verstellung während der Fahrt.
Damit und mit meinen vorangegangenen Einlassungen sollte klar sein, wo ich den Reparaturversuch starten würde.
(11.08.2020, 19:53)Weißblank schrieb: auch meinen Händler habe ich diese Fotos geschickt damit wir da gemeinsam eine Lösung finden
Nicht vergessen, Deinen Hädler zeitnah Anrufen und die Bilder besprechen!
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Mein Sensor hat jetzt knapp 19000km runter und funktioniert noch einwandfrei und geh weiss Gott nicht zimperlich mit dem Bike um . Nach meiner Erfahrung her liegt es zu 95% an der Hinterradverschraubung .
Grüsselis Jan
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Hallo, vorhin, als der hypersensible Sensor das Fahren mal wieder ziemlich anstrengend gestaltet hatte, habe ich zufällig einen Lösungsansatz als "Sofortmaßnahme" entdeckt: ein paar Meter im Wiegetritt unter Last im hohen Gang mit ausgeprägter Neigung. Man spürt dabei richtig, wie der Sensor die Leistung wieder freigibt. Bei mir hat das schon ein paar mal funktioniert. Sicherlich materialschonender, als der anderweitig veröffentlichte Vorschlag, vom Bordstein zu hüpfen, um den Sensor wieder in die Spur zu bringen...
Gruß aus dem Saarland
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