@ST2-jsg
Welche Seite meinst Du denn?
Ich habe meine Versuche mit dem Brooks Flyer irgendwann aufgegeben, weil ich nicht den Eindruck hatte, dass der trotz Lederpflege wirklich angenehmer wurde.
Das Schlimmste war aber, dass der Sattel beim Schwitzen auch noch ausgefärbt hat.
Aber vielleicht probiere ich den im Winter mit dunkler Hose noch mal.
Ja, es braucht Geduld. Ich hatte auch eine Phase des Zweifels weil der rechte Hüftknochen immer fand..."so ganz wohl ist es mir nicht". Ich habe dann nochmals ein Bikefitting gemacht und festgestellt, dass ich etwas zu weit vorne sass. Da spielen schon 5-10 mm eine Rolle. Bezüglich Abfärbung kann ich nichts negatives vermelden. Ich habe den Sattel in glänzendem Kernleder, schwarz. Meine Radhose ist es auch... da gibt also keiner dem anderen etwas ;-).
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(23.08.2023, 19:20)ST2-jsg schrieb: ups, da ist der Link nicht mitgekommen... hier.
Ja, es braucht Geduld. Ich hatte auch eine Phase des Zweifels weil der rechte Hüftknochen immer fand..."so ganz wohl ist es mir nicht". Ich habe dann nochmals ein Bikefitting gemacht und festgestellt, dass ich etwas zu weit vorne sass. Da spielen schon 5-10 mm eine Rolle. Bezüglich Abfärbung kann ich nichts negatives vermelden. Ich habe den Sattel in glänzendem Kernleder, schwarz. Meine Radhose ist es auch... da gibt also keiner dem anderen etwas ;-).
Ich habe den C17 Cambium auf dem neuen Bike bereits fertig bei der Übergabe installiert bekommen. Aufgrund des Materials (Kunststoff) kann ich natürlich nicht davon ausgehen, dass er sich im Laufe der Zeit wesentlich anpassen wird. Aber Du hast Recht, dass man mit der Einstellung schon sehr viel erreichen kann. Es ist aber sehr viel und lang andauernde Fummelarbeit an dem gesamten Dämpfungs- und Federsystem des Rades nach dem Motto „Try and Error“. Noch habe ich nicht aufgegeben….
(08.08.2023, 14:03)Laserengine01 schrieb: Ich bin auch von der Starrgabel (ST5) auf eine Federgabel (ST7) umgestiegen. Die Federgabel muss richtig "eingestellt" sein, sprich: über den Luftdruck muss der Federhärtegrad auf den individuellen Geschmack nebst Eigengewicht geregelt werden. Ist der Druck zu stark, bringt die Federgabel nichts, dann ist die Gabel so hart wie ne Starrgabel. Ist der Druck zu schwach, dann stößt man beim Fahren ständig auf Grund - bringt ebenso wenig was. Ich habe mehrmals den Druck korrigieren müssen, bis ich sagen konnte: jetzt stimmts. Dann ist der Komfortgewinn schon sehr deutlich.
Eigentlich geht das so: Du Pumpst 4 Bar in die Gabel und hockst auf den Stromer in üblicher Montur. Der sag, also das Eintauchen der Gabel im Stillstand, muss 6mm sein. Ist er mehr, musst Du mehr Luft reinpumetn, ist er kleiner, muss Luft raus. Um diese 6mm zu messen gibt es den O-Ring auf dem einfederden Rohr der Gabel.
Ist das erledigt, kommt der rebound. Das ist das Tempo, mit dem das Öl nach dem Einfedern retour fliesst. Das lässt sich mit dem Stellrad regeln. Fährt Du gemütlich, sit slow gewiss passend. Bist mehr im Stromer-Tempo unterwegs, würde ich auf fast stellen, um die Reaktionszeit zu verkürzen.
Meine Erfahrungen mit dem ST-7 sind nach bald 3000 km wie folgt: Der Riemen von Gates und das Pinion Getriebe sind super, möchte ich nicht mehr missen. (Hatte vorher einen ST5S). Der ST7 ist aber gegenüber dem ST5 ein leicht übergewichtiger Bomber geworden. Er ist etwas langsamer (48.2) als mein ST5 (48.9) und der Sport Modus ist eher ein Witz am ST7, denn er hält nur sehr kurze Zeit und ist für den Rest der Fahrt (ich fahre 43 km pro Weg) nicht wiederbelebbar, sehr schade, denn am ST5 war konstant „Sport“ kein Problem. Vom ABS habe ich noch nichts mitbekommen, ausser dass mein vorderer Bremshebel bis an den Anschlag gezogen werden kann, als hätte es Luft im System … Ich könnte also gut darauf verzichten. Der neue Akku ist gegenüber dem blauen vom ST5 insgesamt etwa 30% leistungsfähiger. Der Brooks Cambium-Sattel war nichts für meinen Sitzapparat, habe gegen einen Ergon-Sattel getauscht, viel besser. Da ich schon 59 bin, habe ich seit meinem ersten von 4 Stromern immer Federgabel und Kinetik gefahren. Beides ist auch am ST7 (korrekt eingestellt) eine gute Sache, möchte nicht ohne. Leider hat auch der ST7 zu kurze (und zu schwere) Schutzbleche, ich habe alle Seiten vorne und hinten mit zusätzlichen „Lappen“ von „Fahrer“ verlängert. Nicht superschön aber sehr effizient und das Pinion-Getriebe, respektive der Riemen sind auch dankbar. Ein noch besseres Fernlicht würde ich sofort kaufen. Bei 15‘000 für den ST7 kommt‘s auch nicht mehr drauf an. Ich habe auf dem Lenker einen Halter für mein Garmin Edge 1030 problemlos installieren können (Ersatz des zentralen Lenkerdeckels) - passt perfekt. Ich gehöre auch zur Fraktion Stromer Fahrer, die lieber 50 km/h fahren würden, das würde viele Probleme im Fluss des Verkehrs im Alltag verhindern. Besonders nervt mich, dass ich bei freier Strecke und leichtem Abwärtsgefälle nicht weiter pedalieren kann, sondern mit 48.2 km/h in eine Wand fahre, kein gutes Erlebnis - da würde mich jeder halbfitte Rennvelofahrer locker überholen. (Ich bin kein rücksichtsloser Raser). Seit vielen Jahren versuche ich auch, Stromer mit Verbesserungsvorschlägen zu kontaktieren, leider bisher ohne jeden Feedback - Kundenservice scheint nicht die Stärke von Stromer zu sein … Ob mein nächstes Ebike nochmals ein Stromer sein wird? Sehr fraglich aber der Twinner ist ja leider potthässlich und trotz Carbon offenbar auch nicht gerade leichtfüssig unterwegs … Wie sind eure Erfahrungen mit dem ST7? Ich würde mich sehr freuen über Eure Erkenntnisse!
(25.08.2023, 20:07)Matto schrieb: Wie sind eure Erfahrungen mit dem ST7? Ich würde mich sehr freuen über Eure Erkenntnisse!
Ich freue micht über jeden Bericht hier!
Speziell natürlich zum ST7, weil immer auch Erfahrungen gemacht werden, die ich nicht ganz verstehe. Auch schaue ich möglichst genau hin, um Details zu erkennen, welche ich oft erst im Nachhinein wahrnehme - so etwe die Aufschrift auf dem neuen Tagfahr-U.
(25.08.2023, 20:07)Matto schrieb: Besonders nervt mich, dass ich bei freier Strecke und leichtem Abwärtsgefälle nicht weiter pedalieren kann, sondern mit 48.2 km/h in eine Wand fahre, kein gutes Erlebnis - da würde mich jeder halbfitte Rennvelofahrer locker überholen.
Da bleibe ich doch lieber bei meinem ST2S. Wenn die äusseren Einflüsse passen, kann ich ohne Wandgefühl über die 48,x km/h drüber pedalieren.
(25.08.2023, 20:07)Matto schrieb: Besonders nervt mich, dass ich bei freier Strecke und leichtem Abwärtsgefälle nicht weiter pedalieren kann, sondern mit 48.2 km/h in eine Wand fahre, kein gutes Erlebnis - da würde mich jeder halbfitte Rennvelofahrer locker überholen. (Ich bin kein rücksichtsloser Raser).
Hallo Matto,
das habe ich nicht nur beim ST7 sondern auch bei meinem ST3. Was ich jedoch bemerkt habe: Wenn ich bergab nur mit leichtem Druck pedaliere, komme ich auf dem gleichen Streckenabschnitt auf höhere Geschwindigkeiten (bisher max. 55km/h). Dabei ist das Gefälle an dem Abschnitt so gering, dass ich ohne zu pedalieren die Geschwindigkeit nur halten kann weil der Fahrtwind mich bremst.
Ich komme auch mit der Abriegelung bei 48.6 km/h (mein ST7) bzw. 48.8 km/h (mein ST3) gut klar:
1. Der Gesetzgeber gibt 45 km/h (nicht 48 !) vor und der Hersteller muss iwie dafür sorgen, diesen Grenzwert einzuhalten.
2. Der Rausch der Geschwindigkeit lässt einen nach immer mehr gieren, die Vernunft sollte jedoch der Gier voranstehen.
(25.08.2023, 20:07)Matto schrieb: Meine Erfahrungen mit dem ST-7 sind nach bald 3000 km wie folgt: Der Riemen von Gates und das Pinion Getriebe sind super, möchte ich nicht mehr missen. (Hatte vorher einen ST5S). Ja, sehe ich auch so.
Der ST7 ist aber gegenüber dem ST5 ein leicht übergewichtiger Bomber geworden. Er ist etwas langsamer (48.2) als mein ST5 (48.9) Ich bin auf meiner Strecke schneller als mit dem ST5
und der Sport Modus ist eher ein Witz am ST7, denn er hält nur sehr kurze Zeit und ist für den Rest der Fahrt (ich fahre 43 km pro Weg) nicht wiederbelebbar, sehr schade, denn am ST5 war konstant „Sport“ kein Problem. Ja - bei „Sport“ muss Stromer was tun - so nicht gut zu gebrauchen
Vom ABS habe ich noch nichts mitbekommen, ausser dass mein vorderer Bremshebel bis an den Anschlag gezogen werden kann, als hätte es Luft im System … Ich könnte also gut darauf verzichten. Hab‘s einmal gebraucht. Gut das ich es hatte.
Der neue Akku ist gegenüber dem blauen vom ST5 insgesamt etwa 30% leistungsfähiger. Sehe ich auch so.
Was hat es eigentlich mit der Inspektion nach nur 500 km auf sich? Was wird dort am Bike gemacht?
Beim ST5 war das nicht erforderlich, daher vermute ich, dass es mit der Pinionschaltung zu tun hat?