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Service = Risiko???
#1
Sad 
Meine Frau hat ihrem Stromer 33 seit Oktober 2011.
Kurz nach der Auslieferung mussten wir feststellen, dass das Rad ein No_Com Fehler hat.
Sprich: Der Stromer musste zurück zum Händler, bzw. zurück nach Bern - 3 Wochen später konnte ich das Velo beim Händler wieder abholen.

Seither hat meine Frau zig Hundert Kilometer ohne Probleme abgespuhlt.
Da wir nun zwei Wochen in die Ferien wollten und den Stromer nicht brauchten, wollten wir in der Zwischenzeit einen Service machen da auch die Speichen nachgezogen werden mussten.
Irgendwie hatte ich da schon ein komisches Gefühl. Einen funktionierenden Stromer in den Service geben? - Ist das eine gute Idee??

Nach dem Service wollten wir eine Tour machen. Bei einer Abfahrt blieb bei meiner Frau das Display bei Recup2 hängen und konnte nur abgeschaltet werden, indem das Kabel zum Akku und das Rekupkabel gelöst wurden.
Danach konnten wir problemlos weiter fahren, halt ohne zu Rekkuperieren.
20 km später viel der Stromer dann ganz aus und seit dem wird NO_COM angezeigt.

Also zurück zur Servicefachstelle - die haben sich x-mal entschuldigt.
Und nun die Nachricht, dass der Motor wieder getauscht werden muss.
Wieder 3 Wochen warten. Natürlich haben wir keinen Ersatzstromer bekommen.
Toll, echt toll!!
Einen funktionstüchtigen Stromer in den Service gebracht = defekt wieder zurück bekommen.

Jetzt muss ich halt auf meinen eigenen Stromer verzichten und ihn meiner Frau überlassen.
Ich bin mir am überlegen ob ich meinen Stromer überhaupt in den Service bringen soll. Ich glaube ich werde solange fahren bis die Zahnkränze und die Kette verschlissen sind und dann diese komplett austauschen.
Lieber einmal alle paar Jahre Ärger wie jedes Jahr aufs neue.

Ich finde das ganze sehr ärgerlich. 5000 Franken für etwas was nicht funktioniert.
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#2
Ich glaube nicht, dass die Probleme am Stromer deiner Frau direkt mit dem Service zusammenhängt. Eher blöder Zufall.

Du darfst davon ausgehen, dass an der Servicestelle nichts mit den Stromern gemacht wird, was diese oder Teile davon zerstören würde. Wäre ja ein ziemlicher Schnitt ins eigene Fleisch: Garantiearbeiten, Ruf, etc.

Ich auf alle Fälle bringe meinen (hoffentlich auch dann noch funktionierenden) Stromer Ende Jahr vertrauensvoll meiner Servicestelle (Thömus Shop St. Gallen).
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#3
hatte im sommer auch meine funktionierenden stromer im service (thörishaus). bremsbeläge wurden ausgetauscht, schaltung eingestellt (die war allerdings VOR dem service besser als nach dem service). rest war okay.
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#4
Und ich bringe meinen Stromer dem Velomech. Ich habe nämlich keine Lust darauf, dass ungefragt neue SW aufgespielt wird und ich dann ähnliche Ausfälle erlebe.

Anstelle den Kranz zu ersetzen riet er mir, 1 x pro Jahr die Kette zu ersetzen und eine etwas wertigere, verstärkte Kette zu verwenden, dann hält der Kranz noch sehr sehr lange (meinte er). Wenn damit zu lange gewartet wird, muss der Kranz eben zwingend auch ersetzt werden.

Bremsbeläge hat er auch ersetzt und teurere Shimanos ohne Kunststoff-Beimischung eingesetzt. Dem Nachteil, dass diese dann manchmal in Schwingung versetzt werden (was wirklich doof tönt), trat er mit selbstgemachten Gummiunterlagen entgegen.

Ach ja - gegen den fast "durchfallenden" Bremshebel der Hinterradbremse wusste er auch problemlos Abhilfe, wogegen ich bei Stromer nur hörte: "Ist so, kann man nicht ändern".

Zuguterletzt habe ich erst noch lokales Gewerbe unterstützt. Sicher auch nicht falsch.

Kosten inkl. verstärkter Kette und Bremsbelägen vorne und hinten sowie tadelloser Reinigung: CHF 270.-. Durchaus passabel, finde ich.
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#5
Sad 
Gleiches Problem bei mir wie bei Chrigu.

Meine Frau und ich haben unsere Stromer seit Dezember 2011.
Funktionierenden Stromer mit 3000KM zum Service. Schaltung einstellen und alles kontrollieren. Seither konnte ich knapp 300km fahren. Andauernd no_com und beim letzten Mal blieb Display auf Recup stehen. Seither keine Untersützung mehr und ein Ruckeln vom Motor.

Nun kann ich 3 Wochen auf Stromer mit neuem Motor warten...

Irgendwas läuft im Service schief...
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#6
Stromeruser: schrieb:Anstelle den Kranz zu ersetzen riet er mir, 1 x pro Jahr die Kette zu ersetzen und eine etwas wertigere, verstärkte Kette zu verwenden, dann hält der Kranz noch sehr sehr lange (meinte er). Wenn damit zu lange gewartet wird, muss der Kranz eben zwingend auch ersetzt werden.

Ist eine wirklich empfehlenswerte Strategie und mache ich bei meinem Mountainbike ebenso.

Stromeruser: schrieb:Bremsbeläge hat er auch ersetzt und teurere Shimanos ohne Kunststoff-Beimischung eingesetzt. Dem Nachteil, dass diese dann manchmal in Schwingung versetzt werden (was wirklich doof tönt), trat er mit selbstgemachten Gummiunterlagen entgegen.

Ich verwende Bremsbeläge von Swissstop. Habe mit diesen nur gute Erfahrungen gemacht.

Stromeruser: schrieb:Ach ja - gegen den fast "durchfallenden" Bremshebel der Hinterradbremse wusste er auch problemlos Abhilfe, wogegen ich bei Stromer nur hörte: "Ist so, kann man nicht ändern".

Das ist ein Armutszeugnis. Wäre bei Thömus Veloshop St. Gallen überhaupt kein Thema (die kommen von den Bikes her, der Stromer ist Zugabe).

Stromeruser: schrieb:Kosten inkl. verstärkter Kette und Bremsbelägen vorne und hinten sowie tadelloser Reinigung: CHF 270.-. Durchaus passabel, finde ich.

Das empfinde ich jetzt nicht direkt als günstig.

Fr. 40.-- Bremsbeläge
Fr. 60.-- Kette
Fr. 100.-- Arbeit
bezahle ich jeweils rund. (OK, mein Bike ist sauber, wenn ich es bringe Wink)
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#7
Und das Wesentlichste:

Vertrauen in die Werkstätte = UNBEZAHLBAR!
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#8
Ich frag mich einfach, ob man von Glück sprechen muss wenn man einen funktionierenden Stromer hat. Langsam sollte doch die Technologie ausgereift und Kinderkrankheiten bereinigt sein.
Mir ist schon klar, dass es sich beim Stromer nicht um ein normales Velo handelt. Da kann man nicht einfach mal alle Verschleissteile austauschen und dann sagen das jetzt alles wieder 100%ig funktioniert.
Einen Stromer muss man testen. Da müssen die Mechaniker halt auch Zeit dafür einberechnen. Aber ich frage mich ob sie das wirklich tun.
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#9
Interessant zu wissen wäre es, wieviele Probleme (nicht nur die im Forum behandelten) tatsächlich die "E-Bike"-spezifischen Komponenten betreffen und wieviele ganz profane Fahrradtechnik.
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#10
Der no-com Schreck ist doch das schlimmste was passieren kann,
machtlos steht man unten am Berg.
Und scheinbar geht's immer um diesen Controller, zu schwach dimensionierte Komponenten oder was?
In Zukunft soll der Controller nicht mehr im Motor sondern im
Rahmen als Steckmodul sein und als Ersatzteil mitgenommen werden... :chgrin: Big Grin :eek:

LG Alex
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