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Verkaufszahlen 2016
#1
Mit den ersten wärmeren Tagen kamen auch die Verkaufszahlen. Der Branchenverband weist die Zahlen im Detail aus, so dass der Stromer-Verkauf im 45km/h Segment gut geschätzt werden kann. :

324'581 Velos verkauft = 100%

75'665 davon waren Elektrovelos = 23.4%

3'990 von denen waren Strassen - 26" & 45km/h = 1.2% von allen resp. 5.3% von allen E-Bikes. Bei den 26" & 45km/h ist Stromer Marktführer um nicht zu sagen nahezu alleine. >3'500 verkaufte Stromer halte ich für realistisch.

5'247 von allen waren Strassen - 26" & 25km/h Erstaunlich, aber im 2016 hat die myStromer AG auch in dieser Kategorie mit zahlreichen Anbietern Verkäufe erzielt. Nicht separat erfasst sind die M33 Stromer.

Meine Schätzung: 2016 wurden 4'000 Stromer in der Schweiz verkauft.

Die Zahlen im Detail.

In BRD sieht es in etwas so aus:

4'050'000 Velos verkauft = 100%

605'000 davon waren Elektrovelos = 14.9%

ca. 6'000 von denen waren 45km/h E-Bikes (in BRD S-Pedelec genannt) = 0.15% resp. 1% Wieviele davon Stromer waren, ist nicht ermittelbar. Ich schätze <1'000.

Mit anderen Worten: In der ca 10x kleineren Schweiz wurden mehr als 2½ Mal soviele 45km/h Elektrovelos verkauft als in ganz BRD!
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#2
...weil die deutschen einfach nur lahmarschig und stur sind in der Veränderung gewohnter Dinge.

Hier wird man oft schräg angeguckt wenn man auf der normalen Straße damit fährt! Erleb ich mehrmals wöchentlich.

Und das in der Drais-Stadt...er würde sich im Grab rumdrehen!

Ich wünsche mir hier echt ein bisschen mehr Popularität und Aufklärung in Deutschland.
Z.B. hab ich im Tv auch noch nie ne Werbung gesehen!

Was ist da los?
Da könnten doch ein paar Firmen zusammenlegen und ne allgemeine Pedelec Werbung produzieren, wenn am Geld liegt!
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#3
ja das stimmt. Als ich die ersten Fahrten zur Arbeit gemacht habe (80km/Tag) und von Kollegen gefragt wurde was das für ein Rad ist, haben manche doch gelächelt "mit Motor?" ... "oh je, wenn es bei mir mal soweit ist.....", also mit anderen Worten, ist ja nur was für altersschwache..... aber die, die sowas sagen, waren die Kollegen, die mit einem 1,5 Tonnen SUV, 1,5km zur Arbeit fahren...stellt sich die Frage wer da zu belächeln ist eigentlich nicht...

Einige von diesen SUV Fahrern haben mittlerweile erkannt das sie es sind, über die man lächelt
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#4
Zitat:ca. 6'000 von denen waren 45km/h E-Bikes (in BRD S-Pedelec genannt) = 0.15% resp. 1% Wieviele davon Stromer waren, ist nicht ermittelbar. Ich schätze <1'000.


Also eins habe ich gekauft (ST2S)... Big Grin und bin hochzufrieden damit! Aber ich stimme zu, e-bikes haben hier in DE oft noch das Image von "Wochenendbewegern für Altersruheständler"

Viele Grüße
StromerAtWork
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#5
[QUOTE=StromerAtWork:]
Zitat:... e-bikes haben hier in DE oft noch das Image von "Wochenendbewegern für Altersruheständler"

Viele Grüße
StromerAtWork

Mein Eindruck ist, daß das in Deutschland eine Frage des Alters ist.

Die jüngere Generation geht mit dem Thema viel gelassener um (U30). Aufgewachsen mit Technik erscheint mir diese Generation sehr viel eher bereit den persönliche Nutzen/Spaßfaktor zu betrachten.

Ein Grund für den gewaltigen Boom der eMTBs. Die 30-55 jährigen hingegen rümpfen eher die Nase ("da kann ich ja gleich Moped fahren" etc.). Fahren dann aber selbst Kurzstrecken nur mit dem Auto.
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#6
Das Werk hat ein paar Zahlen publiziert:

72 Mitarbeitende
ca. 40 Millonen Franken Umsatz p.a.
> 12'000 verkaufte Stromer p.a.

Daraus leite ich ab, dass meine Schätzung zum CH-Verkauf etwas zu tief war. Vermutlich sind die nächst grösseren Märkte USA, Benelux gefolgt von BRD.
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#7
bluecat: schrieb:Das Werk hat ein paar Zahlen publiziert:

72 Mitarbeitende
ca. 40 Millonen Franken Umsatz p.a.
> 12'000 verkaufte Stromer p.a.

Daraus leite ich ab, dass meine Schätzung zum CH-Verkauf etwas zu tief war. Vermutlich sind die nächst grösseren Märkte USA, Benelux gefolgt von BRD.

Mehr als 12.000 Stück verkauft und ein Gesamtumsatz 40 Mio. macht einen Umsatz pro Fahrzeug von weniger als 3.500 Franken.

Das erscheint mir angesichts der Fahrzeugpreise "seltsam" oder hab ich da einen Denkfehler?
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#8
Dein Denkfehler besteht in dem Punkt, den ich bereits mehrfach angesprochen habe. Er lautet Händlermarge. Insbesondere das USA Geschäft aber auch Aktionen wie in Zürich oder Hamburg senken den erzielten Stückpreis. Hinzu kommen Vorführräder aus Werkshops, Presseräder etc.

Räder wie das St1x sorgen für Stückzahlen somit Preisvorteile im Einkauf, durch Gleichteile Senkung der Stückkosten. Gleichzeitig steigt die Sichtbarkeit der Marke und die Attraktivität bei Händlern. Geld verdient wird, wenn überhaupt, letztlich mit den Topprodukten.
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#9
Ja, Stromer tritt nur im Flagshipstore als Direktverkäufer auf - wobei ich den Status der BMC/Stromer Concept Store in Benelux nicht einschätzen kann.

Für 2017 sehe ich noch den ST1 als meistverkauften Stromer. Von ST2s wurden "ein paar hundert" verkauft, was bereits viel ist.

Im 2018 wird es den ST1 in Europa nicht mehr geben, womit das günstige Einstigsmodell fehlt. Ob der ST1x das substituieren kann?

Ein weiteres Standbein sind Firmenflotten. Da soll ein ST1 in Kundenfarben für deutlich <3kCHF zu haben sein.
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#10
Cephalotus: schrieb:
bluecat: schrieb:Das Werk hat ein paar Zahlen publiziert:

72 Mitarbeitende
ca. 40 Millonen Franken Umsatz p.a.
> 12'000 verkaufte Stromer p.a.

Daraus leite ich ab, dass meine Schätzung zum CH-Verkauf etwas zu tief war. Vermutlich sind die nächst grösseren Märkte USA, Benelux gefolgt von BRD.

Mehr als 12.000 Stück verkauft und ein Gesamtumsatz 40 Mio. macht einen Umsatz pro Fahrzeug von weniger als 3.500 Franken.

Das erscheint mir angesichts der Fahrzeugpreise "seltsam" oder hab ich da einen Denkfehler?

Nun, was in deinem Preismodell noch fehlt sind die kalkulatorischen Rückstellungen für die Logistik-, Ersatzteillager- und Garantiekosten. Denke diese beiden Faktoren dürften locker zusätzliche 50% deines berechneten Fahrzeugpreises ausmachen.

Grüsse, CCRider
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