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Reichweite eures Stromers
#21
Zitat:Stefan:
Die erreichbare Distanz hängt sehr stark von vielen verschiedenen Faktoren ab.
...
• Gewicht des Fahrers (+ Gepäck)
...
...und Gewicht des Velos.

Beim Einbau neuer Schutzbleche muss man auch das Hinterrad herausnehmen. Bei dieser Gelegenheit habe ich es an meine einfache Federwaage gehängt.
Jetzt weiss ich endlich, warum mein Velo so sauschwer ist:
11 kg(!) wiegt allein das Hinterrad,
3 kg der Akku,
4 kg das City-Kit inkl. schwerem Schloss.
Bleiben von 28 kg Gesamtgewicht
10 kg für Rahmen, Vorderrad, Bremsen, Schaltung, Lenker, Sattel usw.
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#22
stefan: schrieb:Die erreichbare Distanz hängt sehr stark von vielen verschiedenen Faktoren ab...

In den FAQ steht auch:
  • Gang-Wahl:
  • Die Reichweite erhöht sich bei höherer Trittfrequenz. d.h. bei gelichbleibender Geschwindigkeit leistet der Fahrer mehr, wenn ein kleiner Gang (kleine Übersetzung) gewählt wird.
  • Einflussgrad: hoch

Mein technisches Verständnis reicht dafür nicht aus.
Bisher war ich der Ansicht, dass der Motor auf der Hinterachse völlig unabhängig von der Tretfrequenz arbeitet. Ob im kleinen Gang gestrampelt oder im grossen Gang pedaliert wird, die Leistung (die erzielte Geschwindigkeit) ist dieselbe.

Im grossen Gang ist die Kraft (das Drehmoment), welche aufs Tretlager kommt, grösser. Augrund der Übersetzung ist die Kraft, die auf die Hinterachse wirkt, bei gleicher Geschwindigkeit die selbe.

Warum soll das beim Stromer nicht so sein?
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#23
Fazit erste Ausfahrt:
rund 29km, hügeliges geläde mit mehreren ziemlich heftigen anstiegen. modus üerwiegend eco, ausser in den steilen passagen. durchschnittsgeschwindigkeit insgesamt 21.5kmh (mir geht es ja auch nicht um die geschwindigkeit, ich habe den stromer als fitnessgerät und will radeln, nicht mofafahren, darum auch praktisch alles im eco-modus!)

und das beste: akkuanzeige noch auf halbvoll !!!!!

im link seht ihr das höhenprofil mit geschnwindigkeiten ect.

Link zur Auswertung
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#24
bluecat: schrieb:
stefan: schrieb:Die erreichbare Distanz hängt sehr stark von vielen verschiedenen Faktoren ab...

In den FAQ steht auch:
  • Gang-Wahl:
  • Die Reichweite erhöht sich bei höherer Trittfrequenz. d.h. bei gelichbleibender Geschwindigkeit leistet der Fahrer mehr, wenn ein kleiner Gang (kleine Übersetzung) gewählt wird.
  • Einflussgrad: hoch

Mein technisches Verständnis reicht dafür nicht aus.
Bisher war ich der Ansicht, dass der Motor auf der Hinterachse völlig unabhängig von der Tretfrequenz arbeitet. Ob im kleinen Gang gestrampelt oder im grossen Gang pedaliert wird, die Leistung (die erzielte Geschwindigkeit) ist dieselbe.

Im grossen Gang ist die Kraft (das Drehmoment), welche aufs Tretlager kommt, grösser. Augrund der Übersetzung ist die Kraft, die auf die Hinterachse wirkt, bei gleicher Geschwindigkeit die selbe.

Warum soll das beim Stromer nicht so sein?

Die Antwort ist einfach: Je grösser der Gang, desto mehr Kraft drückst du auf die Pedale und damit den Sensor (gemessen wird die Achsverdrehung, die dann dem Controller mitteilt, wie viel Kraft da angeliefert wird, die es zu verdoppeln gibt), so dass der Motor entsprechend auch mehr Kraft zur Verfügung stellt und so den Akku schneller leert. Bei höherer Trittfrequenz ist die Kraft kleiner, so dass der Motor weniger unterstützt und der Akku länger reicht. Beim BionX kannst du dieses Prinzip, das auch beim Stromer angewendet wird, auf dem Display verfolgen, da dort direkt auf einem Balkendiagramm die Unterstützungsleistung angezeigt wird. Dies ist übrigens auch der Grund, weshalb die weitberockten Spitexfrauen auf ihren Flyern immer in derart unmöglich hohen Gängen fahren ...
Wink Wink
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#25
outback673: schrieb:...Je grösser der Gang, desto mehr Kraft drückst du auf die Pedale

Einverstanden.

Zitat:und damit (auf) den Sensor

Sorry, aber das verstehe ich immer noch nicht. Ich stelle mir das so vor:

Grosser Gang = Geringe Kandenz = 20NM am Tretlager = 200W Eigene Leistung = 30km/h
Kleiner Gang = Hohe Kadenz = 5NM am Tretlager = 200W Eigene Leistung = 30km/h

Zitat:(gemessen wird die Achsverdrehung, die dann dem Controller mitteilt, wie viel Kraft da angeliefert wird, die es zu verdoppeln gibt), so dass der Motor entsprechend auch mehr Kraft zur Verfügung stellt und so den Akku schneller leert.

Das verstehe ich gut.

Zitat:Bei höherer Trittfrequenz ist die Kraft kleiner, so dass der Motor weniger unterstützt und der Akku länger reicht.

Ich glaube, die Kraft an der Hinterachse ist bei gleicher Geschwindigkeit gleich gross, egal mit welcher Kadenz pedaliert wird.

Ich stelle mir die Übersetzung wie einen Flaschenzug vor (Karabiner = Hinterachse):
Ein 50kg Gewicht ist mit Karabiner und Kraftsensor am Seil befestigt. Das Seil führt über eine Rolle, um das Gewicht innert einer Minute um 1m zu heben muss 1m Seil bewegt werden. Der Kraftsensor misst dabei immer 490N.

Nun nehmen wir einen 4-Rollen Flaschenzug. Das Seil muss nun innert 1 Minute um 4m bewegt werden, aber um das Gewicht zu
heben ist nur noch ein Viertel der Kraft notwendig. Der Kraftsensor am Karabiner zeigt aber immer 490N.

Zitat:Beim BionX kannst du dieses Prinzip, das auch beim Stromer angewendet wird, auf dem Display verfolgen, da dort direkt auf einem

Balkendiagramm die Unterstützungsleistung angezeigt wird.


Das Stromerdisplay zeigt >>> bei voller Unterstüzung.


Zitat:Dies ist übrigens auch der Grund, weshalb die weitberockten Spitexfrauen auf ihren Flyern immer in derart unmöglich hohen Gängen

fahren ...

Stromer und BionX haben den Motor auf der Hinterachse (beim Karabiner), die Flyer haben den Motor auf dem Tretlager (beim zu bewegenden Seilende) - also wird die Kraft über den Schaltweg (den Flaschenzug) ans Hinterrrad geführt. Das ermäglicht die etwas bemühend aussehende Fahrweise - und dürfte Kette und Zahnkränze recht belasten.

Sehe ich das richtig oder gibts in meiner Überlegung eine Laufmasche?
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#26
bluecat: schrieb:
outback673: schrieb:...Je grösser der Gang, desto mehr Kraft drückst du auf die Pedale

Einverstanden.

Zitat:und damit (auf) den Sensor

Sorry, aber das verstehe ich immer noch nicht. Ich stelle mir das so vor:

Grosser Gang = Geringe Kandenz = 20NM am Tretlager = 200W Eigene Leistung = 30km/h
Kleiner Gang = Hohe Kadenz = 5NM am Tretlager = 200W Eigene Leistung = 30km/h

Zitat:(gemessen wird die Achsverdrehung, die dann dem Controller mitteilt, wie viel Kraft da angeliefert wird, die es zu verdoppeln gibt), so dass der Motor entsprechend auch mehr Kraft zur Verfügung stellt und so den Akku schneller leert.

Das verstehe ich gut.

Zitat:Bei höherer Trittfrequenz ist die Kraft kleiner, so dass der Motor weniger unterstützt und der Akku länger reicht.

Ich glaube, die Kraft an der Hinterachse ist bei gleicher Geschwindigkeit gleich gross, egal mit welcher Kadenz pedaliert wird.

Ich stelle mir die Übersetzung wie einen Flaschenzug vor (Karabiner = Hinterachse):
Ein 50kg Gewicht ist mit Karabiner und Kraftsensor am Seil befestigt. Das Seil führt über eine Rolle, um das Gewicht innert einer Minute um 1m zu heben muss 1m Seil bewegt werden. Der Kraftsensor misst dabei immer 490N.

Nun nehmen wir einen 4-Rollen Flaschenzug. Das Seil muss nun innert 1 Minute um 4m bewegt werden, aber um das Gewicht zu
heben ist nur noch ein Viertel der Kraft notwendig. Der Kraftsensor am Karabiner zeigt aber immer 490N.

Zitat:Beim BionX kannst du dieses Prinzip, das auch beim Stromer angewendet wird, auf dem Display verfolgen, da dort direkt auf einem

Balkendiagramm die Unterstützungsleistung angezeigt wird.


Das Stromerdisplay zeigt >>> bei voller Unterstüzung.


Zitat:Dies ist übrigens auch der Grund, weshalb die weitberockten Spitexfrauen auf ihren Flyern immer in derart unmöglich hohen Gängen

fahren ...

Stromer und BionX haben den Motor auf der Hinterachse (beim Karabiner), die Flyer haben den Motor auf dem Tretlager (beim zu bewegenden Seilende) - also wird die Kraft über den Schaltweg (den Flaschenzug) ans Hinterrrad geführt. Das ermäglicht die etwas bemühend aussehende Fahrweise - und dürfte Kette und Zahnkränze recht belasten.

Sehe ich das richtig oder gibts in meiner Überlegung eine Laufmasche?

Das Drehmoment ist eben gerade nicht das gleiche, sondern abhängig von der Frequenz, so dass die Achverdrehung als Massstab für die Unterstützung bei hoher Kadenz eben geringer ist (das ist ja gerade der Witz einer Uebersetzung, du kannst wählen: hohe Frequenz-weniger Kraft /niedrige Frequenz-mehr Kraft)
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#27
suermeli: schrieb:Fazit erste Ausfahrt:
rund 29km, hügeliges geläde mit mehreren ziemlich heftigen anstiegen.
...
Nusshof BL? Dort hat es wirklich arge Steigungen; zum Glück hast Du den 33er Mountie, der soll recht tough sein. Mit meinem wäre ich schon nach dem ersten Stutz KO.

BTW: Kannst Du die Streckgrafik statt über Zeit auch über Distanz plotten?
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#28
@suermeli Ja da hast du ja echt ne schöne Steigung drin... wie läufts bei Dir dann mit der Rekuperation beim runterfahren???
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#29
sessantanove: schrieb:@suermeli Ja da hast du ja echt ne schöne Steigung drin... wie läufts bei Dir dann mit der Rekuperation beim runterfahren???

wenn ich bergab hinten bremse, respektive den hebel leicht ziehe erscheinen auf dem display zwischen 1-3 pfeilchen links vor der akku anzeige. sollte somit also funktionieren. aber ob dies wirklich gross eine auswirkung auf den ladezustand der batterie hat kann ich nicht sagen. die akkuanzeige fällt nach ca. 10km auf halb, wenn ich dann wieder im eco fahre oder kurz ausschalte, zeigt sie wieder voll an und anschliessend wieder halbvoll.

wie ist das, wenn sich der akku wirklich dem ende nähert, fängt es an zu blinken oder so damit man vorgewahrnt ist?
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#30
@suermeli

Laut FAQ
Akku leer (ERR8)?
Die Batterieladestands-Anzeige am Interface hat vier Stufen. Akku voll, mittlerer Ladestand, kleiner Ladestand und Akku bald leer(Akku anzeige blinkt). Zeigt das Interface ERR8 ist der Akku komplett leer und der Stromer unterstützt nicht mehr. Wird der Stromer im Power, Tour oder City Modus gefahren und das Interface zeigt ERR8, kann durch umschalten in den ECO Modus noch einige Kilometer weitergefahren werden.


Das mit ERR8 hatte ich beim testen selber erlebt....

Also das mit der Rekuperation würde ich an deiner stelle sicher nutzen bei dem Gefälle das Du drin hast...

Rekuperation?
Durch den Bremsvorgang erzeugte Energie wird in die Batterie zurück gespiesen. Mit der Rekuperation kann bis zu 18% Reichweite dazugewonnen werden. Sobald vom Motor Energie in die Batterie eingespeist wird, sind auf dem Interface (links von der Batterie) 1 – 3 Pfeile sichtbar.
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