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Thömus und Stromer fahren getrennte Wege
#21
Hallo Ihr Eidgenossen Wink
ich finde es konsequent, dass sich Thömu mit einem finanzstarken Partner zusammenschließt, um im Zukunftsmarkt E-Bike nicht nur eine Nischenrolle zu spielen. Bei aller Bauernhof-Romantik soll ja nicht vergessen werden, dass die Weiterentwicklung des Stromers nicht für lau geht.
Auch wenn ich das Produkt Spitze finde, gibt es doch einiges zu tun! Die Konkurrenz schläft nicht (Cube, Stöckli, etc.) und bzgl. Reichweite ist der Stromer wohl eher ein Sorgenkind.
In Deutschland ist der E-Bike Markt erst im Entstehen, von S-Pedelecs mal ganz zu schweigen. Wenn ISH dort in eine vernünftige Händlerschaft oder sogar Stromer-Shops (z.B. in München, Frankfurt, Berlin, etc.) investiert, ist der Erfolg eigentlich nicht aufzuhalten. Das damit erwirtschaftete Geld kann und sollte in die Weiterentwicklung und Ergänzung des Stromer-Angebots investiert werden. Damit wäre uns Stromer-Freaks doch allen geholfen.
Es wäre doch toll, wenn die Mountain-Zebras drehmomentstärkere Motoren, die Flachländer (wie ich) trotz ab zu Power-Modus (und reichlich Speed) trotzdem 70 km Reichweite bekämen, und vielleicht sonst noch was Cooles käme! Cool

Also seid nicht egoistisch, sondern gönnt auch dem Rest der Welt den Stromer. :lol:
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#22
Ja, Thömu hat sein StartUp verkauft. Dafür ist er nun Geschäftsführer in einem viel grösseren Laden - und damit ihn nicht das Schicksal seines Amtsvorgängers ereilt auch Delegierter des Verwaltungsrates. Ein Aktientausch ist auch denkbar, so dass er gewichtiger Aktionär der neuen Firma ist. Damit hätte er den Rücken frei, falls sich das Geschäft nicht so blühend wie geplant entwickelt.

Am Stromer Abend sagte er schon, dass Geld für die Eroberung fremder Märkte benötigt wird. Ganz gewiss wird einiges davon in die Qualitäsverbesserung fliessen, denn von Sevillia aus schleppt man den Stromer nicht so rasch ins Könitzer Hinterland wie von Spiez. Natürlich hoffe ich, dass die kleinere Rücklaufquote durch Verbesserung der elektr. Komponenten erfolgen wird - und nicht durch deren Vereinfachung:

[Bild: http://www.bicycletimesmag.com/userfiles/stromer2.jpg]

Denkbar halte ich eine Splittung der Modellpalette in Leisure und Commuter; auf den Carbon Stomer aus der BMC "Strickmaschine" müssen wir wohl länger warten. Bis jetzt ist Thömus mit Design und Konzept der zu fürchtenden Konkurrenz voraus, wenn die aber loslegt, kanns Eng werden.

Früher war Transa Basel in einem kleinen Laden nah der Uni, das Hardware-Sortiment war beindruckendund, das Personal kannte die Bauteile aus eigner Erfahrung und ja, ein paar Jacken gabs auch. Heute ist Transa Basel in der Halle einer ehem. Mercedes Vertretung beim Bankenviertel, das Sortiment umfasst alle erdenklichen Jacken und ja, Hardware hat es auch.

Und kaum zu glauben, das Personal hat immer noch die Füsse auf dem Boden. Warum sollte das bei "Stromer XXL" nicht auch so sein?

Synergien zwischen den Firmen BMC/Grenchen Bergamont/Hamburg und Stromer/Thörishaus kann ich keine erkennen, fast. Denn die Einkäufer werden auf der Rabattskala der Komponentenhersteller sicher um ein paar Punkte nach oben rutschen. Da mach ich mir schon mehr Sorgen um die Abtrennung von Thömus; schliesslich waren es gerade die Angestellten, die quasi Symbiotisch für Stromer und Thömus arbeiten, was sich nicht zuletzt in der Visitenkarte wiederspiegelt.

Eine sonst leider übliche Begleiterscheinung vom Fusionen und Übernahmen ist der geradezu zwanghafte Personalabbau durch Massenentlassungen. Zumindest in dieser Hinsicht macht es den Anschein, als dass uns zum Glück all die "guten Geister" vom Bauernhof erhalten bleiben.
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#23
Grace Homepage

[Bild: http://farm7.static.flickr.com/6235/6358...1da9_b.jpg]

Eine kleine Firma Grace, aber scheint innovativ zu sein. Es geht auch ohne gleich die Welt zu erobern.

Smile
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