14.01.2018, 12:05
Hallo Marcus
Erstmal willkommen im Forum.
Schade, dass dein Erstkontakt mit Stromer für dich enttäuschend verlief.
Beim Lesen deines Post's sind mir folgende Gedanken eingefallen:
- Die Karakteristik der beiden Konzepte sind unterschiedlich
- Der Stromer, so scheint es, wurde von einem Gewerkschafter entwickelt. Bringst du nichts, kommt auch nichts. Das mag man oder eben auch nicht.
- Im Wissen um eure Bedürfnisse bei Bergfahrten, hätte euer Stromerhändler einfach die Stufe 2 auf möglichst hohe Unterstützung (Drehmoment) bei tiefer Geschwindigkeit programmieren können
Nach meiner Vermutung lief da die Beratung suboptimal.
Ausgepumpt haben wir (meine Frau und ich) uns auch schon, denn einige Faktoren spielen da mit rein. Als erstes sicher die persönliche Kondition. Nach gut zwei Wochen Pause über die Festtage, in Kombination mit der reduzierten Leistungsabgabe der Batterie bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, hatte ich auch den Eindruck, da geht zu wenig. Vor Weihnachten schaffte ich den Arbeitsweg relativ locker mit einem Schnitt von 36 km/h mit dem schwächeren ST1x. Seit einer Woche baue ich von gut 32 km/h langsam wieder auf. Am Freitag waren es wieder über 33 km/h. Trotz dem Gefühl, wenig bis keine Unterstützung zu erfahren, wären solche Durchschnitte auf 14 km pro Arbeitsweg und etwa 200 hm ohne eine solche schlichtweg nicht zu schaffen.
Gestern war meine Frau mit mehr als einem Monat Unterbruch unterwegs. Auf den gefahrenen 11 km, mit einem Schnitt von knapp 30 km/h meinte sie, dass ihr die Oberschenkel abfallen...
Allerdings tut sie sich etwas schwer, kürzere Übersetzungen mit höherer Kadenz und kleinerem Kraftaufwand zu fahren. Da wird fast alles in der längsten abgestrampelt.
Seit Mitte August bin ich mit meinen beiden Stromern (ST1x und ST2s) knapp 4'000 km geradelt. Der Kaufentscheid wurde durch ein intensives Beratungsgespräch, durch den Kardiologen, nach einem eher dusteren Belastung EKG beeinflusst. Ein regelmässiges Training war dringend angesagt, wobei Spitzenbelastungen tunlichst zu vermeiden sind. Stromer unterstützt mich dabei täglich.
Mein Tipp an dich, nimm dir genügend Zeit, ordere ein Testrad für eine Woche (was in der CH möglich ist) und erfahre die Eigenschaften von Stromer etwas länger als nur mit einer kurzen Testfahrt.
Viel Spass und Erfolg, Rolf
Erstmal willkommen im Forum.
Schade, dass dein Erstkontakt mit Stromer für dich enttäuschend verlief.
Beim Lesen deines Post's sind mir folgende Gedanken eingefallen:
- Die Karakteristik der beiden Konzepte sind unterschiedlich
- Der Stromer, so scheint es, wurde von einem Gewerkschafter entwickelt. Bringst du nichts, kommt auch nichts. Das mag man oder eben auch nicht.
- Im Wissen um eure Bedürfnisse bei Bergfahrten, hätte euer Stromerhändler einfach die Stufe 2 auf möglichst hohe Unterstützung (Drehmoment) bei tiefer Geschwindigkeit programmieren können
Nach meiner Vermutung lief da die Beratung suboptimal.
Ausgepumpt haben wir (meine Frau und ich) uns auch schon, denn einige Faktoren spielen da mit rein. Als erstes sicher die persönliche Kondition. Nach gut zwei Wochen Pause über die Festtage, in Kombination mit der reduzierten Leistungsabgabe der Batterie bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, hatte ich auch den Eindruck, da geht zu wenig. Vor Weihnachten schaffte ich den Arbeitsweg relativ locker mit einem Schnitt von 36 km/h mit dem schwächeren ST1x. Seit einer Woche baue ich von gut 32 km/h langsam wieder auf. Am Freitag waren es wieder über 33 km/h. Trotz dem Gefühl, wenig bis keine Unterstützung zu erfahren, wären solche Durchschnitte auf 14 km pro Arbeitsweg und etwa 200 hm ohne eine solche schlichtweg nicht zu schaffen.
Gestern war meine Frau mit mehr als einem Monat Unterbruch unterwegs. Auf den gefahrenen 11 km, mit einem Schnitt von knapp 30 km/h meinte sie, dass ihr die Oberschenkel abfallen...
Allerdings tut sie sich etwas schwer, kürzere Übersetzungen mit höherer Kadenz und kleinerem Kraftaufwand zu fahren. Da wird fast alles in der längsten abgestrampelt.
Seit Mitte August bin ich mit meinen beiden Stromern (ST1x und ST2s) knapp 4'000 km geradelt. Der Kaufentscheid wurde durch ein intensives Beratungsgespräch, durch den Kardiologen, nach einem eher dusteren Belastung EKG beeinflusst. Ein regelmässiges Training war dringend angesagt, wobei Spitzenbelastungen tunlichst zu vermeiden sind. Stromer unterstützt mich dabei täglich.
Mein Tipp an dich, nimm dir genügend Zeit, ordere ein Testrad für eine Woche (was in der CH möglich ist) und erfahre die Eigenschaften von Stromer etwas länger als nur mit einer kurzen Testfahrt.
Viel Spass und Erfolg, Rolf