(05.08.2020, 21:56)marszh schrieb: Inzwischen habe ich mir die hintere Bremse angesehen: Während der äussere Bremsklotz sichtbaren Abstand zur Bremsschreibe hat, ist zwischen dem inneren Bremsklotz kaum ein Abstand zur Bremsschreibe sichtbar. Das dürfte das Quietschen erklären.
Nun ist das Problem, dass der Bremssattel nicht mehr weiter nach innen verschoben werden kann, weil die beiden Langlöcher nicht mehr hergeben.
Kann man da noch etwas im Bereich der Bremsen machen?
Eigentlich sollten die Beläge auf beiden Seiten gleich abgenutzt sein, wenn es nicht der Fall ist:
- Kolbenrückstellung (TRP meiner Meinung nach eine Katastrophe) Wenn man die Kolben zurück presst, wie von Hannes geschrieben, soll nach 3-6 mal am Hebel pumpen einen Luftspalt von 0.5-1mm und ein guter Druckpunkt vorhanden sein, ist es schwammig oder kommt der Hebel bis zum Lenker ist der Luftspalt zu gross oder es ist Luft im System der die Kolben nicht bewegen lässt. Die Kolben müssen sich dem abschleiffen Anpassen so das der Kolben mit der Zeit immer mehr raus kommt.
Gibt spezialisten die für einen guten Druckpunkt einen Überdruck im System aufbauen, was absolut nicht zu empfehlen ist. No Comment
- Der Bremsattel war nicht richtig eingestellt und die Klötze haben sich dann durch das abschleifen angepasst.
Ich empfehle dir die Beläge zu tauschen, Sattel abnehmen, Beläge raus, Kolben zurückpressen, neue Beläge rein, dann Sattel montieren ohne anzuziehen, 3-6 mal pumpen, dann Hebel anziehen und Sattel festziehen, danach das Rad drehen und sollte nichts schleifen, wenn etwas schleift, schauen ob die Bremsscheibe gerade ist und wenn nciht richten oder eben nochmals den Bremssattel ausrichten.
Mir gefallen die schwammigen Bremsen nicht, will einen knackigen Druckpunkt und es soll sofort beissen, ich weiss nicht ob das gewollt ist um ein blockieren der Räder zu verhindern seitens Stromer?
Naja bei meinem ST5 mit den MT5e habe ich solche Probleme nicht, auch kein Pfeifen/Kreischen etc. beim Bremsen, sowie meine anderen Räder ohne E Unterstützung.