07.03.2012, 00:33
Ich muss einem technischen System glauben, solange ich es nicht verstehen kann. Darum versuche ich zu Verstehen. Wenn nun eine neue Theorie ins Feld geführt wird, die meiner Arbeitshypothese widerspricht, versuche ich der Sache auf den Grund zu gehen, was dann spannende Debatten auslöst.
Ja, das sehe ich auch so. Es ist des Prinzip "Flaschenzug", wobei an beiden Enden das Produkt aus Kraft * Weg, die Arbeit, gleich gross ist.
Ersetze "leisten" durch Kraft haben, dann bin ich Einverstanden.
Deinem früheren Statement
kann ich voll zustimmen.
Jedoch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es zahlreichen Personen leichter fällt, den Eigenleistungsanteil zu vergrössern, in dem sie schneller pedalieren. Beim Stromer wird dies zudem durch die Art, wie der Sensor auf Lastzunahme reagiert, unterstützt. ere hat freundlicherweise den Beitrag, in dem stefan den Mechanismus erklärt, zitiert. sandfelche fasst oben zusammen, wie das praktisch umgesetzt werden kann.
Mit Teil 2 bin ich voll einverstanden; der Motor leistet viel und der Pedaleur wenig. Ich sehe nun Deine Überlegung, die voll zutreffend ist, wenn es darum geht, die Eigenleistung möglichst geschickt einzusetzen. RAL1016 hat das in seinem Statement treffend erklärt.
RAL1016: schrieb:Du bist an einer grossen Steigung. Den gössten, möglichen Gang eingelegt. Also vorne grosses Blatt, hinten kleinstes Ritzel.
Mit 70 Kilo Körpergewicht auf der Pedale wirst du nicht anfahren können.
Umgekehrt, vorne kleistes Blatt, hinten grösstes Ritzel, du wirst losfahren. Allerdings nur langsam.
Folglich entfaltest du mit gleichem Körpergewicht (auf der Pedale) mehr Kraft auf die Strasse.
Ja, das sehe ich auch so. Es ist des Prinzip "Flaschenzug", wobei an beiden Enden das Produkt aus Kraft * Weg, die Arbeit, gleich gross ist.
Zitat:Wenn du jetzt noch einen Motor dazwischen schaltest, muss dieser im zweiten Fall weniger leisten, weil du mit der gewählten Übersetzung effizient mithilfst.
Ersetze "leisten" durch Kraft haben, dann bin ich Einverstanden.
Deinem früheren Statement
Zitat:Folge ist, dass du mehr Manpower investierst und der Akku muss etwas weniger leisten.
kann ich voll zustimmen.
- Wenn 1000W Systemleistung nötig sind, um mit unrunder, langsamer Kadenz 50km/h zu erreichen, kann ich mir nicht vorstellen, dass mit hoher und runderer Kadenz nur 900W Systemleistung (Motor + Pedaleur) nötig sein sollen.
Jedoch kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es zahlreichen Personen leichter fällt, den Eigenleistungsanteil zu vergrössern, in dem sie schneller pedalieren. Beim Stromer wird dies zudem durch die Art, wie der Sensor auf Lastzunahme reagiert, unterstützt. ere hat freundlicherweise den Beitrag, in dem stefan den Mechanismus erklärt, zitiert. sandfelche fasst oben zusammen, wie das praktisch umgesetzt werden kann.
karliopa: schrieb:pedaliert man falsch, dann sind immer 3 Pfiele nach rechts zu sehen. Dann wird sehr viel Energie verbraucht, und die Reichweite sehr verringert.
Mit Teil 2 bin ich voll einverstanden; der Motor leistet viel und der Pedaleur wenig. Ich sehe nun Deine Überlegung, die voll zutreffend ist, wenn es darum geht, die Eigenleistung möglichst geschickt einzusetzen. RAL1016 hat das in seinem Statement treffend erklärt.