20.08.2022, 17:05
(20.08.2022, 15:27)bluecat schrieb:(20.08.2022, 12:55)Scultetus schrieb: Für mich sieht das dann schon so aus, als würde das Hinterrad "alleine" federn.
Das steht ausser Frage.
Die Überlegung ist, ob das Resultat der Behauptung des Herstellers entspricht.
Bereits Dein Beispiel von R&M zeigt eine Lösung mit deutlich mehr Federweg. Was am MTB möglich ist zeigt Nicolai - zudem mit einem Dampfer mit Stahlfeder (extrem kurze Reaktionszeit).
Ich habe eine Einzelbildzerlegung des Videos gemacht und die beiden Positionen herausgepickt; voll eingefedert entsteht der Eindruck eines harten Kontakt des Rahmens und das Bike ist erst auf Pavée unterwegs (OK, wir wissen, das Fz nur die Nutzung des Strassennetzes erlaubr ist).
Die Reminiszenz an das legendäre Grace One hingegen gefällt mir gut.
Ich weiß was Du meinst, mir fehlt leider ohne Testfahrt die Vorstellungskraft, was die Federung am Aska tatsächlich bringt.
Für meine Pendelstrecke brauche ich das auch nicht, bin mit den Kanaldeckeln und Schlaglöchern inzwischen "per du" und geh kurz aus dem Sattel.
Aber mit dem Stromer z.B. ab und zu auf Radtouren durch den Wald oder über Feldwege fahren zu können, hätte schon einen gewissen Reitz, natürlich nur, wenn die Begleiter auch auf der Straße mithalten könnten.
Insofern wäre vermutlich ein S-Pedelec als Kombination aus "Fully" mit Hinterradnabenantrieb optimal, wenn man im "Flachland" wohnt.