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Verkehrsflächenverschwendung des ÖV verhindert vernünftige Micromobilität
#4
Es ist leider nichts neues, das Planung nicht der optimalen Praxis entsprechen. Auch weil viel Einfluss von außerhalb (Lobby) dort das beste für sich herausholen will. Man werfe einfach mal einen Blick auf die Historie des öffentlichen Nahverkehrs in den USA, der irgendwann verschwunden ist, weil die Öllobby und co die Busse und Bahnen aufgekauft und verschrottet haben, damit mehr Menschen mehr Autos bewegen und damit mehr Benzin und Disel gekauft werden muss - das verknüpfte man mit "freedom" und keiner hats gemerkt.

So läuft es zum Glück nicht in Europa, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass da dennoch alles mögliche unternommen wird um möglichst viel verbrennergetriebenen individualverkehr zu generieren. Und weil solch eine Pendlermaschine weder für Autobauer, noch für Ölverkäufer eine gute Sache ist, wäre es doch naheliegend, wenn diese durch Lobbyarbeit alles erdenkliche versuchen ihre Absätze hoch zu halten und alles andere durch Regularien, Gesetze, etc zu verhindern oder zu erschweren.

Man stelle sich nur vor, es gäbe Pendlerstraßen für S-pedelecs in Deutschland und diese würden dem Radverkehr nicht nur gleichgestellt, sondern auch noch vom Staat gefördert?! (Ähnlich wie in Luxemburg) Natürlich gibt es die Möglichkeit dies als Jobrad zu ordern, aber wer mehr als 20km zur Arbeit pendelt, für den lohnt es sich wegen der Kilometerbesteuerung nicht mehr - daher ist das keine wirkliche Förderung.

Ich bin der Meinung und auch dafür, dass Innenstädte autofrei werden und man nur noch einfahren darf, wenn man dort wohnt oder anliefert.

Auch sollten Radwege öfters saniert und ausgebaut werden. Bei den aktuellen Zuständen kann man darauf größteneils keine 45kmh fahren, sondern nur 20.

Straßenbahnen finde ich sogar besser als Busse - weil sie über Strom laufen und länger halten als ein Bus.
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RE: Verkehrsflächenverschwendung des ÖV verhindert vernünftige Micromobilität - von Martini Snowfox - 02.07.2022, 12:24

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