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Stromer Alternativen?
Die "normalen" Miloos (classic beast, mighty beast) haben eine Heckmotor (von Bafang).
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(28.03.2025, 23:57)ST2-jsg schrieb:
(28.03.2025, 20:16)bluecat schrieb: I had already done so before, but because of the groundbreaking observation made in the article, I didn't dare quote it here (after all, I didn't want to embarrass Stromer). However, as a result of your intervention, I'll quote it here anyway:

Zitat:When it comes to range, the Adventure Beast can boast a lot: Even the standard 708 Wh battery should allow for up to 125 kilometers – realistic, as we found after the test.

If you look at the information on the official Miloo website, it sounds much more realistic. It mentions a range of 80 km.


The tester was probably a bit too euphoric. 

Common S-Pedelec motors consume at least 15 Wh/km at top speeds of 40-45 km/h, and that only if the route profile is mostly flat, the system weight is moderate, there's no headwind, and the temperature is 20°C+.

The realistic range of the Miloo under these conditions with the 708 Wh battery is probably around 40-50 km. An electric bike with a new BQ983 battery can reach around 50-60 km. 

However, it's not impossible to achieve the brochure's specifications with sufficient personal effort and the "Eco-Eco-Plus" support setting (as little as possible). If you're interested, here are a few details.

So Stromer doesn’t have to hide and won’t be exposed.


Klar, viele Faktoren beeinflussen den Energieverbrauch.

Aber ich möchte eine super positive Erfahrung teilen: zwei Freunde von mir haben eine komplette Tour um den Genfersee mit dem Adventure Beast gemacht! https://www.relive.com/fr/view/vYvrQo8z2Lq

Sie sind 166 km gefahren – mit nur zwei Ladepausen von je 30 Minuten, im Eco-Modus. Ziemlich beeindruckend, oder?
Das Bike war extrem zuverlässig, wendig und ausdauernd – selbst bei den Anstiegen!

Natürlich hängt alles vom Fahrstil und Gelände ab…
aber bei richtiger Nutzung kann das Adventure Beast wirklich überraschen.
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(02.04.2025, 13:54)ebikesaddict schrieb: Natürlich hängt alles vom Fahrstil und Gelände ab… aber bei richtiger Nutzung kann das Adventure Beast wirklich überraschen.

Absolut. Die Anwendung bzw. die Erwartungen an ein S-Pedelec und deren Erfüllung bestimmen das eigene Rating massgebend. Wie ich schrieb kenne ich Miloo nicht aus der Praxis. Für mich entscheidend ist in erster Linie die Zuverlässigkeit und der Fahrspass. Seit nun etwa 20'000 km kann ich beim ST3 nicht klagen. Davor war es allerdings anders. Zwar wurden alle Fehler in Garantie behoben aber wirklich Spass machte das nicht.

Das Adventure Beast hat beeindruckende Eckdaten und bietet viele Innovation die ich bei Stromer nicht finde. So sind z.B. Blinker dabei aber auch eine Luftdruckreifenüberwachung möglich. Der Carbonrahmen macht das Bike sehr leicht, ein echter Bonuspunkt. Weiter bietet Millo jede Menge Variation. Eine Zusatzbatterie ist ebeso möglich wie eine "funkgesteuerte" elektronische Schaltung oder Carbonfegen etc. Allerdings klettert der Preis in der "Plus-Konfig" auch bald mal in den 5-stelligen Bereich.

Dass das Stromer OMNI in die Jahre gekommen ist zeigt sich auch am Fahrcomputer des Miloo: Anzeige der Eigenleistung, Intergration des Garmin-Line ups möglich, Headset mit Telefonfunktion...hingegen ist das Tracking (GPS-Lockalisierung, Diebstahlsicherung) nicht gratis wie bei Stromer.

Joakim Faiss von bikinvalais.ch bringt es in seinem Praxisbericht ganz gut zusammen:

Johnathan Gürr, Verkaufsleiter bei Miloo, hatte mich gewarnt: Mein Exemplar war mit einer Motorabschaltung beim Gangwechsel ausgestattet, um das Getriebe vor „erzwungenen“ Schaltvorgängen zu bewahren. Gerade für Einsteiger in die Kettenschaltung ist dieses in der Werkstatt deaktivierbare System eine durchaus sinnvolle Idee. Erfahrenere Radfahrer, die es gewohnt sind, beim Gangwechsel etwas nachzulassen, können darauf verzichten. Da ich diese Angewohnheit beibehielt, war es für mich manchmal eine „Doppelstrafe“, da meine Kraft zusammen mit dem Motor gedrosselt wurde, was manchmal zu etwas ärgerlichen „Löchern“ in meiner Beschleunigung führte.


...oder auf dem Chamoson-Hügel von Ardon bin ich bis ans Limit gegangen. Dort war ich sehr stolz auf meinen Anstieg in 3 Minuten bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 34,5 km/h. Bis meine bessere Hälfte mit ihrem Stromer ST5 nach Hause kam und mir erklärte, dass sie auch gerade durch Chamoson gefahren sei (wir waren getrennt und ohne Absprache von der Arbeit nach Hause gekommen) und dabei 2'46'' am Berg hingelegt habe...

"Radfahren ist immer eine Frage des Kompromisses und das Programm des Miloo ist nicht dasselbe wie das des Stromer. Letzteres ist zwar deutlich teurer, eignet sich aber besser für diejenigen, die auf befestigten Strassen bleiben und ihre Strecke so schnell wie möglich zurücklegen möchten. Aber abseits des "Rollfelds" gibt es keine Rettung und der Zugang zu bestimmten Zügen wird sehr kompliziert, ebenso wie das Fahren mit leerem Akku... In diesen Fällen ist der Miloo von grossem Interesse. 

Im Kompromissprogramm "leichtes, schnelles und alltagstaugliches Elektrofahrrad" erfüllt dieses Miloo seine Aufgabe ziemlich gut. Wenn Sie schnell und ohne grosse Anstrengung fahren und für Abwechslung sorgen wollen, indem Sie sich auch mal auf Waldwege oder "Gravel"-Routen begeben, ist dieses Adventure Beast eine hervorragende Option. Es ist auch kein echtes "Gravel"-Bike, sondern fühlt sich eher auf Asphalt wohl, vor allem mit seiner kompletten Stadtausrüstung (Schutzbleche, Gepäckträger und Satteltaschen).

Es gilt: Du musst wissen, was du willst  Wink
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(02.04.2025, 13:54)ebikesaddict schrieb: aber bei richtiger Nutzung kann das Adventure Beast wirklich überraschen.

Was ist die "Richtige Nutzung" bei einem 45km/h Commuter Bike?

Die Tour ginge auch mit einem Stromer, aber dafür ist er nicht gebaut und legal ist sie auch nicht durchwegs.

Klar kann man mit dem ST7 tatsächlich 260km weit fahren. Aber wer das tut, hat das falsche E-Bike gekauft. Die Idee des grossen Akku ist nicht, stundenlang zur Arbeit zu pendeln sondern nicht jeden Tag Nachladen zu müssen. Wer solch lange Touren fahren will, sollte von Anfang an einen 25er nehmen. Es gibt inzwischen sogar Fully mit City-Kit!

Die 25er sind Velos, während die 45er Fahrzeuge sind und als solche an das Öffentliche Strassennetz gebunden. Die 25er hingegen dürfen alle Wege befahren. Alleine schon das Velo- und MTB-Routennetz ist sehr viel feinmaschiger als das Strassennetz.

Der Feldweg nördlich des Château de la Tour Bertholod, welcher wohl mangels Kartenlesekompetenz befahren wurde, wäre für ein 25er legal befahrbar. Auch am Quai de Clarens in Montreux, wo ein Fahrverbot für Fahrzeuge gilt, wäre das Fahren mit einem 25er legal.

Es ist schlussendlich eine persönliche Entscheidung, ab man sich mit dem Stromer oder einem anderen 45er an die Regeln hält oder sie bei Bedarf ignoriert. Das fängt schon beim Fussgängervortitt an und hört bei Fahrverboten nicht auf. Aber es fällt alles viel leichter, wenn das E-Bike dem Verwendungszweck entspricht.


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(03.04.2025, 22:29)bluecat schrieb:
(02.04.2025, 13:54)ebikesaddict schrieb: aber bei richtiger Nutzung kann das Adventure Beast wirklich überraschen.

Was ist die "Richtige Nutzung" bei einem 45km/h Commuter Bike?

Die Tour ginge auch mit einem Stromer, aber dafür ist er nicht gebaut und legal ist sie auch nicht durchwegs.

Klar kann man mit dem ST7 tatsächlich 260km weit fahren. Aber wer das tut, hat das falsche E-Bike gekauft. Die Idee des grossen Akku ist nicht, stundenlang zur Arbeit zu pendeln sondern nicht jeden Tag Nachladen zu müssen. Wer solch lange Touren fahren will, sollte von Anfang an einen 25er nehmen. Es gibt inzwischen sogar Fully mit City-Kit!
Hä?
Warum sollte man da nicht weitere Touren mit fahren? Mir war nicht bewusst, dass meine 80km (pro Strecke) am Wochenende "falsche Nutzung" sind. Rolleyes
Mit dem 45er brauche ich rund 2,5h für die Strecke, das ist doppelt so lange wie mit dem Auto.
Mit einen 25er bräuchte ich vermutlich 4-5h. Warum soll das die bessere Alternative sein?
Da wäre es morgens bei losfahren noch dunkel und abends kommt man auch nicht mehr im hellen heim. Vermutlich würde ich am Ende das Auto nehmen.

(03.04.2025, 22:29)bluecat schrieb: Die 25er sind Velos, während die 45er Fahrzeuge sind und als solche an das Öffentliche Strassennetz gebunden. Die 25er hingegen dürfen alle Wege befahren. Alleine schon das Velo- und MTB-Routennetz ist sehr viel feinmaschiger als das Strassennetz.
Feinmaschiger würde ich das hier in der Region nicht nennen. Es gibt ein paar praktische Abkürzungen, aber die Mehrzahl der Radwege sind kompliziert zu befahren und unmöglich angebunden. Für Freizeitfahrten ganz lustig, aber für zügige Fahrten von A nach B ist man auf der Straße schneller unterwegs.
Das Waldwege Netz ist zum zügigen voran kommen ebenfalls völlig ungeeignet.
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(04.04.2025, 08:03)MarkusSi schrieb: Hä?
Warum sollte man da nicht weitere Touren mit fahren?  Mir war nicht bewusst, dass meine 80km (pro Strecke) am Wochenende "falsche Nutzung" sind.  Rolleyes

... die Mehrzahl der Radwege sind kompliziert zu befahren und unmöglich angebunden. Für Freizeitfahrten ganz lustig, aber für zügige Fahrten von A nach B ist man auf der Straße schneller unterwegs.
Das Waldwege Netz ist zum zügigen voran kommen ebenfalls völlig ungeeignet.

Es finden sich etliche Bilder von GT3 mit Anhängerkupplung im Internet. Nur ist ein Trailer an diesem Porsche gewiss nicht die "Artgerechte Haltung" - dennoch macht sie in den bebilderten Fällen viel Sinn.

25 bis 35km Wegstrecke pro Arbeitstag. In Benelux eher >30km/Tag, in CH eher <30km/Tag. Soweit die Nutzungsstatistik der Stromer aufgrund der Telemetriedaten.

Mit dem ST7 liegen wohl bis zu 85km Pendlerstrecke drin. Das ist noch immer keine grosse Velotour. Um mit einem Stromer weiter zu kommen muss entweder das Tempo auf 25er-Level gesenkt oder ein grösserer Umbau an der Stromversorgung vorgenommen werden. Das eine entlarvt den Stromer als das falsche E-Bike, das andere ist nur besonders gut ausgerüsteten und versierten Bastlern zugänglich.

Daher unterscheide ich zwischen Nutzung als Commuter-Bike von jeder zum Tourenfahren. Beim 45er ist meist die Strasse die optimale Strecke. Je nach Fall kann auch ein Veloweg die bessere Wahl sein. Für ein 25er Tourenbike hingegen ist das Wegenetz, welches mit dem 45er fast nirgends befahren werden darf, die optimale Streckenwahl.

In Braun die MTB-Routen gemäss "Schweiz Mobil", welche in Wirklichkeit keine MTB-Routen sind sondern lediglich Feld- und Waldwege. Gestrichelte schwarze Linien sind Wanderwege. Da ist MTB plus Fahrkönnen angesagt.
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Was wäre wenn ... Specialized wieder 45er bauen würde?



Nun, das legendäre turbo hatte Massstäbe gesetzt - und wie wir seit heute wissen, würde der Wiedereinstieg in den Sektor der schnellen Commuter-Bike den Wettbewerb enorm beleben. Denn heute wurde das neue S-Works Turbo Levo vorgestellt. Das ist das fortschrittlichste eMTB am Markt und es enthält zahlreiche bemerkenswerte Entwicklungen.




[Video: https://www.youtube.com/watch?v=I899kUD_nu0]




Den Akku zur Seite aus dem Rahmen nehmen, das gab bei eMTB es zuerst bei Trek. Hier bietet Stromer noch immer die beste Lösung der Branche. Doch beim neuen Levo 4 ist noch etliches mehr drin. Es lohnt sich, den Bericht von Rico Haase zu lesen:



emtb news über das S-Works Turbo Levo 4 




Der geheimnisvolle "modifizierte" Motor dürfte wieder ein Brose (wurde kürzlich en bloc an Yamaha verkauft) sein. Das war gewiss der einfachste Teil der Entwicklung. Der schwierige Teil - die Steuerung des Motors und die App - scheinen aber ausgezeichnet gelungen zu sein. Klar, mit 12A zu Laden werden die Zellen nicht mögen. Aber wer 14'000 Franken für das Bike hat, kann auch hin und wieder einen neuen Akku kaufen.




Der Punkt ist, dass das Schnellladegerät überhaupt angeboten wird. Genauso wie das Feintuning und der Nachlauf: Nicht alle werden es nutzen, aber es wird angeboten.




Und wenn ich mir nun vorstelle, dass Specialized all das Wissen und Design in einen 45er stecken würde...




Übrigens, die E-Bike Entwicklung von Specialized ist in der Schweiz
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[Video: https://www.youtube.com/watch?v=9TU-C8wQMWg&t=129s]
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(08.04.2025, 22:15)bluecat schrieb: Was wäre wenn ... Specialized wieder 45er bauen würde?

Sicher würde es mehr Wettbewerb geben ... und wohl auch die neusten Innovationen... immer gut für den Kunden. Es sei denn der Anbieter übernimmt sich...und plötzlich liest man über Insolvent. Passiert z.B. bei der Hipemarke VanMoof in den Niederlanden. 

Nicht zu vergessen sind auch die Gesetzeshüter, oder Interessensverbände. Zwar geht es dem ZIV (Zweirad-Industrie-Verband) in Deutschland mit den neusten Regulierungsvorschlägen auch um here Absichten aber auch eine Einschränkung beim Watt- und Drehmomentwettrüsten. Die geplanten Absichten zielen zwar auf die Gruppe Pedelecs (also 25er), wo mit den Marken DJI Avinox aber auch dem hier eben erwähnten Specialized Levo 4 immer neue Höhen erreicht werden, aber wer weiss.

Meine Zusammenfassung des Artikels: "Es ist kompliziert".
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(10.04.2025, 03:15)ST2-jsg schrieb: Es sei denn der Anbieter übernimmt sich...und plötzlich liest man über Insolvent. Passiert z.B. bei der Hipemarke VanMoof in den Niederlanden.

Die fliegenden Holländer hatten das gewaltige Wachstum ihrer Firma einer simplen Betrugsmasche zu verdanken: Die App erlaubte, die 25er auf 32km/h freizuschalten. Am Ende hatten sie so viele Kunden, dass sie selbst von geringen Rücklauf überfordert waren. Und wegen dem App-Trick die Behörden auf der Matte.

Es ist amüsant zu sehen, wie - völlig losgelöst von unverrückbaren Fakten - in der BRD über eine mögliche Leistungsbegrenzung für 25er debattiert wird. Der Hintergrund ist, dass DJI einen Tretlagermotor gebaut hat, welcher den Bosch und Konsorten so überlegen ist wir der Motor des Twinner jenem von Stromer. 


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