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Sensorsensibilität
#1
EOM__
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#2
ich habe Kombipedale, sehr angenehm auch mal mit Strassenschuhen und ohne Klick:
Vielleicht noch was: Würde mich interessieren ob das Problem jemand kennt.
Ich habe den Stromer auf 40 und mal gar auf 30 zurückgestellt. Nun ist es so, dass er bei mittlerem Kettenblatt flott davonzieht, aber auf dem grossen kaum mehr Unterstützung bietet. Selbst im Powermodus ist auf dem grossen Kettenblatt deutlich weniger Unterstützung zu bemerken als im mittleren - ein etwas verwirrendes Phänomen. Werd wohl mal mit einem Techniker reden müssen.
Ansonsten finde ich 40% recht angenehm - runder Tritt immer vorausgesetzt.
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#3
Link:
Bedienungsanleitung Sensorsensibilität

Anbei die bisherige Diskussion:

Da das Phänomen der nachlassenden Unterstützung tritt beim Geradeausfahren auf, was in etwas der Normalität entspricht.
Man kurbelt also bis ca. 32-35km auf dem mittleren Kettenblatt und will dann logischerweise die Geschwindigkeit steigern indem man auf das grosse Blatt wechsel, und gleichzeitig bei den hinteren Ritzeln wieder auf's grössere schalte,t um die Kadenz beizubehalten.
Nun ist es aber so, dass das ganze Vorgehen "in sich zusammenfällt" und man gar gezwungen ist bei Geradeausstrecken auf dm mittleren Blatt zu pedalieren, was irgendiwe dann mal aufhört, will man nicht Gefahr laufen die Bikeschuhe wegen der zunehmenden Zentrifugalkraft zuvelieren.

Ein bisschen enttäuschend ist dass es enorm viel Kraft benötigtauf höheres Tempo, sprich über 40 zu gelangen.
Im Moment fahre ich bei hoher Kadenz in etwa 35kmh, was ja für einen Stromer 48 eher im unteren Bereich liegt.

So wird die Reduktionsmöglichkeit auf 50 oder gar 30 eher kontraproduktiv, weil man dann das grosse Kettenblatt kaum nutzbar machen kann.

Vielleicht ist es noch nicht das Ende des "Lateins".

"Das Phänomen kann ich bestätigen, auch bei einer Sensibilität von 60.Aus diesem Grund benütze ich in der Praxis das mittlere Kettenblatt bis zum kleinsten Ritzel, was man ja wegen der Abnützung durch die Schrägführung der Kette eigentlich nicht sollte. Das grosse kommt vorwiegend erst ab leichtem Gefälle zum Einsatz."


Ich habe heute versucht einen Techniker bei Thoemus zu erreichen, was nicht ganz gelang. Es wurde mir von einem Angestellten empfohlen das Bike mal vorbeizubringen, was ich vorerst nicht ganz verstand, denn es handelt sich wohl um ein grundsätzliches Problem und ich wollte, bevor ich den Weg auf mich nehme, abklären, ob es grundsätzlich an der Software, resp. an der Messweise liegt.
Bin gespannt was da herauskommt.
P.S. Wenn ich die Sensorsensibilität auf 60 erhöhe komme ich rel. problemlos auf 43-44kmh.
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#4
blackstromer: schrieb:P.S. Wenn ich die Sensorsensibilität auf 60 erhöhe komme ich rel. problemlos auf 43-44kmh.

Der Dehnungsmessstreifen! Sag ich jetze einfach mal so. Bei mir, und wie ich lese, auch bei anderen führt eine Reduktion der Sensorempfindlichkeit zu einem grösseren Kraftaufwand aber nicht wie bei Dir zu einer veritablen Leistungsbeschränkung.

Nun vermute ich, dass die Kennlinien der Modelle 33/48/55 unterschiedlich sind, aber nicht mit den von Dir beschriebenen Folgen.

Somit rückt ein Fehler bei der Datenquelle für micht in den Vordergrund.
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#5
Seit ein paar Tagen setzt
a) die Rekuperation auch bei vollem Akku ein und
b) reagiert der Stromer auf Laständerungen (Tretkraftänderungen) völlig nervös.

Es wurde mir empfohlen, die Sensorsensibilität zurückzustellen. Das dämpft die Nervositäts-Symtome ein wenig, aber so wirklich kuriert wirkt der Stromer nicht.

Ich habe trotzdem den Eindruck, dass der Sensor etwas anderes liefert als vorher oder die Software etwas anderes berechnet oder was auch immer.

Als mein Stromer im letzten September sich so zickig verhielt, ging ein paar Wochen später der ganze Antrieb hops.
Nun hoffe ich, dass mein Stromer noch bis zum ersten Garantie-Service durchhält, den ich so für Ende April ins Auge fasse.
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#6
Der Stromerspezialist wir ab Dienstag wieder erreichbar sein. Hoffe dann auf Aufklärung.
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#7
Besprechung am 16.3. beim Stro(h)mer. Bin gespannt.

Gemäss Aussage des Spezialisten soll die Sensibilität aboslut linear sein, weshalb es vorerst nicht erklärbar ist, warum bei einer Reduktion des Faktors und beim Wechsel auf das grösste vordere Kettenblatt eine deutlicher Reduktion der Unterstützung stattfindet.
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#8
Sensorsensibiliät

Besprechung bei Thoemus vom 16.3.2011

Ausgehend von der eingangs dargestellten Problematik bez. der Reduktion der Sensorsensibilität und der dadurch auftretenden physikalischen Phänomene, ergibt sich nach heutigem Stand folgende Aussage.

- Messtechnisch lässt sich das auftretende Phänomen nicht nachvollziehen, da nicht alle Einfluss gebende Faktoren messbar sind. Die Fahrtanalyse ergibt bei runden Tritt jedoch, sowohl auf dem grossen, wie auch auf dem mittleren Kettenblatt, in etwa die gleiche Spannbreite an Werten (ca. 1.9 – 2.1 Druckfaktor aufs Pedal) Der empfundene Verlust an Schub, beim Wechsel auf das grosse Kettenblatt bleibt also vorerst eine körperliche Wahrnehmung, oder entspricht einer tatsächliche Reduktion des Schubs, welche nicht genau messbar ist.
- Ev. kann das unterschiedliche Vorgehen betr. des „richtigen“ Beschleunigungsvorgangs auch zu Differenzen in der tatsächlichen Motorunterstützung führen. So ist der Schubverlust beim Wechsel auf das grosse Kettenblatt ohne Ausgleichsschaltung im hinteren Kettenkranz (folglich die Beibehaltung der Trittkadenz im Verhältnis zur erhöhten Geschwindigkeit und somit gleicher Drehmoment) weniger stark wahr zu nehmen als wenn hinten mittels Augleichsschaltung eine kontinuierlichen Beschleunigung angestrebt wird. D.h. logischerweise, dass durch den Wechsel auf das grosse Kettenblatt die Kraftanstrengung in der ersten Phase der weiteren Beschleunigung mehr Kraft erfordert als wenn man durch angepasste Schaltweise beschleunigt. Der Kraftaufwand erhöht sich (Druckfaktor ca. 2.8 – 3.0).

Vermutlich gibt es weniger User, welche die Sensorsensibilität oft wechseln, resp. reduzieren um dadurch ein etwas Mehr an Distanz zu gewinnen, was erklärt weshalb das Phänomen für die meisten gar nicht relevant ist, weil sie meist auf Faktor 70 spulen (originale Einstellung).

Interessant wäre es jedoch wenig einige ihre Sensorsensibilität zu Testzwecken auf 40 oder 50 reduzieren würden und den beschriebenen Schaltvorgang vom mittleren auf das grosse Kettenblatt reproduzieren könnten, um festzustellen, ob der Schubkraftverlust auch in ihrer Wahrnehmung auftaucht und um empirisch meine Feststellungen zu verifizieren, resp. um herauszufinden ob der Schubkraftverlust andere Gründe zur Ursache hat und welche es sein könnten.
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#9
Merci für die umfassende Schilderung

blackstromer: schrieb:So ist der Schubverlust beim Wechsel auf das grosse Kettenblatt ohne Ausgleichsschaltung im hinteren Kettenkranz (...) weniger stark wahr zu nehmen als wenn hinten mittels Augleichsschaltung eine kontinuierlichen Beschleunigung angestrebt wird.

Verstehe ich das richig: Der grosse Spung erfordert mehr eigene Kraft, was der Sensor mit einer Leistungssteigerung quittiert - aber der eigene Krafteinsatz überdeckt für den Moment die Leistungsentfaltung des Motors.

Die kleinen Srünge fordern nur gerine eigene Mehrleistung, was den Sensor veranlasst, nichts zu Unternehmen, was zu einer spürbaren Motorleistungsschwäche führt?

Ich fahre zwar "50" habe aber einen anderen Motor - und wenn ich deutlich schneller werden will, schalte ich dazu von ECO auf TOUR (oder mehr). Das von Dir beschriebene Phänomen habe ich noch nicht bemerkt.
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#10
Nach dem Software Update (März 11) ist 50 Standart. Ich fahre wieder mit 70. Das Minus an Reichweite kompensierte ich mit einem zweiten Akku. Man gönnt sich ja sonst nichts ;-)
Sehr selten, nur bei steiler Steigung, schalte ich vorne auf das kleine Blatt. Normal zum Anfahren, mittleres Blatt. Für zügiges fliegen das grosse Blatt.
Bluecat: wie darf ich das verstehen
ich fahre zwar einen anderen Motor..
500W und was sonst?
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