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Stromer Alternativen?
(07.06.2023, 09:05)macjoe schrieb: P.S. Aus meiner Sicht gut, hat aber 2-3 Sachen welche mich stören.

1. Keine Federung vorne und hinten, ist bei unseren Strassen und Wegen unbrauchbar.

2. Lenker, wieder werde ich gezwungen wie beim ST5 und 7, diesen geraden Lenker zu akzeptieren und kann nicht ein individuelles Lenker-Vorbau-Setup installieren.

3. Display zu klein bzw. zu weit unten, Schutzbleche zu nahe am Pneu, im Winter unbrauchbar (Schnee)

Die jeweiligen Top-Modelle bei den 45er sind als Sportwagen konzipiert.

Dein Anforderungsprofil wird aber eher von einer Tretmühle erfüllt. Ein Riese & Müller würde da besser passen.

(07.06.2023, 09:32)Hannes Buskovic schrieb: Er sieht zu beknackt aus um der Masse zu gefallen (subjektive Einschätzung).
Ich denke also nicht.

Im Vergleich mit dem "normalel" Twinner ist das Investors-Modell zu klobig geraten. Es ist overdesigned. Deutlich wird das bei den Kotflügel.


Aber auch dieser "Rucksack" an der Gabel - das ABS sitzt ja auf der anderen Seite - wozu?. Schliesslich die Übergänge vom Zentralrohr zum Steuerrohr und zum Sattelrohr: Jeweils wurde noch Form dazugegegen - aber wozu?

Da frage ich mich: Ist Magnus Almgren nicht mehr bei Thömus?

Vergleiche ich mit dem Opium, das stark an Stromer angelehnt ist, mit einem Klever mit Büroklammer-Desing plus Wäscheleinen und mit dem Aska, das wie eine Origami daherkommt, ist der Twinner lobenswert eigenständig - wegen der Spreichräder und dem Hexagon Motor.


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Ich hatte mir den Becher nun etwas länger angeschaut.

Positiv finde ich die Entwicklung hin zum Karbonrahmen - um Gewicht einsparen zu können. Damit ist diese Konstruktion leichter als ein aktueller ST7 mit ähnlicher Batteriekapazität. Auch ist die Ladebegrenzung löblich hervorzuheben. Richtig edel ist der Konfigurator - das kennt man sonst nur so aus dem Automobilsektor.
Der Motor scheint mit der Leistung wirklich ein Wurf zu sein, jedoch wird man auch hier Testberichte abwarten müssen, wie effezient er im Vergleich zu den bisherigen wirklich ist.

Aber was mir nicht gefällt ist die Geometrie. In meinen Augen nicht Fisch nicht Fleich. Die Hexagon-Felgen aus Karbon sind sehr nett, passen aber dann nicht zur restlichen Geometrie des Rahmens. Dieser greift zwar das Hexagon-Design auf, aber weicht die Ästhetik durch zu viele Rundungen auf. Es passen meiner Meinung nach weder die 6 Speichen Karbonfelgen, noch die klassischen Felgen - beides wirkt wie ein Fremdkörper. Die Akkuentnahme ist konstruktionsbedingt nicht anders möglich, aber ich sehe das mit dem Lenker um 90° drehen schon als umständlich an. Darüber hinaus fehlt mir da das Oberrohr, welches die Linienführung und vor allem den gewaltigen Rumpf optisch ableiten kann - der Sattel wirkt da so hilflos deplaziert.
Dann das riesige Display - das ist ganz nett, aber ich muss sagen, dass mir das von Stromer besser gefällt, zumal es auch einfacher vor neugierigen Blicken verdeckbar ist. Was man nicht sieht, macht man auch nicht so schnell kaputt. Darüber hinaus fehlt mir an dem Twinner jegliche Option ein Smartphone anbringen zu können. Und wo ich schon beim Lenker bin: Das ist ja ganz nett, dass es so schön clean wirkt, aber ich will da auf meine Innerbarends nicht verzichten wollen die man dort nicht montieren kann - von einer Halterung fürs Smartphone ganz zu schweigen. Was mir auch noch auffällt ist ein Klobs vorne rechts an der Starrgabel - ich derkenne den Sinn da garnicht - oder hat dies eine Aerodynamische Funktion?

Jedoch ist postitiv zu erwähnen, dass das Konzept schon einen soliden Eindruck von Fahrspaß vermittelt und auch preislich bekommt man hier mehr für sein Geld als bei Stromer.

Aber alles in allem, ist es jedoch nicht meins. Zumindest was die Optik angeht - aber darüber lässt sich streiten.
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(10.06.2023, 14:12)Martini Snowfox schrieb: Akkuentnahme ist konstruktionsbedingt nicht anders möglich, aber ich sehe das mit dem Lenker um 90° drehen schon als umständlich an.

Wenn Stromer das gleiche System hätte, stünde ich vor einem Problem: Bei mir hält der Griff am Stromer-Akku nicht mehr richtig. Ich muss deshalb den Akku umfassen und kann ihn nicht am Griff ziehen. (Und der Griff lässt sich bei Stromer leider nicht reparieren oder ersetzen.)
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Den Griff gibt es als Ersatzteil. Der lässt sich doch sicher reparieren. 
https://shop.stromer-bike.de/collections...2938&_ss=c
[+] 1 user Likes JM1374's post
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Danke, das ist neu für mich!
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(07.06.2023, 17:41)marszh schrieb:
(07.06.2023, 15:32)Reese schrieb: Sehr gut finde ich die einstellbare Akkuladebegrenzung, das will ich auch!!!!

Wieso ist das bei E-Bikes eigentlich nicht Standard, anders als bei E-Autos?

Weil es ein Gadget ist wie die Rückwärtskamera: Cool, es zu haben, aber im Alltagsgebrauch eher wirkungslos.


Angenommen, der für den Akku alterungsrelevante Anteil liegt im Fahrbetrieb bei 75% und beim Ladevorgang bei 25%. Dann bleibt für den gefüchteten Abschnitt vom 80% bis 100% noch 5% Relevanz übrig. Ob das Weglassen dieser 5% mehr als eine gefühlte Verlängerung des Akkulebens bringen?

Beim Auto geht es eher um die Kosten an fremden Ladestationen.
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(11.06.2023, 12:17)bluecat schrieb:
(07.06.2023, 17:41)marszh schrieb:
(07.06.2023, 15:32)Reese schrieb: Sehr gut finde ich die einstellbare Akkuladebegrenzung, das will ich auch!!!!

Wieso ist das bei E-Bikes eigentlich nicht Standard, anders als bei E-Autos?

Weil es ein Gadget ist wie die Rückwärtskamera: Cool, es zu haben, aber im Alltagsgebrauch eher wirkungslos.


Angenommen, der für den Akku alterungsrelevante Anteil liegt im Fahrbetrieb bei 75% und beim Ladevorgang bei 25%. Dann bleibt für den gefüchteten Abschnitt vom 80% bis 100% noch 5% Relevanz übrig. Ob das Weglassen dieser 5% mehr als eine gefühlte Verlängerung des Akkulebens bringen?

Beim Auto geht es eher um die Kosten an fremden Ladestationen.
Eher, weil zum einen die Akkus im Bereich zwischen 20% und 80% die Energie am schnellsten aufnehmen und abgeben können. Respektive hier kann man am schnellsten laden.  Ja, davon profitieren die Ladesäulenbesitzer weil die Nutzungszeit verkürzt werden kann. Aber auch der Akku profitiert hier von einer leicht gesteigerten Lebensdauer.
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(11.06.2023, 13:24)Martini Snowfox schrieb: Eher, weil zum einen die Akkus im Bereich zwischen 20% und 80% die Energie am schnellsten aufnehmen und abgeben können. Respektive hier kann man am schnellsten laden.  Ja, davon profitieren die Ladesäulenbesitzer weil die Nutzungszeit verkürzt werden kann. Aber auch der Akku profitiert hier von einer leicht gesteigerten Lebensdauer.

IMHO wird die Ladestation frei, wenn das E-Auto wegfährt - unabhängig von der Ladedauer. Da aber die allermeisten öffentlichen Ladestationen meistens leer stehen ist das nicht so wichtig.

Am Ende ist der Akku-Voodo ein Schuss in den Fuss. Mit Laden nur bis 80% könnte - bei angenommender Lebenbensdauer von 5 Jahren - noch drei Monate dran gehängt werden. Da aber nur immer bis 80% geladen wird, ist die Lebensdauer bereits nach vier Jahren erreicht :-(
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(11.06.2023, 12:17)bluecat schrieb:
(07.06.2023, 17:41)marszh schrieb:
(07.06.2023, 15:32)Reese schrieb: Sehr gut finde ich die einstellbare Akkuladebegrenzung, das will ich auch!!!!

Wieso ist das bei E-Bikes eigentlich nicht Standard, anders als bei E-Autos?

Weil es ein Gadget ist wie die Rückwärtskamera: Cool, es zu haben, aber im Alltagsgebrauch eher wirkungslos.


Angenommen, der für den Akku alterungsrelevante Anteil liegt im Fahrbetrieb bei 75% und beim Ladevorgang bei 25%. Dann bleibt für den gefüchteten Abschnitt vom 80% bis 100% noch 5% Relevanz übrig. Ob das Weglassen dieser 5% mehr als eine gefühlte Verlängerung des Akkulebens bringen?

Vielleicht veräppelt das Laden bis 85% auch nur das Stromer-System, aber mein Akku hatte nach 5000km und 80-20% Nutzung noch einen SOH von 98%. Anschließend kam noch ein Extender hinzu und damit waren es dann bei 10.000km noch 96% und bei 15.000km noch 95% SOH. Das ist erheblich besser als der 1% SOH Verlust alle 600-800km, der in den entsprechenden SOH Threads (Beispiel) beschrieben wird.
Bei meinen wenigen Fahrten mit vollem Akku kann ich keinen Rückgang der Reichweite feststellen. Witterungsbedingt schwankt es natürlich trotzdem erheblich. Gestern hatte ich Gegenwind und bin mit 2000Wh auf einer Strecke kaum ans Ziel gekommen, wo ich sonst (und auf dem Hinweg) nur 1600Wh gebraucht hätte.

Also mag sein, dass du es als Voodoo siehst, die Zahlen sprechen eine andere Sprache.
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(11.06.2023, 19:08)MarkusSi schrieb: Vielleicht veräppelt das Laden bis 85% auch nur das Stromer-System, aber mein Akku hatte nach 5000km und 80-20% Nutzung noch einen SOH von 98%. Anschließend kam noch ein Extender hinzu und damit waren es dann bei 10.000km noch 96% und bei 15.000km noch 95% SOH.

Hätte ich einen Range-Extender würde ich ihn parallel zum Stromer Akku betreiben, denn damit verteilt sich der Entladestrom auf mehr Zellen, was den Stomer-Akku markant schont.

Zusätzlich würde ich im Sommer im kühlen und im Winter im warmen parkieren, damit der Akku zum Laden und zum Fahrtbeginn die optimale Betriebtemperatur hat. Auch das verlängert die Lebensdauer des Akku.

Allerdings würde ich keinen teuren Akku kaufen um ihn dann nicht vollumfänglich zu Nutzen!

Das heisst bei mir, dass ich sowohl in der Sommerhitze als auch bei eisiger Kälte "All In" fahre. Da ich nicht in der Lage bin, den SOH zu ermitteln (ich weiss weder, wie 0% definiert ist noch weiss ich, wie breit der 100%-Bereich ist und das EnergyBus Protokoll zur kontrollierten Entladung habe ich auch nicht), kann ich zu dem Punkt nichts beitragen.
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