03.07.2021, 12:19
(02.07.2021, 07:36)0815fox schrieb: auch 10% sind laut meinem Händler mehr als Stromer empfiehlt. Angeblich soll man nicht mehr als 8% Steigung auf sein Stromer nehmen, andernfalls sei man mit dran Schuld, wenn der Motor kaputt geht.
Garbage In, Garbage Out
Keinsfalls geht der Motor kaputt - aber der Fahrer schon!
Der Wirkungsgrad von Elektromotoren hängt von der Drehzahl ab. Bei einem Stromer kann vereinfacht gesagt werden: Vom Tempo. Die Stromer Motoren sind so konstruiert, dass der optimale Wirkungsgrad (sowie die Leistung und die Kraft) bei hohem Tempo gegeben ist. Der Motorsimulator von Grin lässt ahnen (aber mehr nicht, denn ein Stromer Motor ist gesteuert!), wie solche Kurven aussehen.
Der kritische Faktor ist daher nicht die Steigung (und natürlich deren dauer), sondern das Leistungsvvermögen und die Leistungsbereitschat des Fahrers.
Bevor Stromer die Motorensteuerung an die EU-Regeln anpasste (Faktor 4, ick hör' dir tapsen), gab es den BOOST Modus, mit dem ein Geschwindigkeitseinbruch - etwa wegen Fussgängern oder Kreuzungen - aufgefangen werden konnte. Ohne diese Hilfe ist es heute anstrengender, wieder Tempo aufzubauen.
Deswegen - und weil sich die verschidenen Modelle im Fahrgefühl sehr unterscheiden - ist eine Probefahrt auf der Pendlerstrecke sehr zu Empfehlen.
So nebenbei: In der Tat scheint eine Tretmühle in deinem Fall die optimale Lösung zu sein. Ist Dir aufgefallen, dass M1 dabei ist , den Trommelmoter auszulisten?