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Akku Extender, warum nicht eine Powerbank?
#11
Für 600€ baut man sich einen 1kWh Extenderakku ins Rahmendreieck und muss sich >50.000km keine Sorgen um einen neuen Akku machen. 

Wie oben schon erwähnt, glaube ich nicht, dass Stromer eine Powerbanklösung anbieten wird. Und falls doch, wird die exorbitant teuer.
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#12
(05.09.2023, 12:15)JM1374 schrieb: Für 600€ baut man sich einen 1kWh Extenderakku ins Rahmendreieck und muss sich >50.000km keine Sorgen um einen neuen Akku machen. 

Fehlt noch ein "BASTA!"  Wink
Ich frage mal bei meinem Händler nach, ob er mir sowas gegen Bezahlung anbauen würde.
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#13
(05.09.2023, 12:15)JM1374 schrieb: Für 600€ baut man sich einen 1kWh Extenderakku ins Rahmendreieck

Fast.

Nicht "man" sondern JM1374 kann das tun. Du schaffst das, weil Du weisst, wie es geht und die Ausrüstung dazu hast und die überwiegende Mehrheit der Kosten nicht berücksichtigst.

Wäre es da nicht eine Idee, einen "Akku-Selbstbau-Workshop" abzuhalten?

In meinem Stromer findet sich ein Spannungswandler, der einen speziellen Lampenkopf ab Akku mit Strom versorgt. Hätte ich alleine nie hinbekommen - und bei ehrlicher Kostenrechnung auch kaum gemacht.
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#14
Ihr seht das alles viel zu kompliziert. Um einen Extenderakku anzuschliessen, braucht es ganz sicher keinen Workshop. Ich bin ja nicht der einzige, der das gemacht hat. Da braucht es auch keine umfassende Spezialausrüstung. In den von mir prognostizierten 600€ sind auch eine Stunde Arbeit inkludiert. Ich hab da keine Kosten weg gelassen. Im Gegenteil, man spart noch viel mehr weil man den originalen Stromerakku mindestens dreimal so lange nutzen kann, als ohne den Extenderakku.
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#15
Spannende Diskussion :-)

Die einfachste Lösung ist einen Akku im Gepäck oder auf dem Gepäckträger (#1) mitzunehmen, eine Powerbank wohl eher das Gegenteil.

Da Stromer, wohl auch aus Sicherheitsgründen (die Parallelschaltung muss gut entwickelt sein), keinen Extender anbietet, ist DIY angesagt. 

Hier ist die Frage nach der Gewährleistung berechtigt, obwohl rückbaubare Lösungen möglich sind. Ich habe meinen Extender auch erst nach Ablauf dieser angebaut, da ich die Verkabelung 'in frame' machen wollte und dazu eine mobile Lösung auf dem Racktime Gepäckträger. Die geforderte Parallelschaltung (nur so macht die Verwendung für mich - und auch aus Sicht der Akkus - Sinn) ist keine Raketenwissenschaft, die Vorteile, wie @JM1374 ausführt, klar auf der Hand. Gut, man muss wissen was man tut und die Eigenheiten des Akkuhandlings von Stromer kennen. Und ja, etwas handwerkliches Geschick ist auch von Vorteil. Ich freue mich immer wieder über 90-130 km bei All-In.

   
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#16
(07.09.2023, 04:08)ST2-jsg schrieb: Spannende Diskussion :-)

Hier ist die Frage nach der Gewährleistung berechtigt,

Eher eine Auslegeordnung.

Der Gedanke an den Garantieverlust zeigt den Unterschied im Standpunkt deutlich: Der Kunde sorgt sich um die Garantie, der Hersteller um die Haftpflicht.

Aber welcher Kunde, der an der Elektrik schraubt, hat seine Haftflicht angepasst?

Das Wesen einer Versicherung besteht schlussendlich darin, mögliche Schadenfälle, die untragbar sind, abzusichern. Und wenn keine Versicherung das Risiko tragen will, muss man eben selbst das Risiko minimieren. Da fast alle Akkubrände im Zusammenhang mit dem Ladevorgang stehehn, ist klar, wo anzusetzen ist.
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#17
(07.09.2023, 04:08)ST2-jsg schrieb: Spannende Diskussion :-)

Die einfachste Lösung ist einen Akku im Gepäck oder auf dem Gepäckträger (#1) mitzunehmen, eine Powerbank wohl eher das Gegenteil.

Da Stromer, wohl auch aus Sicherheitsgründen (die Parallelschaltung muss gut entwickelt sein), keinen Extender anbietet, ist DIY angesagt. 

Hier ist die Frage nach der Gewährleistung berechtigt, obwohl rückbaubare Lösungen möglich sind. Ich habe meinen Extender auch erst nach Ablauf dieser angebaut, da ich die Verkabelung 'in frame' machen wollte und dazu eine mobile Lösung auf dem Racktime Gepäckträger. Die geforderte Parallelschaltung (nur so macht die Verwendung für mich - und auch aus Sicht der Akkus - Sinn) ist keine Raketenwissenschaft, die Vorteile, wie @JM1374 ausführt, klar auf der Hand. Gut, man muss wissen was man tut und die Eigenheiten des Akkuhandlings von Stromer kennen. Und ja, etwas handwerkliches Geschick ist auch von Vorteil. Ich freue mich immer wieder über 90-130 km bei All-In.

Hi,

Du hast eine schöne Lösung gefunden.

Frage:

Könnte man nicht einen Original Stromer Akku als Extender nehmen (und in die Box stecken)? Da müsste doch alles Notwendige, wie von MarkusSi beschrieben, vorhanden sein.
Man kappt das Ladegerätkabel z.B. an der Stelle im Bild, schraubt/klemmt einen Kabelverbinder, wie Du ihn nutzt, an beiden Enden (Ladegerät und abgeschnittenes Kabel) an.
Das Kabelende mit dem Stromeranschluss wird nun fest mit dem Extenderakku verbunden.
Nun könnte man mit dem Ladegerät den Akku über den Extenderanschluss laden.  Nach dem Ladevorgang steckt man dann auf den Akku auf "Bikestecker" um.
Den Hauptakku lädt man dann über ein zweites Ladegerät. Wenn man nur ein Ladegerät auf eine längeren Tour mitnehmen möchte, kappt man einfach auch das Kabel des zweiten Ladegerätes, schraubt auch dort die Kabelklemmen dazwischen und nimmt nur noch "den Adapter" zusätzlich mit.

Ich hoffe, ich konnte das verständlich rüberbringen.  Smile


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#18
Ich hab’s noch nicht verstanden aber ich lese es später noch mal :-)
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#19
(09.09.2023, 13:02)Scultetus schrieb: Frage:

Könnte man nicht einen Original Stromer Akku als Extender nehmen (und in die Box stecken)? Da müsste doch alles Notwendige, wie von MarkusSi beschrieben, vorhanden sein.

Nein, das geht nicht. Du brauchst einen Spannungswandler zwischen den Akkus. Wenn du den vollen Akku auf dem Gepäckträger an den fast leeren Akku im Rahmen anschliesst, fliesst sofort ein sehr grosser Ausgleichstrom, der hoffentlich eine Sicherung schmelzen lässt. Im worst case hast du danach zwei kaputte Stromerakkus.
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#20
(09.09.2023, 14:18)ScultetusFrage: schrieb: Könnte man nicht einen Original Stromer Akku als Extender nehmen (und in die Box stecken)? Da müsste doch alles Notwendige, wie von MarkusSi beschrieben, vorhanden sein.

Aus wie von @JM1374 beschriebenen Gründen geht das nicht. In meiner Konfiguration 6P // 4P erhalte ich bei einer Spannungsdifferenz der Akkus von ca. 0.7 Volt den Fehler E21000D - «Akkustrom zu hoch. Starten Sie das Fahrzeug neu». Ich kann zwar den Fehler wegdrücken und losfahren, entlade aber nur den Extender. Das Omni zeigt immer 100% Akku, da es den Hauptakku als Referenz hat und nicht weiss, dass ich mit Extender fahre. Da keine CAN-Bus Verbindung zum Extender besteht kann es die %-Anzeige nicht nachführen. 

Auch mit zwei Stromerakkus würde das nur gehen, wenn es Stromer gelänge aufgrund der verschiedenen Ladezustände der Akkus den Controller so anzusteuern, dass entweder a.) die Akkus sequentiell entladen werden oder b.) die Software so ausgeklügelt wäre, dass erst bei erreichen des Gleichstands der SoC's (bzw. Spannungen) beide Akkus parallel entleert würden. Aus Akku-Lebensverlängernder Sicht wäre natürlich nur b.) interessant. 

Bei all dem müssten auch die Sicherheitsaspekte genau im Auge behalten werden, denn per Accident herbeigeführte hohe Spannungsdifferenzen würde zu sehr hohen Strömen führen (mit welchen man schweissen könnte). Ok, das MBS würde das wohl verhindern, aber der bzw. die Akkus oder die Kabel wären danach vermutlich mau.
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