Dieses Forum verwendet Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies um deine Login Daten zu speichern (sofern Du registriert und angemeldet bist) bzw. deinen letzten Aufenthaltsort (wenn nicht registriert und angemeldet). Cookies sind kleine Textdateien, die auf deinen Rechner gespeichert werden. Die von diesen Forum gespeicherten Cookies werden ausschließlich für Zwecke dieses Forums verwendet und nicht von Dritten ausgelesen. Sie stellen kein Sicherheitsrisiko für deinen Rechner dar. Cookies werden in diesem Forum auch verwendet, um die Anzeige bereits gelesener und noch ungelesener Themen zu unterscheiden. Bitte bestätige, ob Du Cookies zulassen möchtest oder nicht.


Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
bfu und Visana Präventionskampagne
#1
für die neue, seit gut einer wochen laufenden Visana und bfu-kampagne «Das E-Bike ist schneller, als man denkt» durfte ein Stromer herhalten.

[Bild: http://www.bfu.ch/German/PublishingImages/E-Bike.jpg]

02.05.2013

«Das E-Bike ist schneller, als man denkt»
Visana und bfu starten Präventionskampagne
Das E-Bike liegt momentan voll im Trend. Aber sowohl E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer als auch andere Verkehrsteilnehmende unterschätzen vielfach das Tempo der elektrischen Zweiräder. Steigende Unfallzahlen sind die Folge. Deshalb haben der Krankenversicherer Visana und die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung, eine Sensibilisierungskampagne lanciert.



Geschätzte vier Millionen Velos gibt es gemäss velosuisse, dem Schweizer Verband der Fahrradlieferanten, in der Schweiz – davon werden rund drei Millionen auch tatsächlich benutzt. Jährlich werden knapp 350000 neue Fahrräder an den Mann oder an die Frau gebracht. Insgesamt sind die Verkaufszahlen leicht rückläufig. Einzig die Sparten Mountainbike und E-Bike verzeichnen ein Plus. Von den beinahe 53000 verkauften E-Bikes war 2012 jedes vierte Rad ein E-Bike der schnellen Kategorie (Tretunterstützung bis 45 km/h). Dies wirkt sich auch auf die Unfallzahlen aus.



Gravierendere Verletzungen mit dem E-Bike


Die Unfallzahlen legen den Schluss nahe, dass aufgrund der höheren Geschwindigkeit bei E-Bike-Unfällen die Schwere der Verletzungen im Vergleich mit den Unfällen mit herkömmlichen Velos zunimmt. Das eigentliche Problem sei nicht die höhere Geschwindigkeit, sondern die Tatsache, dass die E-Biker, aber auch andere Verkehrsteilnehmende, das (höhere) Tempo oft falsch einschätzen würden, sagt Daniel Boschung, Leiter der Thömus Bike Academy, einem der führenden Anbieter von Fahrsicherheitskursen für E-Bikes. Darum müsse ein neues Bewusstsein für das höhere Tempo der E-Bikes geschaffen werden.



Neues Bewusstsein für höheres Tempo schaffen


Um dieses Bewusstsein bei den E-Bikerinnen und E-Bikern zu schaffen, haben der Krankenversicherer Visana und die bfu diesen Frühling eine neue Unfallpräventionskampagne gestartet. An eintägigen Fahrsicherheitskursen sensibilisieren Fachleute die Teilnehmenden für die höhere Geschwindigkeit der Elektrovelos, fördern deren persönliche Fahrkompetenz und vermitteln ihnen wertvolles Know-how für den E-Bike-Alltag. Ein Kurs, der sich für jede E-Bikerin und jeden E-Biker eignet und lohnt. Weitere Informationen finden Sie auf www.visana.ch

(Präventionskampagne) und http://www.thoemus-bike-academy.ch/programm_ebike.php
(Kursangebote).
Zitieren
#2
Ich würde gerne wissen ob jeder Stromer Store den neuen Falschirm führt und was dieses Extra kostet. Wie wird er ausgelöst? Gibt es eine Kombi mit dem Bremshebel oder wird er seperat ausgelöst? Wink

Cool wäre natürlich, wenn ein Auto einem abdrängt und man es schafft wider an diesem vorbeizuziehen, dann den Flaschirm auszulösen, damit der Fahrer nichts mehr sieht! :mad:

So nun aber ernsthaft....

Ich finde es gut, dass die Leute sensibilisiert werden. Aber über den Nutzen zweifle ich noch.
Täglich fahre ich die gleiche Strecke und treffe jeden Morgen eine ältere Frau mir Hund. Sie weiss genau um welche Zeit ich vorbeidüse (Seit knapp einem Jahr treffen wir uns jeden Morgen an der gleichen Stelle +/- 500 Meter) und sie ist immer wider überrascht, wie schnell ich an ihr vorbeidüse.
(Wir grüssen uns immer freundlich und wenn der Hund nicht im Rasen sonder auch auf dem Weg frei läuft, bremse ich brav ab!)

Also dann bin ich gespannt auf den neuen Zubehörkatalog von Stromer.... Big Grin
Zitieren
#3
sandfelche: schrieb:Das eigentliche Problem sei nicht die höhere Geschwindigkeit, sondern die Tatsache, dass die E-Biker, aber auch andere Verkehrsteilnehmende, das (höhere) Tempo oft falsch einschätzen würden, sagt Daniel Boschung, Leiter der Thömus Bike Academy, einem der führenden Anbieter von Fahrsicherheitskursen für E-Bikes. Darum müsse ein neues Bewusstsein für das höhere Tempo der E-Bikes geschaffen werden.


OK, soweit - sogut.

Aber Du hast vergessen zu Erwähnen, dass die bfu in Zusammenarbeit mit der obersten Exekutive ein Tempobeschränkung auf 25km/h für alle Elektrovelos plant. Ausnahmen gibts nur, wenn ein Lärmgenerator eingebaut wird, damit die E-Bikes nicht nur das Tepmo sondern auch den Lärm der Teenager-Vespas haben.

Darüberhinaus werden Fahrkurse obligatorisch; diese dürden nur von einem von der bfu lizenesierten Ausbilder angeboten werden. Ein Kurs umfasst 5h Theorie und 5h Praxis zu je 100 Franken. Am Ende wird das Zertifikat "E-BikeFahrerIn bfu" verliehen.
Zitieren
#4
bluecat: schrieb:Aber Du hast vergessen zu Erwähnen, dass die bfu in Zusammenarbeit mit der obersten Exekutive ein Tempobeschränkung auf 25km/h für alle Elektrovelos plant. Ausnahmen gibts nur, wenn ein Lärmgenerator eingebaut wird, damit die E-Bikes nicht nur das Tepmo sondern auch den Lärm der Teenager-Vespas haben.

Was für ein sinnloser Vorschlag des BfU! Erstens produziert der Individualverkehr schon heute mehr Lärm, als es manchen Menschen gesundheitlich gut tut. Zweitens haben viele Fussgänger ihren Ipod im Ohr und die Autofahrer lauschen den Klängen ihrer HiFi-Anlagen. Und drittens dürfte ja erwartet werden, dass im Strassenverkehr mehr als ein Sinnesorgan benützt wird.

bluecat: schrieb:Darüberhinaus werden Fahrkurse obligatorisch; diese dürden nur von einem von der bfu lizenesierten Ausbilder angeboten werden. Ein Kurs umfasst 5h Theorie und 5h Praxis zu je 100 Franken. Am Ende wird das Zertifikat "E-BikeFahrerIn bfu" verliehen.

Für das Fahren der schnellen E-Bikes benötigt es bereits heute eines Führerausweises. Damit sollte die Theorie abgedeckt sein.

Eine praktische Prüfung (allerdings ohne vorgängigen kostenpflichtigen Zwangskurs) würde ich hingegen befürworten, da sich das schnelle E-biken doch erheblich vom langsamen Velofahren unterscheidet.
Zitieren
#5
Typisch für das Bundesamt für Unfug (ich weiss natürlich, für was "bfu" in Wahrheit steht") in einer unheiligen Allianz mit einem Krankenversicherer und einem Kursanbieter.

Das verwendete Bild ist genau die falsche Wahl! Genau wie das Text-Marketing eine wohl unhaltbare und somit falsche Botschaft suggeriert:

Von den beinahe 53000 verkauften E-Bikes war 2012 jedes vierte Rad ein E-Bike der schnellen Kategorie (Tretunterstützung bis 45 km/h). [I]Dies wirkt sich auch auf die Unfallzahlen aus.[/I]

Man verknüpft also ganz klar die SCHNELLEN E-Bikes mit den steigenden Unfallzahlen - ein Schelm, wer Böses denkt!

Macht sich halt nicht gut und würde wohl von der Branche (auch Thömus) nicht gerne gesehen, wenn für die Kampagne eine ältere Omi oder ein "Grossätti" - notabene ohne Helm - abgebildet worden wäre und man mit den tatsächlichen Zahlen operieren würde. Lieber einen aggressiv blickendensmarten Halb-Business-Typ abbilden.

Absolut schade, dass Thömus daraus noch Profit schlagen will und in diesem Kontext (ein anderer wäre löblicher und durchaus legitim) seine Kurse an Mann und Frau bringen will. Die sollen doch ihre Werbung für ihre Fahrkurse zusammen mit der AHV- oder Krankenkassen-Abrechung versenden...

Sorry, aber ich kann solchem Schabernack auf Kosten der Gebühren- und Steuerzahler nichts Gutes abringen.
Zitieren
#6
bluecat: schrieb:OK, soweit - sogut.

Aber Du hast vergessen zu Erwähnen, dass die bfu in Zusammenarbeit mit der obersten Exekutive ein Tempobeschränkung auf 25km/h für alle Elektrovelos plant. Ausnahmen gibts nur, wenn ein Lärmgenerator eingebaut wird, damit die E-Bikes nicht nur das Tepmo sondern auch den Lärm der Teenager-Vespas haben.

Ha ha, der 1. april ist schon vorbeiWink.

da wäre ich , was lärm angeht, schon einigermassen dabei mit meinem neuen, da kommt permanent etwas vom zahnriemen.
Zitieren
#7
Aber was die BFU gut gemacht hat auf dem Bild muss auch mal erwähnt werden... Big Grin

Das Licht ist eingeschaltet und der wie wurde er genannt...
Leicht agressive Businessfahrer hat zusätlich vorne und hinten Seitenreflektoren in die Speichen montiert.

Also falls das stimmt was ihr da schreibt, dann muss man sich echt fragen, ob unsere Politik und seine Ämter nichts besseres zu tun haben als sich ständig Schwachsinn auszudenken.
Zitieren
#8
Woodi3: schrieb:Aber was die BFU gut gemacht hat auf dem Bild muss auch mal erwähnt werden... Big Grin

Das Licht ist eingeschaltet und der wie wurde er genannt...
Leicht agressive Businessfahrer hat zusätlich vorne und hinten Seitenreflektoren in die Speichen montiert.

Also falls das stimmt was ihr da schreibt, dann muss man sich echt fragen, ob unsere Politik und seine Ämter nichts besseres zu tun haben als sich ständig Schwachsinn auszudenken.

Jep, seit ich die E3 habe (und die leicht gegen oben geneigt hab sodass sie die Autofahrer leicht blendet) werde ich viel besser und schneller als "nicht normaler Velofahrer" erkannt. Macht sehr viel aus. Meine läuft immer wenn ich fahre, egal ob Tag oder Nacht.
Zitieren
#9
Puma007: schrieb:Jep, seit ich die E3 habe (und die leicht gegen oben geneigt hab sodass sie die Autofahrer leicht blendet) werde ich viel besser und schneller als "nicht normaler Velofahrer" erkannt. Macht sehr viel aus. Meine läuft immer wenn ich fahre, egal ob Tag oder Nacht.

Mach ich genau so, und seither werde ich tatsächlich besser unabsichtlich übersehen. Gegen absichtliches Nicht-Hinsehen nützt das "Blendlicht" aber leider nicht :mad:
Zitieren
#10
@sandfelche Das Geräusch des Zahnriemens kenne ich von einer vormaligen Dolphin-Generation; einem schnellen Speedped bin ich noch nicht begegent. Den Einsatz einer Bärenglocke habe ich wieder verworfen, weil zu leise... (resp. die Bären der Stadt Stöpsel in den Ohren haben.)


Woodi3: schrieb:... hat zusätlich vorne und hinten Seitenreflektoren in die Speichen montiert.

Die Motorfahrzeugkontrolle beider Basel verbietet Speichenreflektoren bei schnellen Elektrovelos! Das Risiko einer Unwucht und deren mögliche Folgen (Sturz ungeübter FahrerInnen, Reflektor wird weggeschleudert) ist zu gross.

Ich habe deshalb Reflektorsticks montiert; zudem fahre ich immer mit Licht und Zusatzscheinwerfer. Ich schliesse mich der Meinung an, dadurch weniger oft fälschlich als langsamer Velofahrer eingeschätzt zu werden.

[Bild: http://imageshack.us/a/img94/3530/3efronttail.jpg]

Meiner mit dem Zweidhänder vorgetragenen Analyse der bfu-Kompetenzen lasse ich in separatem Beitrag eine Begründung folgen.
Zitieren


Gehe zu: