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Endgültiger Wechsel zum ST3
#11
Der Versicherungsschutz ist gegeben sobald man die Versicherung abgeschlossen hat. Das Kennzeichen ist lediglich ein Nachweis das die Versicherung vorhanden ist. Wenn mir Vorsatz nachgewiesen wird (dolus directus 2. Grades), dann kostet es mich 30 €.

Aber ihr habt natürlich recht, ich sollte mich grundsätzlich an die Regeln halten. Ich lasse das Kennzeichnen dran aber fahre dort auf Radwegen wo mir die Straße definitiv zu gefährlich ist. Da gibt nur ein paar Stellen. 
Es stimmt auch, wenn ich einen Personenschaden auf einem Radweg verursache,  dann bekomme ich erst einmal Probleme.
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#12
https://www.bussgeldkatalog.org/versiche...ennzeichen

Ohne Kennzeichen zu fahren obwohl ein gültiges vorhanden ist beeinträchtigt m.E. nicht den Versicherungsschutz.
Ich würde aber nie ohne fahren, im Gegenteil, ich habe eine freiwillige Zulassung gemacht und fahre mit fest installiertem KRAD Kennzeichen.

Seitdem habe ich Ruhe vor Autofahrern die mich von der Straße abdrängen wollen weil es doch direkt daneben einen Radweg gibt.
Wobei ich außerorts immer Radweg fahre wenn einer vorhanden ist ...
[+] 1 user Likes Reese's post
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#13
Unsichtbar mit einem Stromer auf dem Radweg - das geht in Osnabrück nicht. Hier hat die Fahrradstaffel der Polizei Stromer mit Sondereinbauten im Einsatz:
Gute Nachricht des Tages: Polizei Osnabrück ab sofort auch mit S-Pedelecs im Einsatz (hasepost.de)

Ich habe mal einen dieser Kollegen zum Fahren auf dem Radweg befragt und ihm meine Argumente dafür genannt (u.a. mit 20 bis 25 km/h (unterwegs mit einem Freund auf seinem Bio-Bike) lieber vorsichtig auf dem Radweg zu fahren als auf der Straße und dort bedrängt und angehupt zu werden).
Das hat er auch als vernünftig angesehen und würde es tolerieren. Allerdings solle ich es dann auch "sportlich" nehmen, wenn ich mal an einen anderen Kollegen gerate, der sich strikt an die Regeln hält und mir dann ein Bußgeld abnimmt.
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#14
Es ist ein riesiger Unterschied, ob man ohne Unfall einfach nur beim illegalen Fahren auf dem Radweg erwischt wird (mit oder ohne Nummernschild), oder ob man auf einem Radweg einen Unfall mit schwerem Personenschaden verursacht. Ich habe mich nur auf Letzteres bezogen und bin mir ziemlich sicher, dass dieses Szenario schwere Konsequenzen für den Unfallverursacher zur Folge hat, egal ob das Nummernschild montiert war oder nicht. Ich wage zu bezweifeln, dass die Versicherung den Schaden vollständig übernimmt. Schaut das doch im Zweifelsfall mal mit eurer Versicherung an, dann liegt ihr auf der sicheren Seite. 

Gruess, Ändu
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#15
(11.01.2024, 19:04)Ändu schrieb: Es ist ein riesiger Unterschied, ob man ohne Unfall einfach nur beim illegalen Fahren auf dem Radweg erwischt wird (mit oder ohne Nummernschild), oder ob man auf einem Radweg einen Unfall mit schwerem Personenschaden verursacht. Ich habe mich nur auf Letzteres bezogen und bin mir ziemlich sicher, dass dieses Szenario schwere Konsequenzen für den Unfallverursacher zur Folge hat, egal ob das Nummernschild montiert war oder nicht. Ich wage zu bezweifeln, dass die Versicherung den Schaden vollständig übernimmt. Schaut das doch im Zweifelsfall mal mit eurer Versicherung an, dann liegt ihr auf der sicheren Seite. 

Gruess, Ändu

Nein, das spielt alles keine Rolle. Es gibt nur sehr wenige Szenarien, bei der sich die Versicherung vor der Zahlung drücken kann. Ein Owi zählt nicht dazu. Es gibt da auch keine Unterschiede zwischen den Versicherungen. Wenn man Sorge hat auf einem Radweg einen Unfall mit schwerem Personenschaden zu verursachen, sollte man sich eher um seinen Fahrstil sorgen als um die Versicherung. Im Zweifelsfall verletzt man sich nämlich selber schwer.

Maximal könnte eine Versicherung eine Regresszahlung vom Kunden verlangen. Man sollte sich aber mal informieren, wie selten das passiert. Grob fahrlässige Obliegenheitsverletzungen können zu so einer Regresszahlung führen. Auch da sind durch den Gesetzgeber enge Grenzen gesetzt und man muss schon mehr als ein Owi begehen um in diese Gefahr zu kommen.

Abgesehen davon sollte man sein Kennzeichen immer am S-Pedelec befestigen und sich abseits der Strasse bewusst als geduldeten Gast sehen. Rücksichtsvoll mit angepasstem Tempo fahren ist das oberste Prinzip. 

Das ST3 ist gut geeignet für die 42km. Ich würde mit 70min Fahrtzeit rechnen. Riemen/Pinion ist in der Wartung nicht günstiger, man hat nur weniger Arbeit damit.
[+] 1 user Likes JM1374's post
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#16
(13.01.2024, 16:45)JM1374 schrieb: Riemen/Pinion ist in der Wartung nicht günstiger, man hat nur weniger Arbeit damit.

Bez. Wartung bin ich bei dir. Die Arbeit ist nur vermeintlich weniger.
Es ist weitverbreitetes Stammtischwissen, und halt auch Verkaufsargument, welches dem Riemen den "buy and forget" Mythos attestriert. Dem ist nicht so. Schmutz kombiniert mit 0-Pflege schadet ihm genau so wie der Kette. Da hilft es dann wenig, dass er rund 3x länger halten - und wartungsarm - sein soll. In der jeweiligen Stromer Bedienungsanleitung werden klare Hinweise zur Pflege gegeben und die sind der Kette ebenbürtig.

   

NB: Ein Gates CDX Riemen (ab ca. € 85 im Markt / Stromer € 130) kostet das 2-3-fache einer KPC Kette. (ab ca. € 36). Muss man die Riemenscheibe (z.B. ST2 Belt hinten = € 85) wechseln ist man beim ca. 20-fachen Preis eines 11er Ritzels (~€ 4.-).
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#17
Ich habe mein Stromer am Freitag abgeholt und bin am selben Tag, bei -3° und Ladestop, knapp 90km gefahren. Fährt sich super das Fahrrad und ich habe den Kauf in keiner Sekunde bereut. Wenn das Fahren bei bescheidenen Temperaturen schon Laune macht, dann bin ich mal auf den Sommer gespannt ?.
Der Akku kämpft bei dem Wetter natürlich ein wenig. Hatte auf dem Heimweg eine Mischung zwischen Stufe 2 und 3 drin und kam mit 18% Zuhause an. Im Sommer wird der Akku vermutlich weniger fressen.
Ich bin wegen leichtem Schneefall, Angst vor Glatteis und weil es ein neues Fahrrad ist, ein wenig vorsichtiger gefahren und war dennoch in 68 Minuten Zuhause. Mit zunehmender Fahrpraxis, besserem Wetter und Klickpedalen kann ich bestimmt noch ein wenig Zeit rausholen ?.

Ich lasse das Kennzeichen dran und bewege mich auf dem Radweg rücksichtsvoll und Bremse ab wenn ich Fussgänger überhole. Das habe ich schon zu Velomobilzeiten gemacht. Da durfte ich natürlich auf Radwege. Für den Fussgänger macht es aber keinen Unterschied ob von einem Velomobil oder einem S Pedelec mit 45 km/h gerammt wird. Wobei...der Velomobiltorpedo schlägt glaube ich heftiger ein.

Ich finde die Regelung in den Niederlanden übrigens gut. Geschwindigkeitsvorgaben auf Radwegen innerorts/außerorts. Vollgas nur auf der Straße. Beim Auto wird mir schliesslich auch zugetraut meine Geschwindigkeit anzupassen.

Verschleißteile hab ich übrigens durch die Versicherung mit abgedeckt. Einmal pro Jahr werde ich vermutlich den kompletten Checkup auf Kosten der Versicherung machen lassen. Bei nur 21€ im Monat ist das ein gutes Geschäft. Man darf nur nicht ständig wegen Kleinkram auf der Matte stehen sonst werden die"unruhig".
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#18
Darf ich fragen welche Versicherung das ist?
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#19
Gib mal beim Gockel "ZEG Plus Garantie" ein. Dann findest du den Versicherer. Ich zahle 21 € im Monat und hab wirklich alles abgedeckt beim Stromer ST3. Wenn du jetzt mit einem ST7 um die Ecke kommst, ist der Versicherungsbetrag natürlich höher.
ALLERDINGS... Wenn es der Versicherung zu doof wird, hat man mich gewarnt, dann schmeißen die dich auch schnell raus. Z.b. gab es Kunden die haben 6 verschiedene Sache übers Jahr machen lassen. Mal hat der Griff geklebt, der Sattel ne kleine Schramme usw.
Oder anderes Beispiel, Kunde war einen Tag bei der Versicherung und hat Zuhause den 983W Akku fallen lassen. Das hat die Versicherung gezahlt und ihn dann rausgeworfen. Sind natürlich jetzt extreme Beispiele.
Wenn ich einmal im Jahr auf der Matte stehen und einen kompletten Checkup machen lasse mit Austausch Kette, Kassette, Ritzel usw. dann geht das in Ordnung (auch wenn die Nummer dann 700 € kostet). Wenn man es genau betrachtet, verdienen die an vielfahrern wie mir überhaupt nix. Es gibt aber Leute die bewegen ihr Fahrrad im Jahr vielleicht 1000 km. Das ist scheinbar die Mehrheit ?. Über die wird die Kohle dann wieder rein geholt.
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#20
Schaue ich mir an, ich bin eigentlich eher delbstschrauber, aber zumindest während der Garantiezeit werde ich die Inspektionen und entsprechenden Reparaturen wohl machen lassen.

Edit: sehe gerade dass das noch ohne die Haftpflicht wäre (oder übersehe ich etwas?), dann muss ich da schon etwas mehr rechnen was sich lohnt, mir ist auch nicht ganz klar, ob die reine Inspektion selber ebenfalls "versichert" ist, oder nur wenn tatsächlich etwas ersetzt werden muss.
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