29.10.2011, 01:07
Mein Eindruck deckt sich in etwa mit dem, was in den Beiträgen oben berichtet wurde. So war auch mir der Vortrag - in einem Zelt voller Stromer-Enthusiasten - viel zu Mager, die Geselligkeit toll, der Newsgehalt aber schwach.
Geschäftszahlen wurde keine genannt; oben ist zu lesen: 4000 verkaufte Stromer im 2010. Das sind 10% Marktanteil (Elektrovelos Neuverkäufe 2010 = 39247). Im laufenden Jahr bisher 6000. Ich nehme an, bis Jahresende kommt da noch einiges hinzu, denn die MyStromer AG wird wohl über dem Markt wachsen (wollen). Die ressourcen fliessen derzeit in den Markteintritt Deutschland; eine Kooperation mit einem staken Vertriebspartner scheint greifbar.
Neu ist, dass der Stromer jetzt auch in den Werksfarben angeboten wird. Neben einem Retro-Modell - von der Peoplefotografin erfasst - waren weitere Lackierungsvarianten zu sehen.
Gelernt habe ich, dass die % Akku Zahlen mehr Präzision vorspiegeln, als dass tatsächlich gemessen werden kann. Auch der nichtlineare Verlauf der Spannungskurve beim Verbrauch ist ein Hinderniss hinsichtlich des Verlaufs der %-Anzeige. Bekräftigt wurde, dass trotz einer Restladung von 25% der Stromer abschalten kann, wenn eine grosse Last anliegt, welche die Spannung zusammenbrechen lässt.
Offenbar ist es so, dass die Leistungskurven der Modi nun alle ohne Tempolimite implementiert sind. Die Unterschiede liegen im jeweils zugelassenen Stromfluss. Es gibt also keine Vmax-Abriegelung mehr. Die Vmax wird vielmehr durch den Luftwiederstand und die mögliche eigne Tretleistung 'geregelt'. ECO ist demzufolge bei jedem Tempo sparsam, während POWER immer auch "full thottle" Stromverbrauch heisst.
Nebst meinen eigenen Anliegen habe ich den Wunsch nach mehr Reichweite bei allen greifbaren Stromerexperten platziert. Obwohl zwischen dem Motorwirkungsgrad des im Vortag präsentierten 2001er LongDistanceRace Prototypen und den aktuellen Stromermotor noch eine Verbesserungsmarge besteht, führt der Weg zur Reichweitenvergrösserung über die Energiedichte des Akku. Wie die Entwicklung bei der Konkurrenz zeigt, ist hier einiges möglich.
Geschäftszahlen wurde keine genannt; oben ist zu lesen: 4000 verkaufte Stromer im 2010. Das sind 10% Marktanteil (Elektrovelos Neuverkäufe 2010 = 39247). Im laufenden Jahr bisher 6000. Ich nehme an, bis Jahresende kommt da noch einiges hinzu, denn die MyStromer AG wird wohl über dem Markt wachsen (wollen). Die ressourcen fliessen derzeit in den Markteintritt Deutschland; eine Kooperation mit einem staken Vertriebspartner scheint greifbar.
Neu ist, dass der Stromer jetzt auch in den Werksfarben angeboten wird. Neben einem Retro-Modell - von der Peoplefotografin erfasst - waren weitere Lackierungsvarianten zu sehen.
Gelernt habe ich, dass die % Akku Zahlen mehr Präzision vorspiegeln, als dass tatsächlich gemessen werden kann. Auch der nichtlineare Verlauf der Spannungskurve beim Verbrauch ist ein Hinderniss hinsichtlich des Verlaufs der %-Anzeige. Bekräftigt wurde, dass trotz einer Restladung von 25% der Stromer abschalten kann, wenn eine grosse Last anliegt, welche die Spannung zusammenbrechen lässt.
Offenbar ist es so, dass die Leistungskurven der Modi nun alle ohne Tempolimite implementiert sind. Die Unterschiede liegen im jeweils zugelassenen Stromfluss. Es gibt also keine Vmax-Abriegelung mehr. Die Vmax wird vielmehr durch den Luftwiederstand und die mögliche eigne Tretleistung 'geregelt'. ECO ist demzufolge bei jedem Tempo sparsam, während POWER immer auch "full thottle" Stromverbrauch heisst.
Nebst meinen eigenen Anliegen habe ich den Wunsch nach mehr Reichweite bei allen greifbaren Stromerexperten platziert. Obwohl zwischen dem Motorwirkungsgrad des im Vortag präsentierten 2001er LongDistanceRace Prototypen und den aktuellen Stromermotor noch eine Verbesserungsmarge besteht, führt der Weg zur Reichweitenvergrösserung über die Energiedichte des Akku. Wie die Entwicklung bei der Konkurrenz zeigt, ist hier einiges möglich.