25.08.2023, 00:08
(08.08.2023, 15:03)Laserengine01 schrieb: Ich bin auch von der Starrgabel (ST5) auf eine Federgabel (ST7) umgestiegen. Die Federgabel muss richtig "eingestellt" sein, sprich: über den Luftdruck muss der Federhärtegrad auf den individuellen Geschmack nebst Eigengewicht geregelt werden. Ist der Druck zu stark, bringt die Federgabel nichts, dann ist die Gabel so hart wie ne Starrgabel. Ist der Druck zu schwach, dann stößt man beim Fahren ständig auf Grund - bringt ebenso wenig was. Ich habe mehrmals den Druck korrigieren müssen, bis ich sagen konnte: jetzt stimmts. Dann ist der Komfortgewinn schon sehr deutlich.
Eigentlich geht das so: Du Pumpst 4 Bar in die Gabel und hockst auf den Stromer in üblicher Montur. Der sag, also das Eintauchen der Gabel im Stillstand, muss 6mm sein. Ist er mehr, musst Du mehr Luft reinpumetn, ist er kleiner, muss Luft raus. Um diese 6mm zu messen gibt es den O-Ring auf dem einfederden Rohr der Gabel.
Ist das erledigt, kommt der rebound. Das ist das Tempo, mit dem das Öl nach dem Einfedern retour fliesst. Das lässt sich mit dem Stellrad regeln. Fährt Du gemütlich, sit slow gewiss passend. Bist mehr im Stromer-Tempo unterwegs, würde ich auf fast stellen, um die Reaktionszeit zu verkürzen.